Beiträge von flo1982m



    Das ist leider falsch! Hitler hat die Kriege nicht angefangen, weil er von innerpolitischen Problemen ablenken wollte, sondern weil er in seinem Wahn "Lebensraum in Osten" erobern wollte. Innenpolitisch hatte Hitler anfangs zumindest auf dem Papier Erfolg: Wirtschaftswachstum durch Aufrüstung und Beseitigung der Arbeitslosigkeit durch Rüstung und Autobahnbau. Das ging natürlích nur auf Pump und mit dem Geld der Juden.
    Vor dem Krieg war die Staatsverschuldung bereits immens.
    Also, Hitler wollte nicht von innerpolitischen Problemen ablenken, sondern seine Wahnvorstellungen verwirklichen.


    tw2. Sorry, hab deinen Thread übersehen, in dem du das bereits erläutert hast:rolleyes:

    Ich glaube, die Wahl geht anders aus, als die Demoskopen erwarten. So vieles ist möglich, sodass ich keinen Tipp abgeben möchte. Hoffentich schafft es die PDS nicht, in den Bundestag zu kommen, sonst steht wohl eine Große Koalition an, was unser Land wirklich nicht voranbringt.
    Meine "Traumkoalition": Rot-Gelb

    Da ich FDP-Mitglied bin, gebe ich natürlich beide Stimmen der FDP, obwohl unser Kandidat keine reelle Chance hat, in den Bundestag zu kommen, außer wir schaffen tatsächlich noch die 18% :top:
    Wählt einfach die Partei, mit der ihr am meisten klarkommt. Wenn jetzt alle FDP, Grüne und PDS-Wähler die Erststimme den großen Parteien geben, wird dieser Trend von Wahl zu Wahl verstärkt, da der Vorsprung der Großen immer größer wird. Die persönliche Überzeugung und weniger die Taktik sollte im Vordergrund stehen.

    Zitat

    Original geschrieben von Andre



    Ich bezweifle daß dies ein ausgewogenes Konzept ist. Steigende Nachfrage wird übrigens erstmal durch höhere Auslastung der Produktion und bessere Produktivität bedient werden (denn diese ist zur Zeit mit Sicherheit nicht ausgelastet) und weniger durch Einstellung neuer Arbeitskräfte.


    Das geht nicht von heute auf morgen. Keiner will über Nacht die Steuern so massiv senken. Aber du musst zugeben, dass es so, wie es im Moment ist, nicht weitergehen kann. Die bisherigen Konzepte, egal ob von der Regierung Kohl oder Schröder, haben das Problem nicht beseitigt.
    Wenn dein oben genanntes Szenario nachhaltig (eines der Lieblingswörter unseres Kanzlers) ist, dann muss in der Folge neue Arbeit entstehen.
    Seitens der FDP gibt es weitere Einsparungsvorschläge: Zusammenlegung von Sozial- und Arbeitslosenhilfe, Einschränkung des staatlichen Sozialsystems auf wirklich Bedürftige, Privatisierung der Bahn, Post und der Landesbanken usw.


    Die Löhne müssen nicht stagnieren, sie müssen steigen, wenn die Unternehmen mehr in der Tasche haben. Und wenn da eine Gewerkschaft in mageren Zeiten 6,5 % fordert, grenzt das für mich an Wahnsinn!

    Zitat

    Original geschrieben von Jeeves

    Die hatten niemals auch nur annähernd in diesem Umfang das Problem einen so großen Wirtschaftszweig (Kohle&Stahl) innerhalb von wenigen Jahrzehnten komplett zu 'ersetzen'.




    Also bitte, Kohle und Stahl sind im Ruhrgebiet doch seit Anfang der 80er tot. Angefangen hat das bereits in den 60-er Jahren, als Öl immer mehr Kohle als Energieträger verdrängte. Kohlehalden sind im Ruhrgebiet ein gängiger Begriff, man versuchte einfach, trotz aussichtslosem Kampf weiterhin Kohle zu fördern, um die Arbeitsplätze zu sichern, obwohl sie keiner mehr haben wollte. Erstens war und ist die deutsche Kohle zu teuer, außerdem werden nicht mehr die Mengen benötigt, wie in der Zeit des Wiederaufbaus. Die Stahlkrise folgte anschließend, als Billigstahl aus Übersee dem deutschen Stahl Konkurrenz machte. Der Ausweg war eine Tertiärisierung des Ruhrgebietes, also Dienstleistungsunternehmen ansiedeln und Bildungseinrichtungen (Ruhr-Uni).
    Klar würde ein Stop der Subventionen Arbeitsplätze kosten, aber jährlich 10 Mrd. in die Kohle zu stecken, ist doch quatsch, da jeder weiß, dass irgendwann doch Schluss ist.
    Zu NL: Die Niederlande haben auch in für sie schwierigen Zeit Steuersenkungen durchgeführt. Und jetzt kommt bitte nicht mit dem 11. September! Der 11. September war eine Katastrophe für die gesamte Welt, aber sie ist nicht Ursache für alle Probleme, die wir im Moment haben. Anderen Länder der EU geht es wirtschaftlich deutlich besser als uns. Den großen Parteien fehlt jedoch der Mut für einschneidende Reformen, da sie Angst um ihre Stammwähler haben. Die Steuersenkung-Methode ist mit Risiken verbunden, aber einfach nichts oder nur ein bisschen was tun, hält den Staatsbankrott auch nicht auf, er verzögert ihn nur!

    Zitat

    Original geschrieben von MisterVegas
    den Guido und die FDP, meine entscheidung steht fest


    Ich auch! :top: Warum?
    -Alle Länder, die wirklich Steuern gesenkt haben (keine Umschichtung auf "Öko"-Steuer à la Rot-Grün) , heute wirtschaftlich besser dastehen als Deutschland. Die Niederlande haben uns das vorgemacht.


    -Die Subventionen müssen endlich zurückgefahren werden und das Geld in Bildung und Forschung investiert werden. Für was braucht Deutschland noch Steinkohle aus dem Ruhrgebiet?


    -Nur wenn die Leute mehr Geld im Geldbeutel haben, können sie wieder Geld ausgeben. So kann die Flaute im Einzelhandel bekämpft werden.
    Die Gewerkschaften fordern mehr Lohn, jedoch bricht das dem Mittelstand vollends das Rückgrad!


    -In die Infrastruktur muss mehr investiert werden! Kaputte Autobahnen, einen Staatsapparat "Deutsche Bahn "AG" " sind ein Hemmnis für Neuinvestitionen. Die FDP fordert Investitionen in alle Verkehrsträger, ohne ideologische Scheuklappen!


    Wenn die Steuern wirklich gesenkt werden, können sich die Leute wieder mehr kaufen, die Wirtschaft kann investieren und damit die ARBEITSLOSIGKEIT gesenkt werden. Dadurch haben wir mehr Beitragszahler in Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und mehr Steuerzahler, die in den Bundeshaushalt einzahlen.


    Die Niederlande und die nordeuropäischen Länder haben uns dieses Modell vorgemacht, warum soll das in Deutschland nicht funktionieren???

    Hallo Forum,


    bisher bin ich davon ausgegangen, dass durch die Übernahme von Mannesmann durch Vodafone schrittweise der Name "D2" verschwinden soll. Zunächst hieß "D2 Mannesmann" wieder "D2 Privat", dann "D2 Vodafone" und anschließend "Vodafone D2". Meine Schwester hat sich kürzlich das Siemens M 50 geholt und das Display zeigt "Vodafone D2" an. Ist das nun der endgültige Name des Netzes oder auch nur ein Zwischenschritt, bis irgendwann "Vodafone D" auf dem Display steht, analog zu "T-Mobile D".



    OT: "Monitor" ist auch nicht gerade für seine politische Neutralität bekannt! Seit Klaus Bednarz weg ist, hab ich es nicht mehr gesehen, aber ich fand das immer cool, wie er mit Wollpulli im Studio saß und seine Zuschauer auf SDP-Linie zu trimmen versuchte...