Die Anzahl der Bürger, die sich ein Impfzertifikat nachträglich ausstellen lassen, ist doch schon mal wesentlich niedriger als 60%.
NRW/Nordrhein:
Wer im IZ war bekommt es doch von dort. Ab ca. Jahresmitte (je nach IZ) hat man es ja sofort mitbekommen. Und für die Frühgeimpten die Online gebucht hatten: Es gammelt möglicherweise im Terminbuchungsportal ungedownloadet vor sich hin, aber es ist da. Die Telefontermine wurden postalisch versorgt.
Also wenn NRW das hinbekommen hat....
Aber eine echte Prüfung des Impfausweises, auch auf Richtigkeit müsste Rückfrage zur Impfstelle halten; und weil dieser auch nicht vertraut werden kann (Querdenkerärzte): Die Chargennummer in erster Instanz auf allgemeine Plausibilität prüfen, und dann speziell die Liefermengen bezogen auf Impfstelle und dort gelieferten Mengen mit bescheinigter Chargennummer. Dann Abgleich mit der Menge bereits zertifizierten Impfungen mit diesen Daten um "Überzertifizierung" zu entdecken: Keine Charge und keine Impfstelle darf mehr zertifiziert bekommen, als dort existiert/geliefert wurde. (Gibts diese Daten so überhaupt?)
Ohne dem kann man es auch gleich sein lassen. Einfach jedem, der "geimpft" sagt: Ein Zertifikat...
Momentan kann eine nicht stattgefundene Impfung ja von jedem mittelbegabten Kind in den Impfausweis eingetragen werden.
Aufkleber drucken, eine pausible Chargennummer (gibts in Social Media oder auch in Echt), und dann Stempel und ein Handzeichen... fertig.
Sicherheitskonzeptuell ein Witz, und was für einer!