Beiträge von lienzi
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Telekommunikation war zu Corona-Zeiten gefragt, mittlerweile nicht mehr. Die Mobilität hat sich geändert, hohe mobile Datenvolumina sind nicht mehr wichtig da viele im Homeoffice sind, das Geld sitzt nicht mehr so locker, und insg. ist die Stimmung negativ, da will man sich ggf. nicht lange vertraglich binden.
Und die Telcos haben mit Altlasten zu kämpfen (vielfach langgedientes und teures Personal, kostenintensive IT-Projekte wegen alter IT-Stacks, sinkende Margen, geänderte Geschäftsmodelle z.B. Nebenkostenprivileg, höhere Ausbau- und Betriebskosten, steigende Refinanzierungskosten)
Ist das gleiche im Glasfasermarkt... früher war ohne Glasfaseranschluss der finanzielle Ruin einer Immobilie quasi vorprogrammiert, heute ist die Gasheizung das substantiellere Problem und DSL reicht ja eigentlich locker. Und wenn Glasfaser dann den billigsten Tarif damit die Leitung überhaupt im Haus ist was die Kalkulationen der Anbieter durcheinander bringt und ebenso mit geänderten Rahmenbedingungen kämpfen (Widerstände in Gemeinden für Baumaßnahmen, steigende Refinanzierungskosten, Preissensitivität, zu hohe Businessziele bei zu wenig Gemeinden, steigende Ausbaukosten, nervöse Investoren...)
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Premium ist in Deutschland gar nichts mehr, nur teuer
Teil des Transformationsprogramms sind Investitionen in Digitalisierung, Netz und Optimierungen zur Senkung der Kosten (Energie, IT,..).
Aber gut, die Entscheidungsträger in UK sitzen weit genug weg als dass sie tagtäglich die Auswirkungen spüren, und VF Deutschland ist seit längerer Zeit schon nur mehr eine Niederlassung (vor einiger Zeit wurden u.a. europaweit Kernfunktionen in UK zentralisiert)
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Ach Leute, nur weil ein Konzern mal 2.000 Mitarbeiter abbaut (übrigens die in Rente gehen usw, betriebsbedingt gibt es keine Kündigungen) bricht doch nicht das Netz zusammen. Auch geht der Ausbau weiter. Aber jeder so wie er meint.
Du kannst Dir sicher sein dass überall der Sparstift angesetzt wird, auch am Netz und den Organisationseinheiten, die das steuern....
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Das ist schon ok so.. die aktuelle Nummer wird zum Tag X gekündigt, zur Portierung am Tag X bekommst eine neue Nummer und der Vertrag läuft bis zum normalen Ende der Mindestvertragslaufzeit mit der neuen Nummer weiter. Wichtig auch: der Vertrag an sich wird automatisch zum Ende der Mindestvertragslaufzeit gekündigt.
Von den Rechnungen her gleich. Bekommst quasi eine Abschlussrechnung mit Portierung und dann im darauffolgenden Monat die Zeit nach der Portierung nachbelastet. Keine Ahnung warum sie das so machen, aber so läufts bei VF
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So ist es bei jedem anders….. aber ist ja auch gut so, sonst gäbe es nur Monopole
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https://www.teltarif.de/vodafo…eschaltet/news/88932.html
Was soll man da sagen, außer: peinlich.
Erste Auflösungeserscheinungen?
Das passiert bei VF öfter als man denkt.. weiß von einer Basisstation im Umland bei mir, die blöderweise keine Rechnungen angenommen und schon gar nicht bezahlt hat. Wurde dann einfach der Strom abgedreht. Willkommen in Deutschland 2022.
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Für mich hat sich das Thema Vodafone nach über 15 Jahren erledigt.. bin jetzt mit meiner Familie zu Magenta Mobil L Flex mit Telekom-DSL und 3 Zusatzkarten gewechselt. Insg. bin ich dann bei 100 € pro Monat für 4 SIM-Karten, monatlich kündbar, DSL und überall unlimited/flat. Das ist ok.. und keine langen Verträge mehr mit mickrigem Datenvolumen, wo man nicht rauskommt außer den Quatsch zu verlängern. Und ehrlicherweise ist das Telekom-Netz bei uns um einiges besser, insb. 5G, das hätte ich nicht gedacht und bisher auch nicht überprüft.