Ich finde das ganze sehr seltsam. Sofern die Telekom wirklich aufgrund der Beschwerde eingeschritten ist, dann frage ich mich, wieso man im eigenen Konzern nicht Bescheid weiß, dass congstar bei seinen Marken ab Karte Nummer X alle Neubestellungen/Neuaktivierungen ablehnt.
Ist es also garnicht gewünscht Kunden abzulehnen, oder ist es hier einfach Kulanz?
Es geht ja nicht um "ab Karte Nummer X". Sowas würde man verstehen. Es muss sich bei Sensemunne und den anderen Betroffenen um was anderes handeln. Das ist ja gerade das Problem. Die behaupten, er hat zuviele Karten, er hatte jedoch zu dem Zeitpunkt nur eine oder 2.
Es ist auch schwierig zu verstehen, wie ein Prepaid-Anbieter Probleme mit einem Kunden haben könnte. Die Daten werden gedrosselt und die Anrufe kosten den Anbieter fast gar nichts mehr. Er hat angeblich auch nicht massenhaft rein portiert, um Gutschriften zu bekommen. Man kann gar nicht irgendwelche Leistungen erschleichen, die man nicht zahlt.
Was immer es war, die fehlende Transparenz wirft ein schlechtes Licht auf Congstar. Bei den hohen Gesamtumsatz nur wegen einiger € so viel schlechte Werbung zu generieren, ist sicherlich nicht im Sinne der Telekom.