32 PC´s mit w-Lan verbinden wie ?

  • Hallo,


    ein Freund möchte 32 PC´s mit W-Lan verbinden und damit ins Internet.


    Meine Fragen sind :


    Was benötigt Er ?
    Wahrscheinlich 32 W-Lan Karten
    Benötigt Er auch einen Server ?


    Habt Ihr auch günstige Bezugsquellen ?


    Danke


    Jörg


    P.S. Falls dies ins Werbe gehört bitte verschieben.

  • Re: 32 PC´s mit w-Lan verbinden wie ?


    Zitat

    Original geschrieben von daywalker
    Was benötigt Er ?
    Wahrscheinlich 32 W-Lan Karten
    Benötigt Er auch einen Server ?


    Einen Server nicht unbedingt, aber einen WLan-Router. Eventuell ist aber auch die Kombination eines WLan-Acesspoints mit einem Server/Proxy/Firewall und dann einen Router sinnvoll. Soll das ein Internet-Café werden?

  • Hey!



    Hm - klar, in erster Linie natürlich einen Accesspoint, und für jeden Client eine W-LAN - Netzwerkkarte!


    Server, Router, Firewall, etc. je nachdem, was Dein Freund mit den Clients vor hat!


    Was mir noch einfällt: ein Accesspoint könnte für so viele Clients etwas eng werden! Ich meine mich zu erinnern, daß die Übertragungsgeschwindigkeit abhängig von den Clients ist.


    Bis denn...



    Bye, Markus.

  • Hallo,


    soll für eine Schule sein.
    Die haben dort einen Telekom Schultarif mit einem Anschluss für die Schule und wollen die ganze schule jetzt daran hängen. In jeder Klasse sollen 2 PC´s stehen.


    Hat jemand günstige Bezugsquellen ?


    Vielen dank schonmal die Antworden.


    Jörg

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin55
    Was mir noch einfällt: ein Accesspoint könnte für so viele Clients etwas eng werden! Ich meine mich zu erinnern, daß die Übertragungsgeschwindigkeit abhängig von den Clients ist.


    Für Internetzugang und mit 54MBit WLan kann man wirklich viele Clients anschliessen, da ja letztendlich der Internetzugang die Geschwindigkeit vorgibt.


    Zitat

    Original geschrieben von daywalker
    soll für eine Schule sein.
    ... In jeder Klasse sollen 2 PC´s stehen.


    Je nach räumlicher Ausdehnung dürfte es dann allerdings schon Probleme geben, zwecks der Reichweite. Da wäre wohl eine konventionelle Verkabelung besser und höchstens für ein, zwei besonders abgelegene Räume ein WLan-Zugriff. Ohne Lageplan der Klassenzimmer ist es aber unmöglich eine exakte Aussage zu machen. Prinzipiell ist es aber per WLan möglich. Es ist aber schon ein DSL Anschluss, oder? Mit einem reinen ISDN-Anschluss wird das nämlich nichts ;).

  • Hey!



    Daher ja meine Frage, was über das Netzwerk laufen soll!


    Klar, um einen Internet - Zugang "aufzuteilen", sollte eine W-LAN - Lösung mit 54mBit auf alle Fälle ausreichen!


    Wenn aber viel über´s Netz hin- und hergeschoben werden soll, oder sogar ein Server mit servergebundenen Applikationen eingesetzt wird, kann´s schnell eng werden!


    Aber für diesen Fall sollte W-LAN ganz ok sein! Vor allem bei 2 PC´s pro Klassenzimmer. Ein bischen Reserve gibt´s bestimmt schon daher, daß nicht alle PC´s gleichzeitig am Surfen sind.


    Eventuell muss man wegen der Reichweite mal schauen. Stelle mir so ein Schulgebäude recht groß und über mehrere Ebenen vor...


    EDIT: Merlin: zwei Dolle, ein Gedanke! War auch gerade am Schreiben, als Du Dein Post editiert hast ;)


    Bis denn...



    Bye, Markus.

  • Hi,
    also ich halte auch bei "Nur Internet" 32 PC für ein WLAN für zuviel.


    Daher mein Gegenvorschlag:


    Versuche verschiedene AccessPoints so zu plazieren, dass immer 6-8 PC (3-4 Zimmer) von diesem AP erreichbar sind. Eine Position im Gang sollte genügen, ja nach Alter der Schule = Stärke der Wände.
    Aber hoch genug gegen destruktive Untersuchungen seitens der Schülerschaft.


    Die AP untereinander werden dann mit klassischen LAN verbunden. Evtl. kannst Du auch auf PoerLine zurückgreifen, wenn klassischen Netzwerkverkabelung wirklich überhaupt nicht geht.


    Sollte so 4-5 AP ergeben, ein kleiner 8er Switch sollte reichen.


    In einen Wirtschaftsraum kommt dann ein Router. Bei Euren Anforderungen würde ich auf einen PC mit Linux (evtl. Fli4L) orientieren. Die sind einfach flexibler als Hardware-Router und können ggfs. weitere Aufgaben übernehmen. Dieser PC braucht zwei NIC, eine zum Switch mit den AP, eine zum DSL-Modem.


    Die AP werden alle auf einen anderen Kanal eingestellt und bekommen alle eine unterschiedliche SSID. So kommen ssich die einzelnen Teilnetze nicht in die Quere.


    Wichtiger Hinweis: Ich empfehle dringend, jedem Teilnetz einen eigenen IP-Kreis zu geben. Der LAN-NIC des Routers werden dann mehrerer IP zugewiesen, sodass der Router in jedem Teilnetz "zu Hause" ist. Die klassischen Sicherungen (MAC-Filter; WEP) sollten selbstverständlich sein. Darüber hinaus das gesamte IP Protokoll verschlüsseln.


    Im Router selbst sollten so ziemlich alle Ports zwischen den einzelnen Netzen geblockt werden, um ein "Übergreifen" zu verhindern. Wenn Du es auf die Spitze treiben willst, bildet jeder PC mit dem Router ein eigenes SubNetz (Bei 32 PC ja kein Problem; arbeite einfach mit der SubnetMask).


    Wie Du siehst, ist die reine Hardware nur ein kleiner Teil der Überlegungen. Und unterschätze den "ich knack das schon"-Spieltrieb der Schüler nicht!


    Orest

  • Ich halte das für keine gute Idee mit dem WLAN. Selbst wenn das Geld da wäre, halte ich es schlicht weg für nicht gut.


    Ich arbeite selbst als Admin, betreue zeitweise ca. 10 Schulen, von daher weiß ich was da los ist. Die Lehrer sind maßlos überfordert - Schüler nutzen jede Möglichkeit Mist zu bauen.


    Irgendwann surft die halbe Schule über PDA´s im Netz. Selbst wenn DSL flat eingesetzt wird, halte ich es nicht für gut. Abgesehen davon, dass neulich mal ne Meldung kusierte, dass die Strahlen die per WLAN versendet werden doch nicht ganz ungefährlich sind, bedenke ich auch die Reaktion der Eltern. Fang mal an dort überall Antennen aufzubauen. Wenn nur ein Elternteil mobil macht, dann viel Spass. Dann wird der Rektor erstmal in der Schußlinie stehen. Es gibt immer "deppen", die glauben dadurch krank zu werden. Ich würde es nicht verantworten, solange nicht eindeutig klar ist, dass die Strahlung absolut unbedenklich ist (bzw. es weiter verbreitet ist).


    Das waren meine Gedanken dazu. Natürlich kann man es machen, wir Orlet beschrieben hat, ist es möglich. Aber WLAN ist nun mal WLAN !


    Lieber ordentlich verkabeln und gut ist !


    Gruß,
    Dominik :)

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Es ist aber schon ein DSL Anschluss, oder? Mit einem reinen ISDN-Anschluss wird das nämlich nichts ;).

    Anno 1997/98 hingen an meiner Schule um die 60 Clients an einem einzigen ISDN B Kanal. Ging auch, surfen machte dann zwar keinen Spass, aber es ging. ;)


    Ansonsten können Mitsurfer kein Kosten verursachen, T-Online @ School ist eine Initiative von T-Online und für die Schule kostenlos. Das würde nicht gegen WLAN sprechen, aber die Kosten sind schon nicht zu verachten, weil wenn man sich hier für WLAN entscheidet sollte man schon zu einer Topologie wie von orlet entscheiden. Auch wenn der Grundriss günstig ist, 3 Access Points werden schon mindestens herhalten müssen.

  • Hallo,


    wie sieht es eigentlich mit der rechtlichen Seite aus, wenn über die PCs verbotenes Material versendet oder geladen wird?
    Der Traffic sollte IMHO immer Personen zu zuordnen sein...


    Grüße


    Marc

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