Beiträge von hrgajek

    Start später nur 3/6 Karten?


    Hallo,


    einige hier wissen, was ich beruflich so tue und mir hat der Pressesprecher von o2 berichtet, daß der genaue Einführungstermin für die Multi-Card noch nicht feststehe, vermutlich Oktober/November. "Sie kommt, wenn alles fertig ist"


    Er nannte maximal 3 (drei) Karten für Privatkunden und 6 (Sechs) Karten für Geschäftskunden.


    Ich werde mir auf jeden Fall eine solche Karte besorgen und dann mal testen. Das Produkt ist (wie die WAP-Flatrate) innovativ und beim Mitbewerb ist derzeit ein ähnliches Produkt nicht in Sicht.

    Legenden und Spekulationen


    Hallo,


    bei o2 mag derzeit keiner was konkretes zum Thema Up-Loopen sagen, nur soviel, daß mit Einführung der 2 Stunden-Trennung (die ist Fakt, d.h. eine laufende o2 Verbindung wird generell nach 2h Dauer getrennt), das "Loop-Up"Problem stark zurückgegangen sei, denn nicht jeder mag alle 2 Stunden "aufstehen" und die Verbindung frisch aufbauen oder sich andere Dinge ausdenken :-)


    Solange die Loop-Kosten wieder im o2-Netz abtelefoniert, zu anderen Mobilgunk-Kunden ge-sms-t oder weg gprs-t werden, hat o2 wohl keinen unmittelbaren Schaden, wenn man sich ausrechnet, was die Gesprächs-Daten-etc. Minute wirklich kostet und zu welchen Preisen sie abgerechnet wird :-)


    Da Genion in Studentenkreisen sehr populär ist und "Up-Loopen" eher von der informierteren und interessierten Zielgruppe, die auf ihre Kosten achten müssen, bevorzugt wird, waren (und sind) in Studentenwohngebieten die Genion-Zugänge ziemlich oft überlastet, o2/BT-Ignite mußte bei Telekom weitere Kapazität bestellen und das hat ziemlich Geld gekostet, das o2 an Telekom zahlen mußte.


    Mit der Einführung von Telekom XXL "neu" (Sa/So/Feiertage) könnte natürlich der "Reiz" am Up-Loopen erneut steigen, der Reiz von Genion ebenfalls, für Leute, die wirklich einfach nur anrufenund Quatschen wollen :-)


    Eine Zeitlang hat o2 wirklich seine Kunden "durchgerechnet", das heißt Leute, die extrem Kostenbewußt telefoniert haben (nur Homezone -> Festnetz, viel Homezone -> ausländischer Mobilfunk, viel Aufloopen) bekamen eine zeitlang keine guten Update-Angebote. Diese Praxis ist inzwischen wohl eingestellt worden (wie man von Insidern hört), vielleicht weils zu kompliziert zu rechnen war oder weil man jeden Kunden halten möchte, er könnte ja später doch mal lukrativ werden :-)


    Im Moment schwirrt wieder das Gerücht herum, daß o2 jetzt doch etwas gegen die "up-looper" tun könnte (will).


    *Spekuliert* wird, daß


    - o2 die "Loop-Up-Funktion" an Sonn und Feiertagen abschaltet (wegen T-XXL)


    oder


    - Loop-Up nur noch bei direkten Anrufen (aber keine Rufumleitung) funktionieren könnte, aber niemand weiß, ob die o2-System-Technik das unterscheiden kann :-)


    *Fakt* ist aber, daß o2 das Verhalten seiner Kunden komplett speichert, d.h. auch das Abfragen oder Setzen einer Rufumleitung, jeder Verbindungsversuch ist im Netz gespeichert! Passende Software vorausgesetzt könnte man da schon einiges "auswerten", um die Power-Up-Looper zu finden.


    *Angenommen:* o2 schafft Loop-Up wirklich ab oder verschlechtert es. Dann kann man natürlich "protestieren", aber selbst wenn es ein "Jehova" (außerordentliche Kündigung) gäbe, wo will man denn dann hin? Neue Postpaid-Verträge oder neue Prepaid-Tarife sind das pure Grauen, bei ALLEN Netzbetreibern!


    Will jemand 49 (neunundvierzig) Cent (98 Pfennige) zur NEBENzeit in fremde Netze zahlen? SMS für generell 19 (neunzehn) Cent (39 Pfennige) und in ausländische Netze wohlmöglich sogar für 29 Cent? (58 Pfennige) ?
    (Von Loop Happy Hour mal abgesehen, was wenn sie die auch abschaffen? :-(


    Die neuen Tarife sind durchweg SCHLECHTER!


    Deswegen ist es im allgemeinen Interesse, es nicht zu übertreiben.
    Wenn jemand per Umleitung die bundesweite Homezone "realisiert" und dabei pro wirklich eingehendem Anruf 2 Cent/Minute bekommt hat das ne andere Qualität, als wenn Leute durch gezieltes Setzen von Umleitungen und nach Schichtplan mit mehreren NTBAs am Wochenende regelrecht "Geld verdienen" und die Karten dann an Freunde und Bekante (gegen Entgelt) weiterreichen :-( Da hört der Spaß endgültig auf.


    Wenn in den USA eine Cola-Flatrate angeboten wird, trinken die Leute 2-3 Gläser und gut ist. Würde hier in Deutschland ein Cola-Flatrate angeboten, würden die Kunden mit einem 40Tonnen-Tankzug vorfahren und "bitte volltanken" rufen und wehe, wehe, wenn der Kneipier dabei nicht mitmacht.... :-(


    Und das ist das Problem.


    Internet-Flatrates werden durch Power-Sauger und Mini-Server-Betreiber (Esel & Co. lassen grüßen) heute ad absurdum geführt. Deswegen sind sie im Mobilfunk vorerst nicht zu erwarten.


    Aber diese Diskussion hatten wir schon länger.


    Die Easy Money-Funktion war eingeführt worden, um die Nutzung der Loop-Karten zu fördern und um Leute aus fremden Netzen dazu zu verleiten bei Loop Kunden anzurufen, die ihre Nummern entsprechend breittreten, damit sie angerufen werden. Der Interconnect zu den Mobilfunkern (speziell o2 und E+) ist hoch (viel zu hoch) und eine feste Einnahmegröße der E-Netze.


    Aber: Es steht nirgendwo geschrieben, daß das Loop-Up-Angebot ewig gelten muß. Je mehr die Leute es zu brutal ausnutzen, desto eher ist es weg.


    Je mehr Leute nachfragen, desto eher ist es weg.


    So einfach ist das.


    Und wer sich wünscht, daß die Preise endlich sinken, müßte seinen Handy-konsum massiv einschränken, daß die Netzbetreiber es deutlich merken. Wird das passieren? Wohl eher nicht, oder?

    Fakten und Fiktionen :-)


    Hallo,


    o2 hat von jedem Kunden einen sehr umfangreichen Datensatz, wo alle Anrufversuche, Ein/Auschalten der Rufumleitung, Abfrage von Statusmeldungen und und und gspeichert sind.


    Die "Auflooper" werden beobachtet und "markiert". Eine Zeilang hat man Leuten, die zwar Umsatz machten, aber nicht kostendeckend waren (bevorzugt Telefonate aus der Homezone z.B. nach Mobilfunk-Ausland), Aufloopen etc. bei Verlängerungen keine guten Angebote gemacht. Das soll offenbar aufgehoben worden sein.


    Planspiele reichen von:


    - Kein Easy-Money an Wochenenden/Feiertagen
    - generell kein Easy-Money mehr
    - Begrenzungen


    Das ganze ist ein technisches Problem. Der "worst Case" wären Loop-Kunden, die ihr Guthaben in einen Laufzeitvertrag mitnehmen (das ist möglich und geht auch, wenn auch das aktuelle Guthaben nicht auf der Rechnung sichtbar ist, nur das vertelefonierte Ex-Guthaben) aber das Guthaben steht nur für Gespräche zur Verfügung, jedoch NICHT für Grundgebühr oder SMS.


    Offiziell mag bei o2 keiner was sagen, vielleicht, weil sie nicht wollen oder dürfen oder vielleicht, weil diese unklare Situation bestimmte Auf-Looper abschreckt.


    Durch die Einfühung der Zwangstrennung nach 2 Stunden ist die Spitze gebrochen, es gibt aber ncoh Wahnsinnige, die alle 2 Stunden manuell Verbindungen aufbauen.


    Auf die Dauer wirds aber von selbst aufhören, weil die Loop-Preise (eigentlich alle Prepaidpreise) so hoch sind, daß man viel "aufloopen" muß, um die paar Gespräche zu "refinanzieren", das geht vielen auf die Dauer auf die Nerven.


    Nett ist es, mit dem Loop-Guthaben über GPRS zu surfen, aber auch das ist schneller weg als man denkt. Wer also ernsthaft telefonieren und dateln will, nimmt nen Laufzeitvertrag, die neue WAP-Flatrate ist ein erster richtiger Schritt zu bezahlbareren (Daten)Tarifen.


    Ich habe meinen Genion-Anschluss ne Zeitlang auf eine Loop-Karte umgeleitet und einfach ankommende Gespräche zum "Aufloopen" genutzt, da kamen ein paar Euro zusammen, aber bis heute habe ich die Karte abgehend kaum genutzt (ein Testgespräch zu Skyper 01693 war so grauenhaft teuer, daß ich die Karte kaum noch nutzen mag :-(


    Ich denke, eine Mengenbegrenzung auf sagen wir 50 EUR im Monat müßte technisch machbar sein, das wären 2500 Minuten oder 41 Stunden das schafft ein normaler Mensch doch kam.


    Aber einfach cool zurücklehnen und weniger telefonieren, solange es so teuer ist oder nen besseren Tarif nehmen :-)


    Wenn keiner mehr telefoniert, lernen die am schnellsten, und senken die Preise :-)

    Portierungsgebühr Drillisch


    Hallo,


    ich weiß von einigen Fällen, wo die Portierung von Drillisch zum Netzbetreiber "holprig" wurde. Der Preis beträgt 100 EUR (netto) macht inkl. Eichel-Abgabe 116 EUR. RegTP soll mit den Schultern gezückt haben, Drillisch sagt, wer "unsere" Nummer haben will, so dafür zahlen.


    Man darf sich nicht wundern, wenn mancher Kunde über die genaue Bedeutung des Wortes "Service"-Provider nachdenkt.... (Seufz)

    von Drillisch zu Original


    Kleiner Insidertip:


    Falls mal ein Kunde von "Drillisch" weg will, die haben ihre Kunden "intern" zu Alphatel portiert. Portierungsanfragen bei "Drillisch" schlagen dann erst einmal fehl und bei Alphatel findet man die auch nicht gleich :-)


    Und die Portierung kostet bei denen locker 116 (einhundertsechzehn) Euronen :-)

    Von Providern zu D2


    Hallo,


    das glaub ich gerne, daß Provider kunden jetzt zum "Original" wechseln.
    Ist zwar noch mit Stress verbunden, weil die Nummer für 5-10 Tage "weg" sein kann (erlebt bei Talkline D2 zu T-D1-Original), aber dann ist es geschafft, oder gehts bei VD2 schneller? :-)

    Hi,


    ich weiß nicht, ob diese "Dein Netz ist besser als meins" Diskussionen viel bringen :-)


    Oder wenn schon, dann Fakten.


    Der Frankfurter Netzausfall ist ärgerlich, zumal er jetzt wohl in einigen Ecken immer noch andauert (offizielle Dauer 14h defacto wohl länger)
    und es ärgert mich, daß man keine konkreten Infos bekommt, was man tun kann (z.B. Handys, die kein Netz im Display haben, mal ausschalten und wieder einschalten, während Handys, die noch Netz im Display haben, angeschaltet lassen)


    Aber was mich am Mobilfunk einfach stört, sind die heimlichen Preiserhöhungen überall, aber das scheint keinen groß zu jucken. Das neueste Handy für nen Euro, die Tarife interessieren doch keinen oder?


    Der Markt ist gesättigt, die "Zuwächse" kommen von Schnäppchenjägern und Tarifsurfern, heute mal D1, morgen D2, nächste Woche nen EPlus 3 Cent (ach Mist den gibts ja nicht mehr), dann noch nen o2 Genion (ach Mist, keine netzintern günstigeren SMS mehr...)


    Wen's beruhigt: Vodafone dürfte weltweit die größte Mobiltelefongesellschaft sein, in D ist wohl D1 um eine Nasenlänge D2 voraus, die günstigsten Tarife hat (je nach Telefonverhalten) wohl E+ in Tarifen, die sie Neukunden nicht mehr geben mögen, am günstigsten auf dem Handy ist man mit o2 zu erreichen (Homezone) hab ich was vergessen? :-)

    Twincard D2 - Multicard o2


    Hallo,


    bei D2 ist die Twincard eine Klon-Kopie einer Sim-Karte.


    Wenn Du nachträglich eine Twin-Card willst, müssen Dir zwei neue (kopierte) Karten gegeben werden, die alte wird abgeschaltet. Die D2-Karten haben die gleiche IMSI und sind strenggenommen nicht GSM konform.


    Bei o2 hat jede Karte eine eigene ID-Nummer (IMSI) und wird im Netz zu einer gemeinsamen Rufnummer "verheiratet" :-) Das ist die sinnvollere und bessere Möglichkeit.

    Marktführer hin oder her:


    Ich will eine gute Netzabdeckung (es gibt immer noch Funklöcher)
    vernünftige Tarife (49 Cent zur Nebenzeit in falsche Netze wären ein fall für das Kartellamt, warum machen die nix?)
    Keine Hintergrundbilder für 3,99 EUR oder Real-Tones (MP3/AMR-Klingeltöne für 2,49 EUR)


    Der Markt ist gesättigt. Viel Leute haben längst drei,vier,fünf Karten oder mehr, um sich überall die Rosinen zu picken :-)


    Mein Traum-Tarif: Professional XL (der originale)
    mit 10 EUR GG und das bei D1 oder D2.


    Dann könnte man entspannt telefonieren :-)

    Aktivierungskosten Multicard?


    Hallo Ganymed,


    die Preisliste nennt auch bei normalen Verträgen Aktivierungskosten. Durchaus denkbar, daß es Bundles gibt (2-3 Geräte auf einmal) wo diese wegfallen. Verlassen würde ich mich darauf nicht. Vermutlich will o2 verhindern, daß die Leute "Karten bunkern" und dann doch nicht verwenden. Aber besser so, als anders. Wenn einer wirklich telefoniert und datet, sind die Aktivierungskosten schnell drin, 24,95 sind grob ein 1EUR mehr im Monat :-)