Beiträge von elchris

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    Original geschrieben von Anja Terchova
    Aber alle Bahnhoefe haben doch keinen Fahrdienstleiter mehr, und die groesseren Bahnhoefe die noch einen Fahrdienstleister haben, da duerfte die Infrastruktur nicht so schlecht.


    So wurde doch hier mal geschrieben das die Bahn vor einiger Zeit zu Vodafone gewechselt ist.


    Zu Vodafone kamen ausschliesslich die Diensthandys mit denen nur im Notfall ein betriebliches Gespräch geführt werden darf. Die sind eigentlich nur für die Disposition. Die Infrastruktur der Kommunikation Fdl-Fdl ist GSM-R und/oder Kurbeltelefon, Rückfallebene Telekom GSM. Die Kommunikation Tf auf Fahrzeug mit Leitstelle oder Fdl: GSM-R, Rückfallebene Telekom GSM und eben nur im äussersten Notfall das Vodafone Diensthandy, übrigens meist einfache Smartphones ohne LTE.


    Alles andere mit festen Geräten mit SIMs für GSM-R und Telekom GSM, keinen Handys. Vodafone hatte wohl den besseren Rahmenvertrag und man hat nun noch eine Rückfallebene, wenn Telekom GSM nicht geht.

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    Original geschrieben von xeno6
    Übrigens auf den Paketscannern wo ich unterschreibe, die können meistens auch schon UMTS und nicht nur GSM/GPRS. Und ihr könnt mir erzählen was ihr wollt, bei Bahnhöfen ist immer irgend ein Datennetz per Kabel vorhanden. Die Bahn ist nicht zwingend auch öffentliche Mobilfunknetze angewiesen.


    Aussage von einem Spezl bei Netz: "ich kenn Bahnhöfe (de jure...), da kommst du selbst per Klingeldraht nimmer weiter - da muss per Handy telefonieren". Der Mensch ist zuständig für den Bereich Oberpfalz...


    Und auf etlichen Strecken (Landshut-Plattling) hats auch noch das gute alte Kurbeltelefon (3 mal 10 mal Kurbeln usw.) für die Kommunikation der Fdl untereinander im Einsatz - nur der Sprechfunk zum Zug wurde auf GSM-R (dazu gibt es diese Tischgeräte) umgestellt, aber auch hier hats noch Löcher, die Rückfallebene ist Telekom D1 GSM oder analoger Zugfunk, meist im Ortsbetrieb um 457/467MHz...

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    Original geschrieben von KrisKlg
    In München Pasing an der Bahnstrecke Richtung Gräfelfing steht seit einem halben Jahr auch eine Mobile Station von Vodafone rum. Der Hochspannungsmast, an dem die ehemaligen Antennen hingen, wurde erneuert. Seit dem steht der Wagen da und daneben der neue Mast ohne Antennen...


    Ach das ist ein neuer Strommast? Die werden wohl auf ein Wartungsfenster warten bis sie wieder aufn Strom dürfen. War seit dem Sommer nicht mehr vor Ort - in Gräfelfing auf dem Parkplatz vom Expert steht auch eine mobile Station - da scheinen im Umkreis jeweils wichtige Kunden zu sitzen.

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    Original geschrieben von Arcardy
    Neujahr 2017 in der Psychiatrie verbracht. Mission accomplished 👍🏻


    Hatte mit meinem fahrbaren Irrenhaus (Stammstreckenpendel S-Bahn München) auch kein Problem. Trotz Sichtweite unter 10m (Nebel+Feuerwerksdunst) Telekom und VDF sauber LTE.

    Bevor man sich Gedanken zum Abschalten der Alttechnik macht, muss man Entscheidungen treffen, die diese Technik zum Zeitpunkt der Abschaltung schon obsolet machen.


    - Netzausbau
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    - Tarife


    Das sind ja doch gleich drei Baustellen auf einmal. Ohne eine GSM/UMTS gleichwertige Telefoniefunktion wird das jedoch nix.

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    Original geschrieben von sensemunne
    Also man hat jetzt durchaus schon eine Chance gegen Aldi Talk und drillisch,ich will nicht wissen wieviele Kunden in letzter Zeit zu CallYa gewechselt sind alleine wegen dem inklusiv Roaming.
    Aber klar,wenn sie LTE bei Lidl freigeben,werden viele von CallYa zu Lidl gehen.


    Vodafone bekam bei der diesjährigen Netztestrunde ein großartigtolles UMTS bescheinigt - der Leidensdruck, dass es LTE braucht scheint mit VDF geringer sein, als bei o2.


    Ein o2 Discounter ohne LTE dürft dafür mittlerweile wirklich im Regal verstauben.

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    Original geschrieben von Telefonicer
    Wie viel Bürokratie ist es sowas zu bauen? 2009 wurde der gebaut und ist GSM 900. Auch wenn alle Sektoren nach D zeigen, warum macht man sowas?


    Rundfunksender im Nachbarland gibt es etliche, im Mobilfunk ist das zumindest an der Grenze D-A recht selten. Von deutscher Seite erreicht man das Gebiet halt nicht, genau mit Landesgrenze wirds recht eng neben der Straße - der steht daher im passenden Winkel um den Ostteil vom Sylvenstein und die dann eben deutsche Bundesstraße zu versorgen. Wie es zu dem Sender gekommen ist, liegt im dunkeln - das mag durchaus eine Bitte der örtlichen Rettung gewesen sein, für Notrufe ist das nicht unwichtig, dass das Netz aus dem richtigen Land kommt.