Nur war ein Großteil der Nutzer schizophren genug zwar Betriebssysteme von Microsoft einzusetzen, aber auf der anderen Seite Updates der Firma Microsoft gleichzeitig zu verteufeln.
Na, wer schon mal erlebt hat, das nach einem Update etwas nicht mehr funktionierte, der ist immerhin zu Recht vorsichtig. Leider wurde das Update eben zu oft nur simpel verweigert, denn das ist der einfachste Weg.
In dem Punkt kann man eigentlich keinem Anbieter vertrauen. Ob bei Windows, Mac OS oder Linux, die meisten Systeme sind durch die individuelle Konfiguration und einem bunten Haufen Peripherie einzigartig, da kann nach einem Update immer mal was haken. Oder schlimmer, mit dem nächsten Major Update wird etwas gar nicht mehr unterstützt.
Es gibt viele Wege damit umzugehen, aber schizophren finde ich davon keinen einzigen.
Aktuell nutzen noch 2/3 Windows 10.
Wundert mich jetzt nicht. Solange Windows 10 noch unterstützt wird, ist das aber auch gar kein Problem.
Die meisten werden wechseln. Zu Windows 11 auf neuer Hardware, oder auf der vorhandenen mit oder ohne "Basteln", oder zu Linux. Oder Windows 10 mit abgeklemmten Netzwerk weiter nutzen und Internetsachen nur noch mit Tablet oder Smartphone machen.
Aber klar, ein Teil geht mal wieder auf Risiko, und surft dann mit veraltetem ungepatchtem Win 10. Dafür wird MS Windows 10 aber nicht verlängern. Haben sie bei XP nicht getan, und bei 7 auch nicht.
Denkbar wäre eine Windows 11 lite Variante, aber da glaube ich nicht dran. Wozu auch?
Ein Teil würde es nicht mal danken, sondern eine Verschwörung wittern, die ihnen Win 11 unterjubeln will und weiterhin 10 nutzen, solange es noch einen halbwegs brauchbaren Browser für 10 gibt, notfalls als Fork einer One-man-show.