Dateien einer MS-DOS-Startdiskette nicht auf Diskette speichern?

  • Verwirrender Titel - meine Frage kann man aber auch ganz einfach formulieren:)


    Mein Ziel ist es, nicht zu Hause eine MS-DOS-Startdiskette herumliegen zu haben und statt dessen die Dateien auf eine externe Festplatte auszulagern und diese bei Bedarf (von einem anderen PC) wieder auf eine Diskette zu kopieren.


    Ich habe also eine MS-DOS-Startdiskette erstellt. Es wurden 10 versteckte und nicht-versteckte Dateien erstellt. Diese habe ich nun auf eine externe (virtuelle) Festplatte kopiert.


    Wenn ich diese 10 Dateien nun bei einem Ausfall meines PCs wieder auf eine Diskette kopiere, könnten dann bei der Erstellung einer Startdiskette unter Verwendung dieser 10 Dateien Probleme auftreten?


    Danke für eure Antworten!


    Norbert100 :cool:

  • AFAIK geht das so nicht.
    Begründung habe ich keine, aber ich sehe auch kein Problem darin, dass man sich eine kleine Diskette daheim bereit hält.


    Grüße SpeedTriple

  • äääh, so ganz verstehe ich deine Frage nicht.


    Falls du einfach ein Image von einer Bootdiskette haben willst, besuch doch einmal http://www.bootdisk.com, dort sollte es ein Image für jeden Geschmack geben ;)


    Gruß,
    Veit

    <Telefonmann> meine tochter neulich im zoo in der arktisabteilung: guck mal papi - da sind linuxe :D | Suche HCH-21

  • Das Kopieren alleine Reicht nicht aus, weil bestimmte Startdateien (ibmdos.sys etc.) direkt am Anfang der Diskette stehend. Sonst funktioniert der Start nicht.


    Greetz


    Leon

  • Korrekt, ich bin zwar nicht mehr so 100%ig fit in der Materie, aber einfaches Kopieren mit <copy *.* a:> ergibt höchstens eine Datendiskette.


    Erst <sys c: a:> sorgt dafür, dass auch der Bootsektor beschrieben wird und die beiden "versteckten" Systemdateien io.sys und msdos.sys kopiert werden. Als Minimalkonfiguration muss jetzt noch die command.com vorhanden sein - alles andere ist nicht unbedingt erforderlich, erleichtert aber die Handhabnung ungemein ;)


    Bei einer frisch formatierten Diskette müsste es auch so funktionieren, dass man mit fdisk /mbr (Schreibweise weiss ich nicht mehr genau) den Masterbootrecord anlegen kann, und io.sys etc auch mit dem normalen copy-Befehl "vorne" landen. Wäre aber umständlicher und ganz sicher bin ich mir da auch nicht :rolleyes:

  • Warum so umständlich mit einer externen Festplatte? Ich verstehe das irgendwie nicht so ganz.
    Entweder du hast halt so eine kleine Diskette bei dir zuhause rumliegen
    ooooder du machst dir einen bootfähigen USB-Speicherstick was doch die elegantere Lösung ist die du mittlerweile durch Boot-USB-BIOS-Unterstützung an vielen PC's einsetzen kannst.


    Das mit der Festplatte funktioniert so nicht, wie schon beschrieben fehlt der Bootsektor, du kannst zwar die Daten kopieren aber die Diskette ist dann nicht bootfähig wenn du das so machst wie im ersten Posting beschrieben.


    Grüße, Victor

    Paranoia strikes deep
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    (stephen stills/ buffalo springfield "for what its worth" 1966)

  • Ich möchte mich von einer Startdiskette unabhängig machen, weil diese mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu der Zeit an dem Ort ist, an dem man sie benötigt:rolleyes: .


    Dass man die Dateien nicht einfach kopieren kann ist mir jetzt verständlich.


    Offenbar kann man den Microsoft-Download Windows® XP Home Edition-Hilfsprogramm: Setupdisketten für Floppyboot-Installationen (hier am Beispiel Windows-XP-Home-Edition) als Startdiskette nutzen.


    Oder ist es vorteilhafter, eine individuell vom System erstellte Startdiskette zu benutzen?

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