Der Vertrag ist der normale fünfseitige O2 Business Vertrag - allein die Liste der Optionen darin geht über mehrere Seiten (50 Optionszeilen habe ich gerade gezählt!).
Logisch, dass da nicht jedes Detail im Vertrag wiedergegeben wird.
Nochmal: Zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses war auf der O2 Homepage so wie in allen Händlerangeboten die USA als inklusive gelistet. Hier hat noch keiner auch nur ein einziges Angebot von Anfang September gepostet, wo es NICHT als inkl. Stand -> je länger ich Google, desto mehr eindeutige Angebote finde ich jetzt noch, bei denen das wie auf der o2 Homepage auch als Bestandteil des Paketes gelistet wird.
Ein Anbieter kann doch nicht beliebig OHNE(!) den Kunden zu informieren Vertragsbestandteile nachher ändern. Und die Hotline kann nicht sagen: "Gilt wie auf der Homepage" und nachher denkt sich o2 mal schön was anderes aus.
In diesem Zusammenhang kann man die Warnung wohl noch erweitern, denn laut aktuellem Sternchentext gilt das Datenvolumen zwar z.B. in der Schweiz ... aber nicht in Teilen der EU (EU Karibik usw). Könnte auch ne schöne Überraschung werden für manche, insbesondere, da die SMS Info über Kosten nicht funktioniert.
Beispiel aktuell:
http://www.o2online.de/busines…f/o2on-business-m-aktion/
Mittlere Spalte: "Internet Pack EU
500 MB Datennutzung in der EU
monatlich inklusive"
KEIN Sternchen, keine Einschränkung. Faktisch hat O2 aber eine eigene EU festgelegt, die nicht identisch mit der realen EU ist -> Es werden wieder Kunden darauf reinfallen.
Es geht ja hier nicht um meinen Vertrag - vielleicht bin ich auch einfach zu verwöhnt von der Telekom - da kann ich, wenn ich will, 4GB in der EU-Karibik verbrutzeln - 5€ Aufpreis! Und sonst in der ganzen Welt muss ich erst ein Datenpass buchen und kann dann surfen.
Es gibt also technische Lösungen. Aber O2 hat lieber ein totales Chaos zwischen den verschiedenen Tarifen hinsichtlich Ausland - kaum nachvollziehbar, nicht mal für O2 selbst. Selbst bei zeitgleich angebotenen Tarifen und innerhalb von Tariflinien gibt es massive Unterschiede, die man bei Vertragsabschluss so kaum dokumentieren kann.
Das schlimmste ist eben, dass dann ohne Warnung Wucherpreise berechnet werden. Der MB Einkaufspreis wird wohl im Cent Bereich liegen, wenn ich 500MB explizites Auslandsvolumen anbieten kann in einigen Tarifen -> ob man als O2 da 5 Euro pro MB gerichtlich durchsetzen könnte (in Kanada wäre z.B. im Business M 5 Euro/MB fällig, im XL der zur gleichen Zeit angeboten wurde, sind 500MB inkl.)?
An der Tankstelle zahle ich ja auch nicht 89 Euro pro Liter Diesel 
