bei meinen ehemals 'Betreuten' ist mittlerweile die Heimtechnik zustaendig, und da ist lineares TV inclu... Die anderen haben vor Jahr(zehnt)en auf Sat umgestellt, das ist eher fummelig (4er-Multi), mal gucken was wir da auf Dauer mal einrichten... Kabel ist da jedenfalls keines, eher Toechterchens Firestick ![]()
Wegfall Nebenkostenprivileg Kabelanschlüsse: Aktion erforderlich?
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Ich denke das Ende des Nebenkostenprivileg geht weniger von den Mietern aus.....als von der konkurenz des Vodafone TV Kabels....
Da wollen alle ein ( ihr ) Stückchen abbeissen und auf Kunden zielen ( möglichst mit teuren komplettpaketen ) die vorher eben das Kabelfernsehen über das Nebenkostenprivileg hatten.
Es geht wie immer .... um unser Bestes ! ...um unser Geld ! ...uns insgesamt gesehen, wird Deutschland mehr ausgeben müssen fürs Fernsehen !
Einige legen zukünftig ein vielfaches hin, andere die nur wenig linear TV schauen haben etwas weniger Mehrkosten.....aber insgesamt werden wir in Deutschland mehr dafür ausgeben ohne wirklich mehr Leistung zu erhalten.
Von unserem erwirtschafteten Geld, will jedes Unternehmen möglichst viel bzw. von möglichst vielen den Anteil haben.
Da man aber jeden Geldschein nur einmal ausgeben kann, entbrennt da gerade ein Kampf um Marktanteile....
Bitte verallgemeinere nicht laufend Deine Geizheit/Armut. Welcher Wettbewerb? Die Netze im Haus sind regelmäßig Eigentum der Betreiber. Lau wird es nicht geben.
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Welcher Wettbewerb?
Die anderen Anbieter von Fernsehen,.z.B. Freenet, Waipu, Telekom, ...
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Bitte verallgemeinere nicht laufend Deine Geizheit/Armut. Welcher Wettbewerb? Die Netze im Haus sind regelmäßig Eigentum der Betreiber. Lau wird es nicht geben.
Ich meinte die neueren Mitbewerber um den TV Empfang Zattoo, freenet TV usw. Aber vor allem die mitbewerber, welche internet TV gleich zusammen mit dem internetzugang und dem telefon anbieten ( z.b, magenta TV ).
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Ich habe auch nicht von kostenfrei geschrieben sondern davon, das genossenschaftliches handeln den genossenschartsmitgliedern eben meistens Vorteile bringt ( manchmal muss auch ein Genosse irgendwo draufzahlen, und spart dafür an anderer Stelle wieder etwas ein - aber insgesamt ist es für den grossteil der genossen günstiger ).
Und 2 Euro plus Mehrwertsteuer sind in meinem Fall hat deutlich günstiger als der Preis den zatoo oder Vodafone mit dem express Anschluss Angebot jetzt aufruft. Selbst bei denen die in anderen Wohnungsbaugenossenschaften in Kassel knapp 10 Euro zahlen fürs Nebenkostenprivileg kommt es kaum zu Einsparungen.
Aber....wenn sich eine Genossenschaft für mich nicht lohnt....würde ich das auch nicht unendlich weitermachen und über einen austritt nachdenken.
Im Fall einer Wohnungsbaugenossenschaft hiesse das....ich musste bislang überlegen ob mir die günstige Genossenschaftswohnung mit Nebenkostenprivileg.TV.Kabel lieber ist oder ich lieber in eine Wohnung eines kapitalanlegers einziehen....dort nicht unbedingtnach Nebenkostenprivileg TV.Kabel zahle....
Die Entscheidung für die Genossenschaftswohnung hat bislang eben die TV kabelkosten enthalten....,wer die unbedingt weg haben wollte, konnte jederzeit nach einer nicht Genossenschaftswohnung suchen ( und kam oft darauf, das es finanziell günstiger ist eben das TV Kabel über das Nebenkostenprivileg zu zahlen ).
Genossenschaftswohnung heisst eben für die Genossenschaft auch an einer stelle mal etwas mehr zu zahlen ( das andere genossen nutzen ) um insgesamt ein passendes Angebot zu bekommen.
Wenn ich als genosse der Meinung bin...TV Kabel nutze ich nicht und ist nicht mehr zeitgemäß - dann kann ich das im Rahmen der Genossenschaftsversammlungen auf den Tisch bringen und letztendlich zur Abstimmung bringen.....oder in letzter Konsequenz eben die Genossenschaft verlassen ( und auf andere Vorteile der Genossenschaft verzichten ).
Mit der gerichtlichen Regelung zum Nebenkostenprivileg wird das die Möglichkeit der Wohnungsbaugenossenschaft insgesamt für ihre Genossen günstiges TV.KABEL zu beschaffen eingeschränkt.
Bei Privatvermietern ( sprich ohne Genossenschaftsversammlung wo der einzelne einfluss nehmen kann ) mag das noch sinnvoll erscheinen...,,die hatten aber solche Verträge meist gar nicht.
Das ist es was ich kritisiere.
Die Genossenschafts.Mieter ( sprich genossen ) hätten Möglichkeiten gehabt sich gegen das Nebenkostenprivileg zu wehren....
Die Wohnungsbaugenossenschaft hätte es dann zeitnah kündigen müssen.
Diese ganze Geschichte ging aber nicht von Bewohnern der Genossenschaftswohnungen aus sondern von den neuen Mitbewerbern die ihr Stück vom Kuchen ab haben wollten und sich einzelne Politiker vor ihren karren gespannt haben aus. ( Politiker, die selbst gar nicht in einer Genossenschaftswohnung leben, die vor- und Nachteile nicht kennen und auch nicht die einflussmöglichkeiten ).
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Die Netze im Haus sind regelmäßig Eigentum der Betreiber. Lau wird es nicht geben.
Die Frage ist ( und war auch bisher im Rahmen der Wartung des TV Kabels ) wichtig.
Betreiber des Kabelnetzes sind soweit mir bekannt nur bis zum übergabepunkt im Keller zuständig ( es gab Sonderfälle....wo beim Neubau ein Elektriker das TV Kabel miterlebt hatte und mit Vertrag mit dem Eigentümer die Wartung und weitere Vermarktung übernahm ).
Der Hauseigentümer kann nunmehr den TV Kabelbaum im Haus auch übernehmen um auf dem Dach eine Satellitenschüssel zu installieren und dann Sat.TV ( über das bisher fürs Kabel.TV genutzte Koaxialkabel ) in alle Wohnungen zu bringen.
Dann muss Vodafone dafür sorgen das die Leute mit kabel.einzelvertrag trotzdem ihre Leistug erhalten ( neue Kabel legen mit Einverständnis des Eigentümers? Oder die Kabel.internet/TV Kunden in dem Haus aus ihren Verträgen entlassen ? )
Wenn man etwas für den Kunden hätte machen wollen....hätte man eine generelle Genehmigungspflicht für Sat.Schüsseln ( die keine Folgekosten für TV Empfang verursachen ) einfügen können.
Kommt jetzt nach der Klage von Vermietern an die Hausbesitzer auf Zustimmung zu balkonkraftwerken....gleich die nächste Klage auf Zustimmung zur Sat,Schüssel ?
Wollen wir das überhaupt....überall sat.antennen ? Oder ist auch das nichtmehr zeitgemäss, weil einige ja sowieso nur noch streamen ?
Was passiert wenn der Internetzugang großflächig ausfällt..,,wird dann anderweitigen TV Empfang zum back.up....oder braucht man kein Backup weil TV nicht nötig ist.
Wenn aber tv nicht so wichtig ist, warum dann GEZ gebühren ?
...oder eine Verpflichtung des Vermieters für eine TV Empfang zu sorgen, ab Wegfall des Nebenkostenprivilegs ( dann hätten viele Vermieter es wohl weiterlaufen lassen - erstmal ohne Berechnung und die 2....10 Euro später mit der nächsten Mieterhöhung verrechnet ).
Für mich ist daher ziemlich klar..,,es ging mit der Abschaffung des Nebenkostenprivileg nicht um die kleinen Mieter....sondern um Interessen der Konkurrenzunternehmen.
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Diese ganze Geschichte ging aber nicht von Bewohnern der Genossenschaftswohnungen aus sondern von den neuen Mitbewerbern die ihr Stück vom Kuchen ab haben wollten und sich einzelne Politiker vor ihren karren gespannt haben aus. ( Politiker, die selbst gar nicht in einer Genossenschaftswohnung leben, die vor- und Nachteile nicht kennen und auch nicht die einflussmöglichkeiten ).
Ich kenne Leute, die in einer Genossenschaftswohnung wohnen und die froh sind, ab Juli nicht mehr zwangsweise für einen Kabelanschluss bezahlen zu müssen (der dort m.W. deutlich mehr als zwei Euro + MWSt. im Monat kostet und wirklich nur Fernseh-Basisversorgung beinhaltet).
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Ich kenne Leute, die in einer Genossenschaftswohnung wohnen und die froh sind, ab Juli nicht mehr zwangsweise für einen Kabelanschluss bezahlen zu müssen (der dort m.W. deutlich mehr als zwei Euro + MWSt. im Monat kostet und wirklich nur Fernseh-Basisversorgung beinhaltet).
Warum sind die dann nicht bei der jährlichen Genossenschaftsversammlung hingegangen und haben das thema vorab auf die beschlussliste setzen lassen ?
Warum haben die sich wenn das doch so schlimm ist nicht direkt bei ihren genossen gemeldet ?
Vermutlich weil ihre Genossenschaftswohnung trotz des Nebenkostenprivilegs deutlich günstiger ist als eine Wohnung eines privaten Investors.
Wenn man in einer Genossenschaftswohnung wohnt, sollte man auch bei den Versammlungen sein ( außer man ist dringlich verhindert... )
Genossenschaft funktioniert eben nur wenn sich auch alle dafür interessieren und nicht nur die Rosinen rauspicken....sich eben auch beteiligen !
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Warum deine Bekannten mehr zahlen ? Ist ohne nähere Infos wohl nicht aufzuklären.
Aber in Kassel sind bei 3 Genossenschaften Tarife knapp unter 10 Euro üblich....nur eine gibt den Tarif von knapp 2 Euro weiter ohne weitere Kosten aufzuschlagen ( vermutlich deshalb knapp unter 10 Euro, weil dann keine genaueren Prüfungen zu den aufgeschlagenen zusatzkosten wie Zahlungsausfallversicherung, Kosten für das einpflegen in die nebenkoste nAbrechnung und andere Verwaltungskosten geprüft werden ).
Komisch ist es aber schon....das mal 9,95 bei einer anderen 9,99 rauskommen.....und nur eine Genossenschaft bei den 1,95 Euro zzgl. Märchensteuer bleibt und nix an eigenen Kosten zuaddiert für ihre Genossen !
Ich weiss nur, daß als es um die Verträge mit den kabelanbietern und der Genossenschaft ging....damals sogar vom Kabelanbieter der Hinweis kam, daß dort eigene Kosten fürs umsetzen draufgeschlagen werden dürften....
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Ich kenne Leute, die in einer Genossenschaftswohnung wohnen und die froh sind, ab Juli nicht mehr zwangsweise für einen Kabelanschluss bezahlen zu müssen (der dort m.W. deutlich mehr als zwei Euro + MWSt. im Monat kostet und wirklich nur Fernseh-Basisversorgung beinhaltet).
So wie ich. Ich habe die Genossenschaften angeschrieben und angerufen. Oft gar keine Antwort bekommen oder es ist Bestandteil vom Mietvertrag...
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So wie ich. Ich habe die Genossenschaften angeschrieben und angerufen. Oft gar keine Antwort bekommen oder es ist Bestandteil vom Mietvertrag...
Ja...und warum hast du es nicht für die jährliche versammlung als thema zur Abstimmung gefordert ?
Du bist dort genosse und hast dazu das Recht....
Es muss nur rechtzeitig vor der nächsten Versammlung eingereicht werden.
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Warum sind die dann nicht bei der jährlichen Genossenschaftsversammlung hingegangen und haben das thema vorab auf die beschlussliste setzen lassen ?
Warum haben die sich wenn das doch so schlimm ist nicht direkt bei ihren genossen gemeldet ?
Vermutlich weil ihre Genossenschaftswohnung trotz des Nebenkostenprivilegs deutlich günstiger ist als eine Wohnung eines privaten Investors.
Ich weiß nicht, ob sie das gemacht haben. Vielleicht haben sie das mal vor Jahren versucht und waren nicht erfolgreich. Ich kann es nicht sagen.
Und natürlich ist der Kabelanschluss nicht so teuer, dass er die Gesamtkosten substantiell beeinflussen würde. Dennoch sind sie froh, ab Juli nicht mehr für etwas zu bezahlen, was sie gar nicht benötigen.
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