auch wenn er in dem o.g. beispiel blinkt zum anzuzeigen, dass die VS verlassen wird, würde ich immer warten, bis er wirklich vorbei ist! ansonsten fährst du schon los und der andere entscheidet sich doch auf der abknickenden VS zu bleiben und dann gibts ein problem...
Blinken beim Verlassen einer abknickenden Vorfahrtsstraße
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Was für praxisfremde und teilweise mißverständliche Fragen!
Berg runter: "Bremsen, damit das Tempo nicht zu hoch wird" wird als Fehler angezeigt. Es ist aber nicht pauschal ein Fehler.
Daher sind solche Bögen auf stures Auswendiglernen(r) ausgelegt und daher fallen viele Führerscheininhaber auch durch. -
Stimmt, da sind ein paar Fragen bei, die nicht auf Anhieb verständlich sind.
Darum müssen auch Fahranfänger vor der Prüfung mindestens 12 Stunden die Schulbank drücken.
Aber so schwer isses doch nicht:
Ich habe letzte Woche den kompletten Stoff (40 Bögen à 30 Fragen) durchgelernt, dann noch einmal alle Bögen, wo etwas falsch war (22 Bögen). Hat alles in allem ~10 Stunden gedauert.
Am Freitag habe ich die Prüfung mit 0 (Null, nix, nada :D) Fehlerpunkten bestanden - das sollte einem der Lappen doch wert sein, oder ?
Der Bär
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Blinken? Ach stimmt, da gibt es ja diesen Hebel links hinterm Lenkrad
Wobei ich den jetzt gerade nochmal völlig neu entdecke, seit er die - in sämtlichen Testberichten kritisierte :confused: - Tippfunktion hat (kurz antippen = 3x blinken, stark drauftippen = blinken bis Lenkrad zurückschwenkt oder durch nochmaliges Antippen ausschalten) und bei unter ca. 40km/h das Abbiegelicht bei gesetztem Blinker aufdimmt :cool: :top:Was diese Bögen angeht: halte ich auch für sture Auswendiglernerei ("any trained monkey could do that"...), wo einige dann als falsch gewertete Antworten mit Logik nur sehr wenig zu tun haben (siehe Jochens Beispiel). Da bin ich denn doch froh, dass ich den letzten mit Wertung bei der Fahrradprüfung in der 4. Klasse ausgefüllt habe
- Amiführerschein sei Dank. -
avalox
Vor etlichen Jahren hättest Du recht gehabt
Die älteren unter uns werden das wissen. Damals mußte afaik nicht geblinkt werden, wenn man der Vorfahrtstraße gefolgt ist.Irgendwann wurde diese unlogische Regel über den Haufen geworfen. Seit dem muß bei einer Fahrtrichtungsänderung der Blinker gesetzt werden. Der Verlauf der Vorfahrtsstr. ist irrelevant. Gedanklich einfach aus der abknickenden Vorfahrt eine normale Kreuzung machen und entsprechend blinken.
So habe ich es zumindest gelernt
Bess dehmnäx,
Carsten -
Zitat
Original geschrieben von Brainstorm
Wenn ich eine Abknickende Vorfahrt verlasse blinke ich auch. Auch wenn es eigentlich nicht pflicht ist, wie wir hier gelernt haben.
Den Grund hat SirShagalot schon genannt. Ein eventuiell wartendes Fahrzeug (bzw dessen Fahrer
) Weiß daß ich die Straße verlassen will, und kann daher schonmal einfahren.Anders wenn zwei "benachteiligte" Straße (wie heißt das eigentlich offiziell) in die Abknickende VF münden. Also die Vorfahrtsstraße bigt zB nach links ab, und ich habe zusätztlich die möglichkeit nach rechts oder geradeaus zu fahren. Wenn ich hier geradeausfahren will, blinke ich natürlich nicht, weil was solte ich dann machen wenn ich rechts fahren will.

das ist inkonsequent - und führt zu Verwirrung und Massenkarambolagen

y7:top:
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Zitat
Original geschrieben von Butterfly
Seit dem muß bei einer Fahrtrichtungsänderung der Blinker gesetzt werden.Genau, denn der "Blinker" heißt nämlich eigentlich? Richtig, Fahrtrichtungsänderungsanzeiger
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Um hier mal etwas anzuschneiden, was in meiner Heimatstadt höllische Probleme verursacht, weil einfach niemand weiß, wie er sich zu verhalten hat:
zweispurige Kreisel.
Keiner oder so gut wie keiner weiß, daß man innen fahren sollte, wenn man die zweite, dritte, vierte etc. Ausfahrt nimmt, aber möglichst außen, wenn man die erste nimmt, die zusätzlich recht nahe an der Einfahrt zum Kreisel liegt.
Wer sich in meiner Heimatstadt richtig verhält, also innen ist und erst in entsprechendem Abstand zur Ausfahrt auf die - vorausgesetzt - freie äußere Spur fährt, der läuft immer Gefahr, daß im jemand reinfährt, weil der andere immer außen fährt, egal, welche Ausfahrt er nimmt. Er kommt praktisch gar nicht raus. Oder es ergeht einem wie mir, wobei ich schon ahnte, daß die gute Frau vor mir sich falsch verhalten würde, denn sie fuhr innen, um die erste Ausfahrt zu nehmen. Da ich diese auch nehmen wollte und außen war, kam es fast zum Crash.
Dieser blödsinnige Kreisel verursacht also mehr Probleme, als als er noch einspurig war. :flop:Wobei ich, als ich 6 Monate in Madrid war, einige Dutzend solcher zweisp. Kreisel fuhr und es da immer sauber vonstatten ging, sogar mit einem Mordstempo. Dort weiß man einfach, wie man sich zu verhalten hat. In Deutschland, oder zumindest in meiner kleinen Heimatstadt kapiert das kein Mensch.
Generell führt die Kreisverkehritis im Saarland dazu, daß immer mehr einfach gar nicht mehr drauf achten, sich im Kreisel richtig zu verhalten. Man weiß eh nicht, wie der andere reagiert und der nicht, wie man selbst. Also fährt man einfach so, wie man es für richtig hält. Und das ist meistens falsch.

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Das ist halt das andere Extrem. Bei uns bauen sie jetzt überall Kreisel, was erstmal zu wochenlang bestehenden Baustellen führt und mit ziemlichen Kosten verbunden ist.
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