Wer von euch spielt ein klassisches Instrument? (vorzugsw. Geige&Klavier)

Liebster DUSA,

Zitat

Original geschrieben von DUSA-2772
Bitte bitte

Wegen "Keyboard": ich hab keine Ahnung, was ein Klavier neu oder gebraucht kostet. Für 4-stellige Beträge gibt es aber auch bessere Tastaturen (z.B. die LMK4+ von Doepfer), die mit Hammermechanik arbeiten und dem Spielgefühl des Klaviers/Flügels recht nahe kommen. Was die Anschlagsdynamik angeht hängt es auch vom angesteuerten Sound ab.

Ich will Dich hier weißgott nicht bekehren, ich werfe es nur mal so als Überlegung in den Thread. Mein Bruder spielt seit Jahren auf der LMK3 und hat sich dieses Jahr den Kork Triton zugelegt - auch in Ermangelung von Platz in seiner Studentenbude. Und natürlich weil die Nachbarn nicht unbedingt Bock auf sein Geklimper zu den Uhrzeiten haben, zu denen er Bock drauf hat

Das Doepfer LMK4+ mag vielleicht eine nicht schlechte Tastatur haben, aber wie du schon sagst, das stellt man sich höchstens in eine Studentenbude.
Auch das Kork Triton würde ich dorthin durchaus stellen. In jeden Probenkeller würden die beiden "Keyboards" super passen.

Aber doch nicht in ein Wohnzimmer! Auch wenn kein Platz für ein echtes Klavier ist.

Dann - ich bleibe bei meiner obigen Aussage - doch lieber ein ePiano. Und wenn schon ePiano, dann das Yamaha P120. Das sieht wenigstens halbwegs passabel aus.

Nichts für ungut,

StDt

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Original geschrieben von wavey

... gebrauchte Flügel (ca 2m Länge) ab 1500€. Das ist natürlich nicht nur ein super Instrument, ...

Mal nebenbei: Ein Flügel für 1500 (egal wie gebraucht er ist) ist sicherlich alles, nur kein super Instrument. Für einen passablen gebrauchten Flügel sollte man einen deutlich höheren Betrag ausgeben; mindestens 6000-7000 €. Letztlich ist man aber erst ab einem fünfstelligen Preis so weit, daß man wirklich von einem super Instrument sprechen kann.

Zitat

Original geschrieben von Christian
Mal nebenbei: Ein Flügel für 1500 (egal wie gebraucht er ist) ist sicherlich alles, nur kein super Instrument. Für einen passablen gebrauchten Flügel sollte man einen deutlich höheren Betrag ausgeben; mindestens 6000-7000 €. Letztlich ist man aber erst ab einem fünfstelligen Preis so weit, daß man wirklich von einem super Instrument sprechen kann.

Jedem das seine ich werde sicher nicht anfangen, mit Euch zu diskutieren, ich habe schon eine Menge Flügel gekauft (auch für Familie und Freunde) und habe nebenbei auch Klavier studiert, kann also zumindest etwas entscheiden, ob der Flügel brauchbar ist oder nicht. Aber klar ist, das beim Flügel jeder das bezahlt was er will. Nach oben gibt es keine Grenzen. Und sicherlich ist es nicht einfach, einen guten Flügel für 1500€ zu bekommen, aber um es mal anders auszudrücken: Manche kaufen ihr Handy völlig überteuert und auch noch das falsche, was sie gar nicht brauchen. wenn Du Dich etwas auskennst sparst Du überall, nicht nur im Mobilfunk...
Gruss wavey

Morgen alle zusammen!

Also ich spiele seit 3 Jahren Klavier und habe 1mal in der Woche Klavierunterricht, ich gehe nämlich auf ein musisches Gymnasium (Das heißt neben Deutsch, Mathe und Englisch sind auch Musik und Kunst Hauptfächer) und dort ist Klavier ein eigenes Unterrichtsfach. Ich spiele eigentlich recht gerne und auch mittelmäßig gut, obowhl ich vor meine 13. Lebensjahr noch nie was mit nen Klavier zu tun hatte. Natürlich gibts auch 4 Noten auf Klavier übers ganze Jahr verteilt.
Also wenn ich die Wahl hätte zwischen Klavier und Geige, würd ich Klavier nehmen!

Einen guten Rutsch,
Kopenhagen

EDIT: Wollt nur mal ein Kommentar zu der Diskussion über die Flügel abgeben: Meine Klavierlehrerin hat zu Hause bei sich ein Steinweg B-Flügel stehen! Ein Prachtstück *schmacht*

Logisch kann ein guter Flügel oder gar ein Steinway auf einen fünfstelligen Betrag kommen; ich will auch diesen Instrumenten ihren (aus eigener Erfahrung) hervorragenden Klang gar nicht absprechen.
Nur geht es hier um einen der damit gerade erst anfangen will, (wahrscheinlich) nicht viel Geld hat und dem wir zeigen wollten daß Klavierspielen nicht nur was für Superreiche ist. Außerdem muß es ja nun zu Anfang nicht gleich ein Flügel sein; das ist so wie wenn du einem absoluten Handyanfänger ein 6600 in die Hand drückst, nämlich überdimensioniert. Ein schlichtes günstiges altes Klavier wäre da glaube ich schon eher was für Intruder ...

Zitat

Klavier is vorallem cool, wenn du ein Mädchen überraschen willst

Pah! Nix ist sexier als ein Schlagzeuger - schau mich an
Wir könnten auch den üblichen Gitarristen/Schlagzeuger-Krieg beginnen

Mit Klavier hab ich angefangen aber ausser, dass ich deswegen "musikalisch" bin hab ich damit nix mehr am Hut.
Sollte jemand aber ein günstiges Fender Rhodes Piano für mich auf dem Speicher haben würde ich glatt wieder anfangen *schwärm*

Fest steht: Du spielst Bass - ich spiel besser.

-SF³

Hallo!

Ich bin immer wieder verwundert, dass man bei TT wirklich zu allem ein Thema findet :eek: :top:

Mein "Problem": Ich habe mit 6 angefangen Klavier zu lernen, einmal die Woche 1h privater Unterricht, täglich 45 Minuten geübt (oft eher gezwungen als freiwillig) und mit 12 aufgegeben. Problem war u.a. die Lehrerin, die unbedingt ihren Hang zur klassischen Musik durchsetzen wollte. Ich war der mehr der Rock and Roller
Ca. 15 Jahre später kam mir der fixe Gedanke, dass man das ganze langfristig mal wieder reaktivieren könnte.
Ich frage mich: Wieviel blieb da wohl noch von hängen? Wie schnell kann man das wieder lernen? Wie geht man da am besten vor?

Schlagzeug reitzt mich auch schon seit langem (bin zwar schon ziemlich sexy...aber das würde das ganze ja noch unterstreichen ).
Wie einfach ist das mit meinen verstaubten musikalischen Kenntnissen zu lernen? Da ich mich zeitlich nicht unbedingt an eine Band o.ä. binden kann und möchte wird das Getrommel bestimmt schnell langweilig...geht das vielleicht begleitend zu CD o.ä.?

Danke jetzt schonmal für eure Einschätzungen!

Klavier reaktivieren? Einfach ausprobieren! Du wirst je nachdem wie gut Du damals (gezwungenermaßen :D) warst schneller oder langsamer wieder reinkommen. Wobei es anfangs schon auch ein steiniger Weg werden könnte, denn besser wird man nur durch üben :o

Was das Schlagzeug angeht: es mag zwar einfach aussehen, aber wie sagte es schon Schlagwerkgott Neil Peart:
"The Apprentice takes something easy and makes it look difficult, while the Master takes the impossible and makes it look easy!" :cool: :p :cool:

Zunächst mal ist da die Herausforderung die Stöcke richtig zu halten. Dann die Herausforderung mit beiden Händen zu spielen, wobei nicht nur abwechselnd getrommelt wird, sondern auch in Paradiddles. Üben tut man zunächst mal auf nur einer Trommel, bis man da halbwegs was hinbekommt. Das wird dann erweitert auf das ganze Set, wo noch beide Füße hinzukommen. Und da ist die Herausforderung, alle vier Gliedmaßen unabhängig voneinander zu bewegen. Wenn man keine Band hat, kann man auch zu CDs mittrommeln - so üben eigentlich alle (zumindest am Beginn ihrer Karriere), bevor sie zu den friemeligeren Dingen kommen (z.B. 7 über 4 oder 5 und so Perversitäten...).

Mit ein wenig Spielgeld (z.B. dem Verkauf einiger Handys :D) lässt sich schon ein kleines E-Drum-Set auf Ebay schießen - das reicht zum Üben und schont die Nerven der Nachbarn. Andererseits hätte ich hier auch noch ein Metal-mäßiges Sonor Phonic Plus abzugeben, das hören sie noch zwei Straßen weiter

spiele seit 10 jahren klavier mit ner kleinen künstlerpause dazwischen bezgl instrument: nichts geht über einen steinway&sons !