http://cgi.ebay.de/ALBATROS-SC…geNameZWD1VQQcmdZViewItem
Hatte zwar noch keine Poljot, sodass ich nichts über die Haptik sagen kann, aber die Werke und Uhren gelten als grundsolide! ![]()
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http://cgi.ebay.de/ALBATROS-SC…geNameZWD1VQQcmdZViewItem
Hatte zwar noch keine Poljot, sodass ich nichts über die Haptik sagen kann, aber die Werke und Uhren gelten als grundsolide! ![]()
ZitatOriginal geschrieben von Joghurt2
Ein Plagiat kommt auf gar keinen Fall in Frage, deshalb wollte ich fragen ob mir jemand eine Marke empfehlen kann, die Fliegeruhren "im Breitling-Stil"herstellen, die preislich eher günstig und trotzdem nicht totaler Schrott sind.
Preislicher Rahmen wäre momentan - jetzt kommts- 300 Euro. Ist nicht viel, aber bekommt man da irgendwo ne brauchbare Uhr?
Poljot Blue Angels für 209,- EUR zzgl. Versand

Ah optimal. Das ging schnell. Vielen Dank an euch beide.
Poljot. Noch nie gehört.
Welches Modell ist egal oder?
http://vostok-uhren.de/start.php?poljot_blue_angels.php
Die wäre mir spontan aufgefallen.
Die Uhr von dem ebay-Link finde ich auf den ersten Blick irgendwie alles andere als hochwertig.
Hmm.
@ Lord Arsch: Woher beziehst du Informationen, die das Werk und die Uhr als Grundsolide betiteln? Dann könnte ich mich selber noch informieren
Allgemein:
Hatte jemand schon einmal so eine Uhr in der Hand?
Ich hatte schon einmal ein wenig ins Klo gelangt.
Eine """"Von Steuben""""-Automatikuhr die anfangs eigentlich gut lief, aber nach knapp einem Jahr schon kaputt ist. Zudem war das Lederarmband eine Frechheit (genäht wird das Band anscheinend von einem besoffenen 3-Jährigen und schwitzen musste ich auch darunter. Ist das eigentlich immer so bei Lederarmbändern, oder nur bei billigen?).
Speziell um letzteres geht es mir jetzt:
Ist das angenehm zu tragen?
Was mich zudem stört:
Die Uhr ist kleiner als das von mir bewunderte Uhrenmeisterwerk Navitimer.
Sind 2 mm. Merkt man das? Ich befürchte schon...
Poljotwerke gelten als die 'Traktoren' - unkaputtbar. Ein Zertifikat zur Ganggenauigkeit werden sie nicht bekommen, aber ausreichend genau sind sie allemal.
Hier http://www.watchlounge.com/wbb…ghlight=poljot#post215344 wird kurz auf die Navigater eingegangen. Mehr Infos sind in der watchllounge auch zu finden.
Wenn ich noch was auf die schnelle finde, gebe ich es bekannt.
Da bedanke ich mich doch gleich noch mal recht herzlich!
@ Joghurt2
Poljot ist sicherlich eine ordentliche Marke. Bin selbst zwar kein Fan der Brätlinge ;); befürchte jedoch, dass Dir der Navitimer nicht mehr aus dem Kopf gehen wird. Bei > 200,- € für eine 'Alternative' wirst Du wahrscheinlich doch immer an das Original denken.
Frei nach dem Motto: "Vorfreude ist die größte Freude", würde ich auf die Traumuhr sparen und keine Kompromisse eingehen. Interessanter Hersteller von Uhren mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis ist steinhartwatches.de ... hat auch einige schöne Fliegeruhren im Produktsortiment, die noch < 400,- € kosten. Ggf. findest Du dort noch etwas.
Just my 2 Cents.
Cheers
Laubi
ZitatOriginal geschrieben von Joghurt2
Allgemein:
Hatte jemand schon einmal so eine Uhr in der Hand?
Ich hatte schon einmal ein wenig ins Klo gelangt.
Eine """"Von Steuben""""-Automatikuhr die anfangs eigentlich gut lief, aber nach knapp einem Jahr schon kaputt ist. Zudem war das Lederarmband eine Frechheit (genäht wird das Band anscheinend von einem besoffenen 3-Jährigen und schwitzen musste ich auch darunter. Ist das eigentlich immer so bei Lederarmbändern, oder nur bei billigen?).
Also ... mal ganz allgemein:
Die neuen "alteingesessenen" Traditionsmarken, deren Machwerke derzeit für 50,- bis 200,- € verramscht werden (Newton&Sons, Trias ... und wie sie alle heißen mögen), sind - obwohl zum Teil sogar "Made in Germany" - (Design-)Gehäuse, die mit einem Werk bestückt werden, dass aus einer Art "Pool" chinesischer Uhrwerke stammt. Egal wie diese Uhren aussehen - sie enthalten je nach Funktion(en) fast alle dieselbe chinesische Technik.
Und diese chinesische Technik hat sich als anfällig erwiesen. Es fallen Zeiger ab, Zapfen brechen und und und ...
"Poljot" hingegen ist eine "echte" russische Traditionsmarke, mit deren Modellen auch das Militär ausgestattet wird/wurde. Bei einem Poljot Navi-Timer kann es durchaus möglich sein, dass dieses Modell (oder ein vergleichbares) auch von den Offizieren der russischen Marine gertragen wird/wurde.
Poljot fertigt in langer Tadition eigene Uhrwerke, die - auch wegen der Verwendung beim Militär - als besonders robust gelten. Es gibt sogar Modelle mit "mechanischem" Wecker. Die einzige Einschränkung wurde bereits genannt: die Gangabweichung ist doch etwas höher als bei schweizer Werken, hält sich aber in akzeptablen Grenzen.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Joghurt2
Allgemein:
Speziell um letzteres geht es mir jetzt:
Ist das angenehm zu tragen?
Was mich zudem stört:
Die Uhr ist kleiner als das von mir bewunderte Uhrenmeisterwerk Navitimer.
Sind 2 mm. Merkt man das? Ich befürchte schon...
Wenn er etwas kleiner wäre (richtig klein kann er ohnehin nicht sein) empfäde ich das ausschließlich als positiv.
Und noch etwas:
Findest du es nicht etwas dekadent, als Student mit einer Brätling zu posieren? Eine Poljot hat in meinen Augen sehr viel mehr Charme ...
Gruß aus Wedau
Edit:
Nachschieben möchte ich noch den Markennamen "Vostok". Auch hier kannst du in Sachen Qualität keinen Fehler machen.
Und noch zum Charme: Der "Knüller" sind in meinen Augen die echten russischen Ausführungen mit kyrillischen Lettern auf dem ZB. Nur liegen die schonmal zwei bis drei Wochen beim Zoll, bovor sie dann (endlich) kommen. Aber das Ergebnis lohnt sich ... :top:
Edit 2:
Also diese Blue Angels ist nicht ganz mein Fall. Ich stehe mehr auf die klassischen Fliegeruhren mit grünen Phosphor-Ziffern/Zeigern. Die heutigen Ausführungen leuchten richtig hell ... cool ... :cool:
Sehr interessanter Ausflug in die Tradition der russischen Uhrmacherkunst. Danke, frank_aus_wedau!
Eine Frage habe ich noch:
ZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
[...] Findest du es nicht etwas dekadent, als Student mit einer Brätling zu posieren? [...]
Wo liest Du heraus, dass mit der Uhr "posiert" werden soll? Aus meiner Sicht ist dies klassisches 'Schubladen denken'. Finde ich schade. Weil eine Uhr höherpreisig ist, bedeutet dies doch nicht, dass diese nur bestimmen Personen mit vordefiniertem Jobprofil tragen können/dürfen, oder?
Ich hätte z. B. auch gerne mal eine "Panerai Luminor 1950 8 Days GMT 44 mm PAM 233":

Liegt jedoch leider (!) preislich weit außerhalb meines Budgets im 5-stelligen Bereich.
Cheers
Laubi
Mich freuen alle Antworten. Vielen Dank dafür!
@ Frank_aus_wedau:
Ich habe in einem Forum gelesen, dass es anscheinend zwei Poljot-Marken gibt.
Einmal Poljot International (gut. ist die Firma mit Tradition) und einmal nur Poljot (was wohl nicht so gut ist).
Weiß jemand, wie man das eindeutig unterscheiden kann?
Einen guten Händler für solche Uhren kennt nicht zufällig jemand? (Entweder Internet, Niederbayern oder Großraum München)
Bei ebay habe ich immer so meine Bedenken, ebenso bei einem der vielen 0815-Shops.
Die Poljots hören sich auf jeden Fall schon einmal gut an. Werde da mal verschiedene Modelle beobachten. Vielleicht kann man ja bei ebay ein Schnäppchen machen.
Zur Größe:
Du kennst mein Handgelenk nicht. ![]()
Thema Dekadenz:
Die Frage stellt sich ja nicht, weil das Kleingeld sowieso fehlt. Ganz allgemein: Nein finde ich nicht.
Charme ist da relativ. Ich bin jetzt nicht unbedingt der Fan der russischen Kultur (das meine ich nicht abfällig, sondern es fasziniert mich halt einfach momentan nicht)
@ Laubi:
ZitatPoljot ist sicherlich eine ordentliche Marke. Bin selbst zwar kein Fan der Brätlinge ; befürchte jedoch, dass Dir der Navitimer nicht mehr aus dem Kopf gehen wird. Bei > 200,- € für eine 'Alternative' wirst Du wahrscheinlich doch immer an das Original denken.
Frei nach dem Motto: "Vorfreude ist die größte Freude", würde ich auf die Traumuhr sparen und keine Kompromisse eingehen. Interessanter Hersteller von Uhren mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis ist steinhartwatches.de ... hat auch einige schöne Fliegeruhren im Produktsortiment, die noch < 400,- € kosten. Ggf. findest Du dort noch etwas.
Leider schreibst du sehr viel richtiges. Was du im ersten Absatz schreibst, befürchte ich irgendwie auch.
Die Modelle von Steinhart sind irgendwie auch nicht mein Fall. Fragt mich nicht warum, aber der Stil der Breitling Navitimer hat sich einfach eingebrannt in meinen Kopf.
Ich bin ja eigentlich kein Fan von Uhrentechnik um ehrlich zu sein, ich trage einfach gerne eine schöne Uhr. Und der Inbegriff einer schönen Uhr ist für mich eben Breitling Navitimer.
Schon alleine diese breite komplexe Lünette mit den verschiedenen Berechnungsskalen (die ich selbstverständlich nie brauchen werde/würde).
Für mich stimmt bei dieser Uhr einfach das Gesamtbild und jedes einzelne Detail.
@ All: Hat jemand Erfahrungen mit gebrauchten Breitlings?
Vielleicht opfere ich den diesjährigen Urlaub und lege das Geld aus meinem Tutorjob und der Ferienarbeit zusammen und komme dann vielleicht irgendwie auf den Betrag einer gebrauchten Breitling ![]()
Gibt es gebrauchte Uhren bei Breitling-Händlern?
ZitatOriginal geschrieben von Laubi
Eine Frage habe ich noch: Wo liest Du heraus, dass mit der Uhr "posiert" werden soll? Aus meiner Sicht ist dies klassisches 'Schubladen denken'. Finde ich schade. Weil eine Uhr höherpreisig ist, bedeutet dies doch nicht, dass diese nur bestimmen Personen mit vordefiniertem Jobprofil tragen können/dürfen, oder?
Hi Laubi,
du hast da was falsch verstanden.
Bei meiner Bemerkung zum Thema "Breitling und Student" hab ich weniger ans Monetäre gedacht ... eher an das Image der Marke und die Klientel, die sich häufig mit derartigem schmückt. Und das mit dem "posieren" ergibt sich mit den dicken and protzigen "Klunkern" von Breitling doch fast wie von selbst ... :p
Da ist das von dir favorisierte Modell schon eine ganz andere Liga, aus der es aber auch viel günstigeres gibt. Ich denke da an Zeno-Watch Basel und vergleichbares. Und Poljot ist eben ganz was spezielles ... selbst mein Vater schmückt sich inzwischen mit einer. Und die trägt er seit Jahren Tag und Nacht bei allen Gelegenheiten ... ohne jeglichen "Störfall".
Nun gut ... Breitling ist eben eine der Marken, die ein wenig polarisiert und ich stehe da wohl auf der anderen Seite. ![]()
Ich persönlich finde zudem, dass einem (angehenden) Akademiker ein wenig Understatement gut steht ... insbesondere dann, wenn er das Geld nicht einfach so über hat. Aber das kann man natürlich auch anders sehen.
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