Was geht euch auf den Keks?

  • Man sollte seinen Einkauf generell in nur einem Supermarkt tätigen!

    Denn was bringt es der Umwelt, wenn man von Supermarkt zu Supermarkt zu Supermarkt fährt - und das dann am besten mit dem SUV - um irgendwelche Sonderangebote zu kaufen!?

    Ja, bescheuert. Würde ich auch nie machen. In der Regel besorge ich Kleinkram/Frischzeug zu Fuß oder mit dem Rad. Einmal die Woche, manchmal auch nur alle 2 Wochen fahren wir mit dem Auto einkaufen. Wenn überhaupt. Meistens bringt meine Frau es gleich nach Feierabend mit. Ganz selten fahren wir extra nur zum Einkaufen los. Heiligabend war mal die Ausnahme.

    wir bzw. ich nutze das Auto meistens nur für längere Strecken, Urlaub oder Transport vom/zum Baumarkt oder für den Anhängerbetrieb.

  • Saftkocher

    Wenn ich mit dem Auto weniger Geld ausgebe, als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dann will die Politik offensichtlich nicht, dass man die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt. Das trift vor allem dann zu, wenn mehr als eine Person fährt.


    SMal eine Milchmädchenrechnung:

    Hin zurück 60 Kilometer.

    60km kosten je nach Auto mindestens 20€. Können auch leicht 30€ sein. ADAC und andere rechnen das für jeden Auto-Typ vor. Mit 20.000km pro Jahr bist Du bei mindestens 7000€ Kosten pro Jahr (600€ je Monat).


    Schon alleine daran, dass das Finanzamt ohne Belege 0,35€ je Fahrkilometer akzeptiert, siehst Du, dass der km mindestens 0,35€ kostet.


    ÖPNV ist immer preiswerter als Auto.

    Auto ist oft bequemer, und teilweise schneller.

  • Saftkocher

    Wenn ich mit dem Auto weniger Geld ausgebe, als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dann will die Politik offensichtlich nicht, dass man die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt. Das trift vor allem dann zu, wenn mehr als eine Person fährt.

    Gegen solche Fahrten habe ich doch auch nichts und mache sowas doch selber. Es geht mir um sinnlose Fahrten. Wieso muss man 400m zur Tanke fahren und Kippen kaufen? Wieso zum Bäcker?

    Als ich letztens den Anhänger beladen habe, ist unser fauler Nachbar in den 2 Stunden bestimmt 5-6 mal in kürzester Zeit mit dem Auto unterwegs gewesen. Wieso kann man nicht alles auf einmal erledigen? Man kann sicherlich mal was vergessen aber 5x? Dumm sowas...


    Genau wie der Beitrag, dass Leute in Hamburg oder Hannover (bin mir jetzt unsicher) im Durchschnitt 2,xx KM zur Arbeit pendeln. Würde mir im Leben nicht einfallen und dafür a) das Auto überhaupt zu nutzen und b) mich dafür in den Stau zu stellen. Da bin ich zu Fuß schneller als mit dem Auto.

  • Zum Thema Netto:

    Das ist absoluter Quatsch. Woher sollen denn die Kosten kommen? Ich kaufe ja keinen Neuwagen. Kann ich mir überhaupt nicht leisten. Und die Fixkosten beim Auto sind eh vorhanden, egal ob Mensch viel oder wenig fährt. Reifenwechsel, Steuern, Versicherung, Hauptuntersuchung, Abgasuntersuchung, mal ein neuer Akku, gelegentlich eine Reparatur.


    Laut meiner App hat mich mein Auto in 4,5 Jahren 9.800€ gekostet ohne Wertverlust. Der dürfte bei 4.500€ liegen. Da sieht die Bahncard 100 2. Klasse sehr alt aus dagegen. Abgesehen davon, dass ich mein Hauptziel nur mit dem Bus erreiche und die Tickets der Bahn nicht anerkennen.


    Saftkocher

    Cola in Glasflaschen gibt's bei Netto wahrscheinlich nur aktionsweise. Jedoch gibt's dort Coca Cola in Mehrweg Plastikflaschen. Und ich habe lediglich behauptet, dass Netto Mehrweg hat.

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  • Was ich meinen Tisch kommt bestimme ich selbst, und sonst niemand.

    Na dann bleibe mal lieber allein oder finde eine Frau diese dir bedingungslos 'aus der Hand frisst'...

  • Na dann bleibe mal lieber allein oder finde eine Frau diese dir bedingungslos 'aus der Hand frisst'...

    Ich habe den gegenwärtigen Ist-Zustand beschrieben, den ich mir als alleinstehender problemlos erlauben kann, da ich mit niemandem in der Frage kompromisse erzielen muss. Dass dies für alle Tage so bleiben soll ist einzig und alleine deine Interpretation.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Na dann bleibe mal lieber allein oder finde eine Frau diese dir bedingungslos 'aus der Hand frisst'...

    Auch wenn man ein Paar ist, hat doch jeder seine Vorlieben. Wir kaufen auch grundsätzlich jeder für sich ein. ;)


    Und ich habe lediglich behauptet, dass Netto Mehrweg hat.

    Ja, ok dann passt es :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Saftkocher () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Saftkocher mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Mir geht auf den Keks, dass der MDR sogar über Plakate für sich wirbt. Das wird alles von Rundfunkbeiträgen finanziert. <X

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  • Okay, da habe ich eine andere Erziehung genossen: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt (bzw. das, was die Kelle gibt)!

    Von wegen, iiih das schmeckt nicht und das will ich nicht... Da genügte nur ein Blick von meiner Mutter!

    Das Erziehungsmodell kenne ich leider auch. Da kommen bei mir Kindheitserinnerungen hoch, aber keine guten.


    (Ich antworte zwar, aber inbes. die weiteren Ausführungen in diesem Posting sind an keine spezielle Person gerichtet.)


    Mit das Beste waren noch die Ekelgefühle, die es zu überwinden galt um das Essen reinzuwürgen. Die schlechteren, das ich mich einmal plötzlich in die Ecke Wohnzimmers übergeben habe. Meistens hatte ich aber eine ausreichende Vorwarnzeit bevor es hochkam. (Und die Erkenntnis, dass meine Eltern Erbrochenes nicht von Verdauung unterscheiden konnten, und mich auch hierbei nicht erst genommen haben.) Und die Blähungen, Bauchkrämpfe, Durchfälle, ganz und gar nicht angenehm. (Interessierte auch keinen wirklich.) <X


    Meine Eltern hat das ziemlich schnell total überfordert. Haben mich dann eine Zeit lang in eine Art Internat geschickt. Dort gabs eine ausgewogene Ernährung mit sehr viel weniger Milch (und auch weniger Zucker). (d.h., es gab keine 2 mal täglich Müsli mit Milch, Pudding mit Milch zum Mittagsnachtisch und als Betthupferl, und Pur oder als Kakao zum trinken, und wenn es was extra-gesundes sein sollte: Joghurt.) - Ab und an gabs zwar mal Pudding oder Joghurt, aber war keine Pflicht. Und zwangsweise etwas ungewolltes Aufessen musste dort auch keiner. Da verschwand die ganze Symptomatik. Wurde dann aber alles psychologisch interpretiert. (Eltern und Psychologe, Arzt war ja nicht hinzugezogen. Das wäre ja auch die "böse kapitalistische Schulmedizin" gewesen, die mit giftiger "Chemie" arbeitet.)


    Später wieder zuhause hab ich mir dann nicht mehr diktieren lassen was ich zu essen habe. Dann gabs Zoff in der Bude, und ich galt dann als aufsessig. Fachbegriff war damals "schwer erziehbar". War aber definitiv besser als Ekel, Bauchkrämpfe, Erbrechen usw...


    Letztes Jahr kamen die Beschwerden zumindest teils und ansatzweise wieder. Aber da ich ja schon etwas länger erwachsen bin, habe ich auch kein Problem damit nicht ernst genommen zu werden. Und ich kann ganz offiziell entscheiden, ob, wann, und zu welchem Arzt ich gehe.


    Also ab zum Internisten.


    Der brauchte nicht lange: Reizdarm. Und als Verdacht steht auch noch Lactoseintoleranz im Raum. Aber bei meiner Abneigung gegen Milch und die meisten Milchprodukte müsste ich die Symptome aber schon absichtlich triggern. - Die Beschwerden aus der Kindheit sind aber auch heute tatsächlich noch exakt repoduzierbar. Einfach das Essen, was ich als Kind trotz Abneigung und Ekel essen musste, und in Kürze ist meine Mageninhalt im Rückwärtsgang draussen. Ein Paar Tage gemäßigte "elterlich Ernährung" (so dass es so gerade noch drin bleibt) und ich winde mich vor Schmerzen. - Aber da ich das natürlich nicht mehr absichtlich herbeiführe, macht das keine Beschwerden. Daher hat die entsprechende Diagnostik momentan keine besondere Priorität.


    Die vermeintlich "gesunde" Ernährung halt. In leichterer Form, so wie ich es letztes wieder hatte, hatten es meine Eltern auch, beinahe permanent. Die haben sich aber auch viel weniger "gesund" ernährt, als wie sie es mir angedeiht haben. Viel viel weniger "gute Milch", weil die war ja für mich!


    Und auch gut, dass die Coronapandemie nicht früher war. Medikamente und neuartige mRNA Impfungen? "Die "da oben" sind nur von der kapitalistischen Pharmalobby gekauft." (Damalige anlasslose Aussage meines Papas.) Vielleicht wären Masken "Maulkörbe" gewesen, oder Covid gar nur eine "Erfindung"?


    Der Verbliebe Rest der Verwandschaft ist bezüglich Gesundheitsthemen (und damit auch Corona) zwar anders, aber vor allem noch schräger drauf. Gab sogar schon Streit wegen Adipositas, Diabetes, Aussagen wie "Depressionen (und alle anderen psychischen/psychatischen Krankheiten) sind nur Ausdruck von irgendwie gearteter Faulheit", erworbene Körperbehinderungen seinen auch nur Vorwand für "Faulheit", und jetzt neu in der Pandemie wg. "genverändernden" Coronaimpfungen, "Maulkörben" (Masken), "Massensterben durch Biontech" und einem "Biowaffen-Weltkrieg". - Ich denke, Hopfen und Malz sind da verloren. Glücklicherweise haben diese niemals Kinder gehabt. Weniger glücklich ist deren Kinderfeindlichkeit. Und auch gegenüber Erwachsenen, wenn die nicht ihren "christlichen Werten" genügen, nicht homophob genug, oder einfach nur zu pigmentiert sind. Oder schon beim ersten Verdacht auf Toleranz. Oder wenn einer, so wie meine Eltern und später auch ich, es gewagt haben das Dritte Reich, Zwangs-Euthanasie und Zwangssterilisation kritisch zu sehen. Das ist auch seit ca. 50 Jahren so ein unüberwindbarer Familiengraben. Wo ein Herz sein sollte, scheint mir mehr ein Stein. Wo Liebe, nur Hass und Verbitterung. - Mir fällt es echt schwer, mich nicht komplett abzuwenden.


    Ok, Weihnachten ist ja ein Familienfest, oder auch <3"Fest der Liebe"<3, von daher passte das alles ganz gut. Meine Kernbotschaft an die Welt da draussen: Achtet auf eure Liebsten, Angehörigen und besonders auch wie es kleineren und auch größeren Kindern im Umfeld (er)geht.

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