Beiträge von Gallium

    Ich habe das dänische Denver GSP-100 für einige Familienmitglieder angeschafft. Das ist zwar ein sogenanntes Seniorenhandy aus Plastik, ist aber auch darüber hinaus mit nützlichen Dingen, wie Freisprechen, Taschenlampe, Wecker, UKW-Radio ausgestattet. (Neupreis ca 25,-)


    Der 800mAh-Akku hat zwar lt Hersteller nur eine Standby-Zeit von 12 Tagen, hält aber bei uns deutlich länger:
    ca. 3-4 Wochen ohne aktive Nutzung im O2 Netz (Homezonen-Handy ;) )
    Zudem kann er über USB überall geladen werden (Powerbank) oder auch einfach gegen Zweitakku schnell gewechselt werden.


    Man sollte jedoch grundsätzlich bedenken, dass der Stromverbrauch durch die Entfernung zum nächsten Sendemast oder den ständigen Wechsel des Standortes erheblich beeinflusst wird :eek:
    Auch die Wahl des Netzes (aka Frequenz) macht sich bei solchen Stromsparern bereits bemerkbar.

    Zitat

    Original geschrieben von fiestaforever
    Eine andere Frage, die mich auch interessiert, ist, ob man auch mit der Handyrechnung einer anderen SIM zahlen kann (wie in meinem Fall die Prepaid-Fonic) als der, die im Smartphone steckt.

    Das ist das Prinzip, mit dem zahlreiche Gauner sich bei anderen Handy-Besitzern 'bedienen'.
    Du musst nur irgendwie an den Bezahlcode kommen, der an die jeweilige SIM als SMS geschickt wird.


    Ich meide daher, genau wie Du, diese Bezahlfunktionen über Vertrags-SIMs. Seit ich da mal mit knapp 200,- abgezockt wurde, richte ich generell eine entsprechende Sperre bei allen Verträgen ein.

    Fatalismus ist kein guter Ratgeber :D


    Grundsätzlich:
    Solange Energie auf unserem Planeten noch in Form von Strom geliefert wird, bleibt ein Schalter ein Schalter.
    Auch die intelligentesten Schaltsystem unterbrechen immer noch irgend einen Leiter...
    Ob nun der Schalter mit der intelligenten Elektronik in einem Gehäuse steckt oder Schalter und Elektronik räumlich getrennt sind, macht funktional keinen Unterschied - außer wenn Teile davon ersetzt/erweitert werden sollen :apaul:


    Auch bei der Beleuchtung haben wir schon in der Vergangenheit versucht, mit verschiedenen Lichtquellen unterschiedliche Stimmungen zu erzeugen. Nicht umsonst gibt's 'Neon'-Lampen in kalt oder warm, farbige Lampenschirme o.ä. ;)
    Dass LEDs solche Stimmungen über ein weit größeres Spektrumviel einfacher erzeugen können, wird gegenwärtig leider kaum genutzt, weil die meisten Menschen an alten Nutzungsgewohnheiten festhalten (sie kennen's halt nicht besser)
    LEDs mit einem E27-Glühlampensockel sind genauso ein Anachronismus, wie die unzähligen, unwirtschaftlichen, unsinnigen Kleistnetzteile :flop:


    Auch für alle neuen Lichtsysteme (sofern sie noch mit Strom betrieben werden) braucht man immer noch dieselben Drähte.... und auch hier gilt das oben genannte zur sinnvollen Trennung der intelligenten Elektronik :cool:


    Ergo:
    Solange man sämtliche 'dummen' Anschlüsse also 1:1 in den Verteiler führt, verkürzen sich alle Steuerleitungen etc auf die Länge innerhalb dieses Verteilers...
    ...und die Elektronik dort kann beliebig getauscht oder erweitert werden :top:


    Man sollte nur an jeder möglichen Stelle ein Kabel liegen haben - wofür es dann später genutzt wird, kann man dann immer noch entscheiden. Warum also ein Leerrohr, wenn es gleich ein Kabel sein kann (preislich ist da kaum ein Unterschied)

    Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Macht aber doch keinen Sinn weil in Mitteleuropa das Wasser nicht so knapp ist das man jeden Tropfen sparen muesste

    Ganz im Gegenteil: Die Kosten für die Instandhaltung des Abwassersystems sind massiv gestiegen, weil zu wenig Wasser fließt :flop:
    ...und Kläranlagen arbeiten bei unzureichender Auslastung auch nicht preiswerter - ganz im Gegenteil :gpaul:
    Der 'Energie-Spar-Hype' treibt schon seltsame Blüten. Bspw ist auch kaum jemandem bewusst, dass leistungsärmere Halogen-Leuchtmittel eine schlechtere Lichtausbeute (aka Wirkungsgrad) haben. Genauso gern wird auch unterschlagen, dass auch jeder Trafo für LEDs Strom verbrauchen....
    ...und überhaupt beansprucht die Beleuchtung nur einen einstelligen Prozentsatz unseres Energieverbrauchs :eek:

    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    ... und wenn es einmal ausfällt, reicht das auch für das ganze Haus. :D


    Oder hast Du redundante Systeme? :)

    Ok, beim Licht müsste ich dann tatsächlich wieder von Hand den Schalter betätigen....


    Beim TV und den 'gesammelten Werken' wird die Festplatte natürlich regelmäßig automatisch gesichert. Das macht bei mir das Betriebssystem automatisch (die TimeMachine von MacOS). Damit kann das System mit einem Mausklick jederzeit komplett lauffähig auf einen beliebigen anderen Mac kopiert/gespiegelt werden.


    Ich hatte das bei einem Festplatten-Upgrade auch tatsächlich mal genutzt - abgesehen vom Formatieren der HDD lief das komplett automatisch :top:
    Ansonsten läuft mein 2008er Macbook seit 2010 problemlos ohne Unterbrechung 24/7 (vom HDD-Tausch mal abgesehen)


    Da frage ich mich dann allerdings, wie das die User machen, die direkt mit ihrem TV aufnehmen. Deren Aufzeichnungen kann Lizenz-bedingt kein anderes Gerät abspielen :eek:
    Einen Reserve-TV habe ich übrigens nicht im Schrank ;) :D


    sailing2capeside
    Das XBMC kann man aber auch gut auf anderer, weniger energiehungriger Hardware installieren.
    Imho ist das eine der besten MediaCenter-Varianten :cool: Ich hatte mich damals nur aus Bequemlichkeit nicht dafür entschieden, weil MacOS damals schon alles fix&fertig onboard hatte.

    Zitat

    Original geschrieben von CompuKing
    Um zum Thema zurück zu kommen...

    :top:
    Zudem gibt es schon seit Jahren einen Thread , der sich mit dem Thema IP-TV beschäftigt, auch wenn es die heutigen Schlagworte der Werbeindustrie damals noch nicht gab :cool:

    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Welchen Raum hast Du denn zur Schaltzentrale umgebaut?
    Das Ankleidezimmer? :D

    Nö, den ehemaligen Heizungsraum ;) :D
    Ganz im Ernst: So umfangreich, wie sich das anhört, ist das gar nicht.
    Bei mir reicht durchschnittlich eine Reihe im 'Sicherungskasten' für je ein Zimmer.
    Davon nimmt die Websteuerung jeweils die Hälfte des Platzes ein.
    Der verbeibende Installationsraum von 6TE bietet Platz für 18 Reihenklemmen. Mehr Schalter/Steckdosen/Leuchten hat man kaum in einem Raum (durchschnittlich).
    In den meisten Fällen dürte also der normale Zählerkasten reichen.

    Zitat

    Ich hatte seinerzeit in meiner "Rundinstallation" (getrennt nach Phasen, um deren gleichmäßigere Nutzung zu gewährleisten) einige Steuerleitungen mitverlegt, mit denen ich im Schaltkreis befindliche elektronische Schalter (wie etwa elektronische Dimmer) fernsteuern kann. Nur dieses Schaltleitungen laufen bei mir im Wohnzimmer hinter dem TV-Schrank zusammen. Bisher muss ich die Schaltleitungen nicht einmal doppelt belegen.

    Hättest Du die Dimmer etc gleich im 'Sicherungskasten' installiert, hättest Du gar keine Steuerleitungen gebraucht :o

    Zitat

    Bisher vermisse ich nichts ... meine Ansprüche sind wahrscheinlich aber auch nur durchschnittlich.

    Naja... die Ansprüche kommen mit den Möglichkeiten. Damals wird es vermutlich noch keine LED-Beleuchtung mit ihren Möglichkeiten der Farbmischung gegeben haben.
    Damit meine ich nicht die einfachen Baumarkt-LED-Leuchtmittel, die nur als Ersatz für bisherige Glüh-/Halogen-/Energiesparlampen keinerlei Mehrwert besitzen.


    LED kann heute so viel mehr als nur hell/dunkel!
    Gemeint ist nicht das 'Rotlich' im Schlafzimmer (was natürlich auch möglich ist)
    sondern weißes Licht mit verschiedenen Lichtfarbanteilen, die sich ganz erheblich auf den Gemütszustand auswirken. :eek:
    Dafür braucht man aber im Idealfall mehr als 3 Adern.
    Eine Behelfslösung wäre, auf 12V umzurüsten und so wenigstens mit Mischungen aus kalt- und warmweiß dimmen zu können.
    Ich bin nach den bisherigen Negativ-Erfahrungen mit Fertiglösungen, wie Hue o.ä. dazu übergegangen, alle Leuchten mit 5adrigem Kabel zu versorgen. Damit habe ich auch hier wieder die Option das Licht über den 'Sicherungskasten' vollumfänglich mit beliebiger Technik zu steuern :cool:
    ....von der praktischen 12V-Versorgung über ein zentrales Netzteil ganz abgesehen :top:

    Diese Diskussion gehört eigentlich hierher...

    Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Wenn man sich heute einen Ferhseher ab der 26" Klasse kauft ist es ja automatisch ein SmartTV


    Einen "Non-SmartTV" wuerde man hoechstens noch als Gebrauchtgeraet bekommen


    Natuerlich ist ein SmartTV nicht mit einem Mediacenter-PC oder AppleTV vergleichbar, aber wenn man zu 90% eh nur normal ueber DVB-C/S schaut und nur mal gelegentlich Youtube, Webradio, Video-on-Demand nutzen will, und vielleicht mal schnell nach dem Wetter schauen will, dann reicht ein SmartTV locker.

    ...weshalb ich auch hier dazu antworte ;)


    Auch wenn einige User in dem anderen Thread sich das noch nicht vorstellen können - es ist (leider) tatsächlich so. Kaum ein Monitor oder TV kommt heute noch ohne eigene 'Intelligenz' ins Haus.
    Der Unterschied besteht nur darin, wieviel 'Mitspracherecht' der Hersteller seinen Käufern einräumt.
    Gerade bei TVs ist man häufig auf den App-Store des Herstellers eingeschränkt
    oder hat im schlimmsten Fall nicht einmal die Möglichkeit eigene Apps zu installieren :flop:


    Dasselbe Problem, wie schon von Smartphones leidlich bekannt:
    Kaum Updates der Software - wenn überhaupt nur um Jahre verspätet,
    ewiges Warten auf Bugfixes und Beheben von Sicherheitslücken
    und ohne Rooten lassen sich die wichtigsten Apps gar nicht erst installieren/nutzen.


    Während bei Smartphones mittlerweile der Druck der Alternativen (Custom-Firmware wie bspw Cyanogen) das Problem angehen, gibt's das bei Smart-TVs derzeit noch nicht. Zudem ist die durchschnittliche Nutzungsdauer eines TV deutlich höher als bei Smartphones.


    Aus diesem Grund kann ich derzeit in den Smart-TVs nicht im Entferntesten eine ebenwertige Alternative zu MediaCentern erkennen. Zudem ist die mögliche Gerätebasis der MediaCenter erheblich breiter und besser gepflegt :top:
    ...von den zusätzlichen Funktionen, die ein MediaCenter spielend abdecken kann, ganz zu schweigen:
    Hausautomatisierung, Airplay, NAS, Telefonzentrale....
    ...und im Gegensatz zum Smart-TV reicht ein MediaCenter für's ganze Haus :top:

    Die Breite einer Mauernutfräse kann man einstellen und bei der Verlegung in abgehängten Decken oder Gipsvorsatzschalen/-hohlwänden gibt's keine Grenzen ;)
    ....aber natürlich kann man über Kompromisse nachdenken:


    Ich habe bspw Mehrfachsteckdosen nicht einzeln angeschlossen (obwohl gelegentlich wünschenswert).
    Auch die Verwendung mehradriger Kabel kann helfen. Manchmal bekommt man Restrollen von Industriekabeln, wo 10adrig keine Seltenheit ist :cool:
    Man sollte auch nicht vergessen, dass Kabel in größeren Rollen einen deutlich besseren Meter-Preis hat, was die Mehrkosten nochmals relativiert.
    Wichtig ist auch eine gründliche Planung, weil man mit Wegoptimierung häufig besser/preiswerter ans Ziel kommt als mit dem jeweils kürzesten Weg. (10m Umweg kann u.U. günstiger sein als 1m gefräster Kabelkanal)


    Wenn man ins Verhältnis setzt, welchen Aufwand Menschen für weit weniger Komfort treiben, dann ist ein gut durchdachtes, offenes System immer günstiger als alle vermeintlichen 'Plug-und-play-Marketing-Bomber'
    ...allein schon deshalb, weil man sich damit stets die Option offen hält, den jeweils günstigsten Anbieter für die jeweilige Einzel-Funktion auswählen zu können.


    ...und last but not least hat man die uneingeschränkte Auswahl beim Design :top:

    Zitat

    Original geschrieben von kaputer
    Ich meinte schon die Panasonic TVs: https://www.panasonic.com/de/c…n-zuhause-mit-sat-ip.html


    Das hatte ich schon verstanden ;)
    Ich habe das vllt nicht so ganz verständlich 'rüber gebracht. :o


    Dein Panasonic hat einen eingebauten Server UND Client. Man braucht je Haushalt im Prinzip nur einen Server. Client ist jedes Gerät, das eine passende App laufen hat.


    Ich finde es sinnvoller, wenn man den Server als separates, abgesetztes Gerät an der Sat-Schüssel hat, da es hier vllt in Zukunft auch noch Verbesserungen geben könnte (siehe dvb-s --> dvb-s2)
    Dann tauscht Du nur diesen einen Kasten einfach aus.
    Außerdem muss nicht immer der (Server-) TV laufen, wenn irgend jemand im Haus mal schnell TV gucken, eine Aufnahme programmieren oder in der elektronischen Programmvorschau schmökern will.

    Zitat

    Original geschrieben von kaputer
    Für mich ist Sat>IP im Massenmarkt angekommen, sobald es TV-Geräte mit integriertem SAT>IP-"Tuner" von mehr als einem Hersteller im normalen Handel gibt. Bisher sehe ich nur Panasonic und die habe ich (zumindest bewusst) auch noch nicht bei den üblichen Händler rumstehen gesehen.



    Auf dem Tablet per App ist ja schön und gut, aber ich möchte im Wohnzimmer keine zusätzlichen Geräte oder TV-Receiver am TV betreiben. Deswegen habe ich einen Smart TV mit App-Fähigkeit ...

    ...und auf Deinem Smart-TV darfst Du die App nicht installieren ... :confused:


    Was Du bei Panasonic meinst, ist der Server, der das TV-Signal für alle anderen App-fähigen Geräte streambar macht. Besser ist da imho das kleine Kästchen mit LAN-Anschluss direkt an der Sat-Schüssel.

    Zitat

    Original geschrieben von kaputer
    Aber wie sieht es mit normalen Lampen mit Lichtschalter aus? Wie würde man die denn "intelligent" schalten? Vom Sicherungskasten ein Kabel zum Schalter und dann weiter zur Lampe? Selbst wenn ich am Sicherungskasten die Drahtbrücke durch ein x-beliebiges Schaltelement ersetze, bleibt doch der Schalter als physisches Trennelement dazwischen? Da hätte ich doch eher auf HomeMatic, KNX und Co gesetzt, oder?

    Zwei Kabel:
    1. vom Schalter zum 'Sicherungskasten'
    2. von der Leuchte zum 'Sicherungskasten'


    konventionelle Verknüpfung wäre Kabelbrücke:
    Phase <--> Schalter / Schalter <--> Leuchte / Leuchte <--> Neutralleiter


    intelligente Verknüpfung, wie ich es habe:
    Phase <--> Relaiseingang /Relaisausgang <--> Leuchte / Leuchte <--> Neutralleiter
    Schalter an Logik-Eingang der Steuerung
    Der Schalter trennt nicht mehr physisch die Stromzufuhr.
    Verknüpfung dann über beliebige Auswahl in der Weboberfläche der Steuerung
    wobei es hier noch viel mehr Verknüpfungsmöglichkeiten gibt:
    bspw Sonnenaufgang,
    Dämmerungssensor,
    IR-Sensor ...
    das Einloggen Deines Handys in das heimische Wlan,
    ...oder die Mail von lieferando, dass der Postbote mit der Bestellung Deiner Pizza gleich da ist oder....


    Man kann quasi für JEDES Ereignis einen beliebige Aktion festlegen.