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  • Hör dir mal an, was Franz Alt so sagt. Der Mann trifft für mich den Nagel auf den Kopf, leider wird er an der wichtigsten Stelle vom WDR-Mitarbeiter abgewürgt.

    Interessantes Interview, mit Positionen die ich durchaus unterstützen, aber auch solchen, die ich nicht nachvollziehen kann. Er redet z.B. davon, dass man mit Putin reden müsse. Putin aber lehnt jede Diplomatie ab, so lange der Westen die Ukraine mit Waffen beliefert. Was er verschweigt ist natürlich, dass die Waffenlieferungen der einzige Garant für den Fortbestand der Ukraine sind. Wenn diese eingestellt werden, erzielt Russland und Putin in kürzester Zeit einen Siegfrieden, der jegliche Verhandlungen überflüssig macht. Die Waffenlieferungen sind, so traurig es ist, der einzige Weg. Erst wenn Putin klar wird dass er militärisch nicht gewinnen kann, gibt es eine Chance den Krieg auf dem Weg der Diplomatie zu beenden. Bis dorthin müssen wir die Ukraine unterstützen.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Insbesondere wird ein größerer Druck des Westens auf beide Kriegsparteien zur Aufnahme von Verhandlungen ohne Vorbedingungen gefordert. Das ist auch aus meiner Sicht nötig, um den derzeitigen ausweglosen Zustand zu beenden und Menschenleben zu retten. Soldaten sind auch Menschen. Beklagt werden aber überwiegend die zivilen Opfer.

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  • Dazu muss, wie schon erwähnt, bei Putin zuerst die Einsicht reifen, dass der Krieg für ihn militärisch nicht zu gewinnen ist. Vorher ist da genau gar nichts zu erreichen. Die bisherigen "Verhandlungsangebote" des Kremls, die nicht mehr und nicht weniger eine bedingungslose Kapitulation der Ukraine zur Vorbedingung hatten, machen das unmissverständlich klar.

  • Insbesondere wird ein größerer Druck des Westens auf beide Kriegsparteien zur Aufnahme von Verhandlungen ohne Vorbedingungen gefordert. Das ist auch aus meiner Sicht nötig, um den derzeitigen ausweglosen Zustand zu beenden und Menschenleben zu retten. Soldaten sind auch Menschen. Beklagt werden aber überwiegend die zivilen Opfer.

    Russland zieht sich zurück, es werden die Grenzen von 2013 wiederhergestellt, es gibt eine 30km breite demilitarisierte Pufferzone in Russland, Putin fickt sich ins Knie.

    Feddich.

  • 30 km ist zu wenig.

    Ob Russland, nach dem sie ihr Waffenarsenal wieder aufgefüllt haben, im Falle eines erneuten Angriffes seine Truppen 30 oder 100 km hinter der Grenze zusammenzieht, macht eigentlich keinen Unterschied.

  • Russland zieht sich zurück

    Genau das fordert die Ukraine (eigentlich ja zu Recht) als Vorbedingung um überhaupt zu verhandeln. Aber das ist leider unrealistisch. Genau wie Putins Bedingung, der Westen solle keine Waffen mehr liefern. Das ist genau so unrealistisch, weil sich Verhandlungen damit erübrigen würden.

    Politischer Druck auf beide Seiten ist nötig. Unter solchen Umständen würden sich vermutlich noch mehr Staaten beteiligen, die sich derzeit als neutral bzw. unbeteiligt verstehen.

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  • Ob Russland, nach dem sie ihr Waffenarsenal wieder aufgefüllt haben, im Falle eines erneuten Angriffes seine Truppen 30 oder 100 km hinter der Grenze zusammenzieht, macht eigentlich keinen Unterschied.

    Ohne die Erdgas-EUR wird das Auffüllen hoffentlich lang genug dauern, dass das Putin nicht mehr erlebt.

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