Laut dem Telekom-Netz-Podcast wird anfangs in Süddeutschland vorrangig ausgebaut:
Telekom Smallcell Map
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Ich habs schon bei teltarif geschrieben, ich kann mich derzeit in die meisten Small Cells gar nicht mehr einbuchen:
Ich habe meine Dienst-Telekom-SIM nicht immer bei. Aber hatte sie extra mal in Potsdam zu den Smal-Cell mit genommen und konnte mich auch nicht einbuchen. Und auch in Rostock auf dem Weihnachtsmarkt funktionierte es nicht.
Habe auch das Gefühl das diese 2022 deaktiviert wurden. Was noch sein könnte, das sie nur online gehen, wenn nie Macro eine gewisse Auslastung haben. -
Was noch sein könnte, das sie nur online gehen, wenn nie Macro eine gewisse Auslastung haben.
Unwahrscheinlich, hätte hier die Smallcell am Eingang der Westfalenhalle in Dortmund, an der ich an einem Sonntagmorgen im Schneechaos mit Sicherheit der einzige Nutzer war. Und die Markostandorte der Umgebung haben recht viel Bandbreite, weswegen da sicher keine hohe Last gegeben war.
Umgekehrt war die Smallcell am Alten Markt in Dortmund letztens auf dem rappelvollen Weihnachtsmarkt auch nicht empfangbar.
Ich denke, dass eine Small-Cell mit 20MHz Bandbreite nur mäßig hilfreich ist, wenn die Makro-Standorte der Umgebung mit mehr als 100 MHz aufwarten können. (Wobei ich gerade auch nicht weiß, ob die B7-Smallcells 5G NSA per Inter-Site Anchoring unterstützt haben. Aber selbst nur mit LTE hatten die Makrostandorte der Umgebung i.d.R. signifikant mehr Bandbreite im Angebot)
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Das heisst ja dann ca. 3.000 SC in ehemaligen Telefonsäulen.
Ja, 3.000. Im Audio-Beitrag ist bei 3:54 ein Fehler passiert, denn dort spricht man von nur 300.
https://www.deutschlandfunknov…ocket-newtab-global-de-DE
Eine Smallcell gab es auch schon 1992, sie hörte auf den Namen birdie
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Aber hatte sie extra mal in Potsdam zu den Smal-Cell mit genommen und konnte mich auch nicht einbuchen. Und auch in Rostock auf dem Weihnachtsmarkt funktionierte es nicht.
Habe auch das Gefühl das diese 2022 deaktiviert wurden.Umgekehrt war die Smallcell am Alten Markt in Dortmund letztens auf dem rappelvollen Weihnachtsmarkt auch nicht empfangbar.
Das Problem hatte ich ab ca. Herbst 2022 auch. Ich konnte mich an vielen Standorten einfach nicht (mehr) einbuchen. Ich dachte auch, dass die Telekom sie endgültig abgeschaltet hat. (Stromersparnis, B7 reicht nur bedingt in Gebäude, technisch veraltet: Das umliegede 5G-Makronetz bringt zum Teil ein Vielfaches an Geschwindigkeit) .
Doch seit ca. 01/2023 kann ich mich in die allermeisten Standorte plötzlich wieder einbuchen (Gut, die die noch nie gingen, gehen jetzt auch nicht). Auch ein Einbuchen in Standorte, die seit 2020 nicht mehr gemappt wurden, ist möglich!
Probiert es doch einmal aus! Wobei das bloße Vorbeifahren unter Umständen nicht ausreicht.
Diese Kleinzellen scheinen ein großes Mysterim zu sein:
Ich habe keine Zahlen gefunden, wie viele ÖTEL im Jahr 2022 überhaupt funkten. Im September 2021 hat die Telekom wohl insgesamt 970 Kleinzellen betrieben.
https://www.bmuv.de/fileadmin/…inzellen_gutachten_bf.pdf (Seite 9)
https://www.bmuv.de/download/j…ng-der-mobilfunkbetreiber
Funkende Litfaßsäulen sollen es ja in Berlin 200 sein. Die Kooperation mit der Firma Ilg gab es doch nur in Berlin oder wurde dieses Smallcell-Konzept von der Telekom auch in anderen Städten im großen Stil umgesetzt?
Wie wird das Smallcell-Konzept weitergeführt? 5G-only, 5G/4G-parallel oder läßt man die 4G-Kleinzellen an vergleichsweise niedrig frequentierten Standorten erst einmal stehen?
"Kleinzellen können klassische Makrostandorte – Antennenträger und Dachstandorte – nicht substituieren, da diese für eine Flächenversorgung mit Mobilfunkdiensten erforderlich sind.[...] Somit werden Kleinzellen vorwiegend dort realisiert, wo viele Mobilfunkkunden entsprechende Dienste wünschen und die Kapazitätsanforderungen durch Makrostandorte nicht oder nur erschwert abgedeckt werden können. [...]
Zudem wird in der Regel an Kleinzellen-Standorten nur jeweils ein Mobilfunkstandard, zum Beispiel LTE oder 5G, auf einer bestimmten Frequenz in Betrieb genommen.
(Seite 4)"
"Zum einen ist der Kleinzellenausbau zeit- und kostenintensiv, zum anderen sind die Versorgungsziele der Lizenzauflagen, wie zum Beispiel Verkehrswege oder Versorgungslücken, sog. ‚weiße Flecken‘, nur mit Makrostandorten zu erreichen." (Seite 8 )
"Die Mobilfunknetzbetreiber erwarten auch in den kommenden drei Jahren keinen signifikanten Zuwachs an Kleinzellen im Außenbereich. Sie werden allerdings auch weiterhin zur Abdeckung der Kapazität in größeren Städten zum Einsatz kommen. Ein breiter Einsatz der Technik ist derzeit aus Zeit- und Kostengründen nicht zu erwarten. [...]
Die Unternehmen fokussieren ihre Anstrengungen auf den Ausbau von Makrostandorten und haben ihre seinerzeit vorhanden Kleinzellenprogramme depriorisiert. (Seite 25)
https://www.bmuv.de/fileadmin/…inzellen_gutachten_bf.pdf
"Im Zuge der Digitalisierung und mit der Perspektive auf 5G wird jedoch auch zunehmend der Aufbau kleinerer Mobilfunkanlagen mit Leistungen von weniger als 10 Watt (EIRP) an Bedeutung gewinnen, nachfolgend als ‚Kleinzellen‘ bezeichnet. Diese dienen der Ergänzung der bestehenden Makronetze zur Erhöhung der Kapazität und Übertragungsgeschwindigkeit an Hotspots, werden zukünftig aber auch unmittelbar funktionale Aufgaben, wie zum Beispiel die Unterstützung beim vernetzten und autonomen Fahren übernehmen. Somit werden Kleinzellen ein wichtiger Bestandteil der zukünftigen 5G-Netze sein.
https://www.bmuv.de/fileadmin/…chtung_kleinzellen_bf.pdf (Seite 2)
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"Die gute alte Litfaßsäule kommt zurück
Der runde Werbepfeiler soll zukünftig nicht nur dem Werbezweck dienen. Bereits jetzt sind einige der Beton-Hohlräume mit Mobilfunktechnik versorgt. Geplant sind auch Luftfilteranlagen."
https://www.bz-berlin.de/berlin/litfasssaeulen-luftreinigung
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