Freenet bleibt MVNO. Aussage vom CEO: "Allerdings sei ihm nicht ganz klar, wie Dommermuth ein langfristiges Geschäftsmodell aufbauen wolle." :D:D
Langfristig die Städte ausquetschen ist auch ein Geschäftsmodell :D.
Frequenzauktion 2019
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Können die Moderatoren mal den Begriff UMTS900 sperren, ich kanns nicht mehr hören.
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Ein sehr waghalsiger Schritt, aber dennoch zu begrüßen. Solange 1&1 nicht so endet wie Quam und Mobilcom anno 2002, wäre das eine tolle Neuigkeit für den deutschen Mobilfunkmarkt. Wenn sie tatsächlich Frequenzen ersteigern sollen, dann bin ich mal gespannt, wie schnell sie das Mobilfunknetz auf die Beine bekommen. Im Jahr 2019/2020 mit einem eigenen Netz einzusteigen, ist jeden Falls sehr mutig. Bestandskunden hat man ja schon heute, allerdings in anderen Netzen. Ein Glasfasernetz hat man auch schon, das sind ja eigentlich gute Voraussetzungen für einen möglichen Aufbau eines eigenen Mobilfunknetzes.
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Passenderweise haben die Aktien von United Internet und 1und1-Drillisch auch direkt ordentlich an Wert eingebüßt (Quelle: https://www.wiwo.de/unternehmen/it/m.../23905914.html ).
Und die BNETZA will scheinbar die City-Carrier ganz bei 5G raushalten (Quelle: https://www.wiwo.de/unternehme…dtwerke-aus/23902016.html ). Also ganz im Interesse der bisherigen 3 Großen... Ganz besonders im
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Ein 45.000 Km langes Glasfasernetz in Großstädten wie bei mir in Hamburg haben sie schon mal. Das ist eine sehr gute Ausgangsposition. Da sie für die Bevölkerungsabdeckungsauflöagen eh bevorzugt Städte/Ballungsräume ausbauen müssen, ist das wirklich sehr clever.Ich sehe insgesamt bei der 1&1 Gruppe mehrere Vorteile gegenüber Freenet u.a.:
1. man hat aktuell (noch) mit Drillisch guten Zugriff auf das Telefonica Netz, darüber verkauft man schon einiges
2. man hat mit Versatel ein nicht gerade kleines Glasfasernetz im Land, dass man z.B. für Anbindungen im Mobilfunk nutzen könnte und aktuell auch schon im DSL Bereich nutzt
3. man hat mit der Marke 1&1 schon einige Kunden, denen man in Zukunft attraktive Bündelangebote machen kann (so wie bereits jetzt schon mit dem Vertrieb von (noch) Vodafone (aber nicht mehr neu) und Telefonica basierten Mobilfunkprodukten.Die Strategie ist klar: die 3 großen Anbieter ärgern und in allen Bereichen immer mehr Kontrolle gewinnen statt nur Vorleistungen einzukaufen.
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Durch Drillisch hat man doch erstmal für 10 Jahre was man so an 2-4G braucht.
Wenn 1&1 schlau ist machen sie vom Start weg nur 5G, maximal noch 4G, und binden sich gar keine eigenen 2/3G Altlasten ans (Netz-)Bein.
Fallback auf Drillischs Zugang bei TEF wird ja sicher irgendwie machbar sein.Wobei ich mir die Frage stelle, was mit dem 20%igen Anteil an der Netzkapazität von Telefónica passiert, falls United Internet durch die Auktion tatsächlich die Wandlung zu einem Mobile Network Operator vollzieht. Ist eine Verlängerung dann ausgeschlossen, weil diese Bedingung laut EU-Kommission nur für MVNOs gilt?
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Wobei ich mir die Frage stelle, was mit dem 20%igen Anteil an der Netzkapazität von Telefónica passiert, falls United Internet durch die Auktion tatsächlich die Wandlung zu einem Mobile Network Operator vollzieht. Ist eine Verlängerung dann ausgeschlossen, weil diese Bedingung laut EU-Kommission nur für MVNOs gilt?
Ich denke, dass man das Geschäft einfach auf mehrere Gesellschaften aufteilt, also wie jetzt schon und dann dürfte das passen. Außerdem werden Dommermuth und seine Leute sich schon vorher Gedanken drüber gemacht haben.
/Edit: Theoretisch müsste 1und1 bei einer geforderten Bevölkerungsabdeckung von 25% gerade einmal knapp 37-38 Städte abdecken.
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Ich denke, dass man das Geschäft einfach auf mehrere Gesellschaften aufteilt, also wie jetzt schon und dann dürfte das passen. Außerdem werden Dommermuth und seine Leute sich schon vorher Gedanken drüber gemacht haben.
Kann ja sein, dass TEF den bis 2020 geschlossenen Vertrag nicht weiter verlängern will. Das offenkundige Interesse beim TEF CEO an einem 4. Netzbetreiber ist quasi nicht vorhanden, also käme es doch gelegen, wenn nun die rechtliche Grundlage fehlt. Den Markteintritt von Spusu hat man so lange verhindert, bis Klage eingereicht werden musste. Ergebnis: Klage abgewiesen, weil verspätet eingereicht.
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Ist bekannt,Ob UI eine einseitige Möglichkeit hat weiter das o2-Netz zu nutzen? Oder müsste da erst ein neuer Vertrag da sein damit das so wäre? Weil wenn die Möglichkeit wegfällt das o2-Netz zu nutzen, dann hätten ab Tag X sehr viele nur noch das dann neue Netz von UI?!
Hab da so auf die Schnelle nix gefunden,dazu habe ich nich wirklich viel Ahnung von solchen Sachverhalten.Also sieht's mir nach,wenn die Frage evtl. für den einen oder anderen sinnlos erscheint
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Bundesweites Roaming für Neueinsteiger wäre noch eine Option, dazu muss vor Vertragsunterzeichnung Einigkeit zur Kooperation zwischen den 2 Parteien herrschen (Verhandlungsgebot). Unmittelbarer Zwang United Internet das eigene Netz zur Verfügung zu stellen, besteht dadurch nicht.
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