Beiträge von geos

    Das wird in der Regel nicht gemacht und klappt in der Realität vermutlich nicht.

    Maximal wird dann G.Fast eingesetzt, wenn kein FTTH-Gebäudenetz verlegt werden kann.

    Außerdem darf die Telekom m.W. nicht einfach so das Kupferkabel rausreißen.


    G.Fast geht auch nicht so einfach und bedarf m.W. der Zustimmung der WEG, da ja im Keller ein DSLAM aufgebaut werden und mit Strom versorgt werden muss. Schließlich muss sichergestellt sein, dass das G.Fast nicht mit bestehendem DSL kollidiert. Daher werden u.U. manche Frequenzbereiche dafür nicht genutzt, was den Durchsatz begrenzt.

    Ein Bekannter ist schon seit zig Jahren DSL-Kunde bei 1&1. Nun hat er einen Brief von 1&1 erhalten mit der Bitte um Prüfung und Angabe, ob seine Adresse noch korrekt ist. Angeblich hat er diese Anfrage zovor auch per Email erhalten; vermutlich hat er sie für Phishing gehalten und ignoriert.

    Wieso verschickt 1&1 solche Aufforderungen zur Adressbestätigung an seine Bestandskunden?

    Ist jemand hier DSL-Kunde bei 1&1 und hat auch schonmal sowas erhalten?

    Ich habe eine Fritzbox 7390 mit 6.88 verwendet, damit geht es (nachdem ich das Netz-Lock des LTE-Sticks auf Drei (AT) entfernt hatte sowie seine feste Konfiguration auf 3G-Netze, die in Deutschland natürlich nur zu "Netzsuche" geführt hat).

    Bekomme damit im Vodafone-Netz so ca. 25 bis 30 Mbit/s Download hin, was sich aber vermutlich noch steigern ließe, wenn man die Fritzbox und damit den UMTS-Stick besser positioniert (im Moment steht sie sehr ungünstig für den Empfang).


    Ebenso ging es mit einem ZTE MF190v (1&1 Branding, aber offenbar kein Netzlock), der natürlich nur noch EDGE brachte (was ca. 15-20 kByte/s Durchsatz ergab, wie gesagt nicht sonderlicher Empfang im Innenraum).


    Ein Huawei E3531 UMTS-Stick wurde übrigens von der Fritzbox zwar als UMTS-Gerät erkannt, jedoch nicht als verwendbares Mobilfunkmodem.

    Berichten zufolge sollte das eigentlich funktionieren:

    https://www.ip-phone-forum.de/…t-sein-apn-profil.297775/

    Mangels praktischer Relevanz recherchiere ich da jetzt allerdings nicht weiter :-)

    Es ging dann letztlich recht problemlos direkt mit https://github.com/bigbigmdm/Huawei_modem_calculator_v2.

    Onlinekalkulatoren, die man über Google zuhauf findet, liefern dieselben Entsperrcodes (vermutlich basieren sie alle letztlich auf dem selben Programmcode), den man dann mit AT^CARDLOCk="........" händisch einspielen könnte (wie in dem Link oben angegeben). In diesem Fall wird der v201 Entsperrcode benötigt, was der Huawei Modem Calculator auf vorschlägt.

    AT^CARDLOCK? zeigt dann ^CARDLOCK:2,10,0

    Die zwei heißt laut Doku: keine Sperre.

    AT^SIMLOCK? zeigt unveränderten Inhalt, aber er wird wohl nicht mehr relevant sein.


    Was mich dann noch verwirrt hatte, war der Umstand, dass der LTE-Stick vom Vorbesitzer offenbar fest auf 3G konfiguriert worden war (wahrscheinlich war der LTE-Empfang am Einsatzort in Österreich schlecht gewesen), sodass nur "Netzsuche" bzw. "NO CARRIER" kam.

    Infos dazu findet man z.B. hier:

    Nachdem ich AT^SYSCFGEX auf die Defaultwerte eingestellt hatte, verbindet sich der UMTS-Stick nun mit einer deutschen SIM mit dem LTE-Netz.:-)

    Habe hier einen LTE-USB-Stick Huawei E3272 von Drei (AT).

    Er hat Firmware 21.436.11.00.00.

    Auf AT^CARDLOCK? kommt ^CARDLOCK:1,10,0



    Aut https://m2msupport.net/m2msupp…rdlock-card-lock-command/ bedeutet dies Provider-Lock aktiv, 10 Entsperrversuche frei.


    Auf AT^SIMLOCK kommt

    ^SIMLOCK:2

    ^SIMLOCK: 1,2,23210,23210

    ^SIMLOCK: 2,2,23205,23205


    MCC 232 ist AT, MNC 10 ist Drei

    23205 ist wohl weiterer von Drei verwendetet MCCMNC.

    Wie zu befürchten hat der LTE-Stick also ein Netlock auf Drei AT.



    Gibt es eine realistische Möglichkeit, den LTE-Stick kostenfrei zu entsperren?

    Ich habe einen Huawei B190 (aka 3Web Cube 3) LTE Router bekommen. Wenn ich ihn einstecke, leuchtet für ca. 10 Sekunden der blaue Ring auf und geht dann aus. Ein paar Sekunden später blitzen die LEDs der Empfangsanzeige einmal kurz auf (was man aber nur sieht, wenn man die Abdeckung abgeschraubt hat, sonst ist es zu kurz/schwach, um es zu sehen).

    Das war's dann. Mit ein paar Versuchen Drücken der Ein-Aus-Taste in der Mitte kann ich eine Wiederholung dieser "Einschaltprozedur" erreichen.

    Mehr passiert aber nicht. Ein WLAN wird nicht erzeugt. Es ist auch egal, ob ich eine SIM-Karte eingesteckt habe oder nicht.

    Vielleicht hat der Router ein SIM-Lock, aber das wird sich nicht so auswirken, oder?

    Ist er schlicht defekt? Kann man über den USB-Port noch was erreichen?