Wer aus der zugedachten Geschlechterrolle herausfällt, der lernt die Ansichten seiner Mitmenschen schnell kennen.
Hatte vor einiger Zeit (Nuller und 10er Jahre) mal die Frauen in meiner Verwandschaft und der Gemeinde gefragt warum sie kein Auto fahren. Die Antworten, geordnet nach Häufigkeit:
- "Ist Männersache."
- "Bin zu dumm."
- "Ich dürfte, aber mein Mann hat Angst um sein Auto bekommen und mir verboten sein Auto zu fahren." ("Sein" Auto ist das einzige im Haushalt und zu 50% von Ihr mitfinanziert. [Ergänzung: SIe hat nur ein Paar mal den Motor abgewürgt. - Also mir ist das als Anfänger öfters passiert. Kaputt ging bei meinem Wagen dabei aber nix, nur mal so angemerkt.])
Ob man mir weniger offen geantwortet hätte, wäre ich als Mann anerkannt?
Aber ohne Ehefrau, ohne "vollwertigen Männerberuf", und nicht bereit meine von Gott vorgesehene Stellung über der Frau einzunehmen, bin ich irgendwas zwischen noch zu formenden unreifen Menschen oder Abfall.
Ein Hoch auf die traditionellen christlichen Werte! ![]()