Der allgemeine Corona-Thread - Alles Rund um SARS-CoV-2 Covid19, Impfung, Schnelltest usw.

  • Die Denkweise ändert sich IMHO je näher oder weiter man von der Sache entfernt ist.


    Ich bin der Meinung es lohnt sich um jeden Menschen zu kämpfen, auch um die 324. Und wenn da jeder ein Stück helfen kann, dann sollte er es auch tun.

    Auch ein Opi mit 85 freut sich über ein paar weitere Monate/Jahre bei seinen Enkeln.

    Das ist aber dann auch ein Argument für die allerschärfsten Maßnahmen. (Wo Opi seine Enkel regulär nur per Skype oder durch eine Glasscheibe sehen darf.)


    Und ja, jeder könnte mehr helfen, und viel mehr tun als an Maßnahmen verpflichtend ist!


    Die richtig Hardcore drauf sind, verlassen ja das Haus nicht mehr. Besuch kommt natürlich auch nicht. Das Lebensnotwendige wird geliefert, und natürlich kontaktlos abgelegt. - Mehr geht nicht mehr. Und das seit jetzt schon knapp 2 Jahren. Lauterbach sagte was von noch 10 Jahren Corona, das wären dann am Ende in Summe 12 Jahre. Hab echt Zweifel, ob diese radikale Abschottung gesund ist, insbesondere auf diese lange Zeit.


    Realistisch betrachtet wird es hierzulande ja auch höchstwahrscheinlich keine allgemeine Impfpflicht geben. Oder so weitmaschig, dass jeder Ungeimpfte durchschlüpfen kann. Daher wird sich an der tatsächlichen Impfquote nichts mehr groß ändern.


    Und bis auf OP-Masken wird alles andere freiwillig. Aber das ist wohl auch nur Frühjahrs/Sommers so. Nächsten Herbst/Winter kommt dann wieder der Maßnahmenhammer. Muss kommen. Wird wohl die nächsten Jahre bis Jahrzehnte so weiter gehen.


    Wie lange werden wir es eigentlich durchhalten können, die Rücksicht auf, und Solidarität mit denen, die Corona für einen Hoax halten, Masken als Maulkörbe bezeichnen, Impfungen für schädlich/Quatsch/Mord usw.?

  • Und ja, jeder könnte mehr helfen, und viel mehr tun als an Maßnahmen verpflichtend ist!

    :thumbup:


    Das ist der Punkt bei der Pandemiebekämpfung!

    Genau das! Eigentlich nichts anderes!


    Und weil zu wenige dies tun, quälen wir uns seit vielen Monaten herum und kommen nicht wirklich zu einem akzeptablen Ende.


    Dabei wäre es gar nicht viel, was jeder tun müsste. Es hätte (theoretisch) keine wirklichen Einschränkungen geben müssen.

    Leider konnten viele Menschen nur eines: Klopapier und Mehl laufen. Allen voran die Querdenker.


    Man hätte auch nicht "viel mehr" tun müssen, als an Maßnahmen verpflichtend ist/war. Nur einige wenige Dinge. Freiwillig und konsequent.


    Und bis auf OP-Masken wird alles andere freiwillig.

    Wobei hier von Anfang an (schon bei den Mund-Nasen-Abdeckungen) die Intelligenz sehr vieler Menschen jämmerlich versagt hat.

    Bis zum heutigen Tag.


    Ob nun freiwillig oder als "Maßnahme". Sie ist/war enorm wirkungsvoll. Heute vielleicht noch mehr als früher. Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung versteht es nicht. Das finde ich beängstigend. Nicht das Virus! Die Dummheit vieler Menschen macht mir Sorgen.


    Wie lange werden wir es eigentlich durchhalten können, die Rücksicht auf, und Solidarität mit denen, die Corona für einen Hoax halten, Masken als Maulkörbe bezeichnen, Impfungen für schädlich/Quatsch/Mord usw.?

    Ich habe es schon im letzten Quartal des vergangenen Jahres geschrieben: Für mich ist Corona vorbei.

    Ich bin geimpft, halte einigermaßen Abstand und trage in geschlossenen Räumen (wenn sich dort mehrere Menschen, die nicht zu meiner Familie gehören) aufhalten eine Maske.

    Mit der Maske schütze ich mich und andere.

    Mit der Impfung bin ich vor schweren Erkrankungen geschützt und kann darauf hoffen, dass eine ungewollt kommende Infektion eher als Booster als eine Gefahr wirkt.


    Darum bin ich schon lange der Meinung, es in gewissen Grenzen "laufen zu lassen".

    Den größten Fehler der heutige Politik (weltweit!) sehe ich darin, dass sie auf die dümmsten der Dummen ausgerichtet ist.

    Rücksicht und Solidarität sind wichtig. Absolut! Ganz dringend! Aber in beide Richtungen!


    Unsoziales oder gar ordnungswidriges Verhalten gehört aber verfolgt und geahndet. Hart.

    Wer sich nicht impfen lassen will - okay. Ich hatte noch nie etwas dagegen. Impfen sollte immer eigene Entscheidung sein, wenn eine Impfung nicht garantieren kann, dass andere infiziert werden.


    Aber damit unterzeichnet er für mich automatisch eine Patientenverfügung, dass er jede Maßnahme ablehnt, insbesondere Krankenhausbehandlungen!

    Daher wäre ich für eine Impfpflicht. Nicht nur für Corona und jetzt sondern vor allem auch für später.

    Und die Impfpflicht durchgesetzt nicht als Zwangsimpfung, sondern als automatischer Verzicht auf medizinische Behandlung/Krankengeld/Lohnfortzahlung bei Nichtbefolgung.

  • Unsoziales oder gar ordnungswidriges Verhalten gehört aber verfolgt und geahndet. Hart.

    Wer sich nicht impfen lassen will - okay. Ich hatte noch nie etwas dagegen. Impfen sollte immer eigene Entscheidung sein, wenn eine Impfung nicht garantieren kann, dass andere infiziert werden.


    Aber damit unterzeichnet er für mich automatisch eine Patientenverfügung, dass er jede Maßnahme ablehnt, insbesondere Krankenhausbehandlungen!

    Daher wäre ich für eine Impfpflicht.

    Zum Teil stimme ich dazu, zum Teil aber auch nicht. Wenn man unsoziales Verhalten ahnden möchte, muss eine Impfpflicht her. Und ja, Ungeimpften sollte jede (!) Behandlung untersagt werden. Nicht nur die Beatmung.

  • Katastrophal hohe Anzahl an Impfkomplikationen bei Kunden der BKK:


    „Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung läge dieser Wert (Arztbesuche wegen Impf-Komplikationen) bei drei Millionen.


    https://www.welt.de/politik/de…n-als-bisher-bekannt.html


    Bei ca. 60Mio Geimpften gäbe es also bei 5% der Impfungen Komplikationen, welche behandelt werden mussten.


    Den Geimpften hier auf TT wünsche ich viel Glück.

  • Gähn... Ein Interview der Welt-Schwurbelautorin mit einem Anhänger der Alternativmedizin. Medial aufgegriffen von der Welt, Tichys Einblick und vielen Asozialen auf FB, Twitter und Telegram. Und natürlich den TT-Hausschwurblern.


    Gibt's eigentlich eine ICD-Code fürs Querdenken?

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