Beiträge von WrathOfGod

    NanoSIMs werden dieselbe Kontaktbelegung wie ihre Vorgängerinnen haben und sich in der Dicke um vernachlässigbare 0,09 mm unterscheiden. Ein Zehntel Milimeter entspricht der Dicke eines Haares und ist bestimmt innerhalb der Fertigungstoleranzen der SIM- und Handyhersteller. Demnach bekommt man ausgestanzte oder -geschnittene NanoSIMs mit Sicherheit selbst ohne Abschleifen dieser 0,09mm problemlos in NanoSIM-Geräte.

    Re: Re: Re: Umzug lieber ohne Vodafone...


    Zitat

    Original geschrieben von eisi
    Laut Check:
    "Sie können voraussichtlich eine Übertragungsgeschwindigkeit von 1501 kbit/s bis 6000 kbit/s erreichen. " ;)
    Heißt???

    Daß Deine Leitungslänge >3km liegt, Du um die 30-40dB Dämpfung haben wirst und Dir die Telekom max. RAM6000 liefert, während DSL-Anbieter bei diesen Werten 6-10 MBit/s liefern können (die O2 Verfügbarkeitsabfrage ist da sehr konservativ).

    Zitat

    Also so quasi keine...? :D

    Das hängt davon ab, ob Ihr eine terrestrische Antenne auf dem Dach habt, die an den Sat-Multiswitch angeschlossen ist. Falls Du Zugang zum Multiswitch hast, kannst Du ja mal schauen, ob an den terrestrischen Eingängen etwas angeschlossen ist.


    Zitat

    Und wo schließe ich jetzt das Radioantennenkabel der Stereoanlage an...??? :rolleyes:

    An eine Wurfantenne, die Du für <€ 3 inkl. Versand in der Bucht bekommst (z.B. Artikelnr. 150514667349).

    Zitat

    Nehme an du meinst Fonic mit der Monatsflat zu 15€ über Lidl?

    Genau.

    Zitat

    Wie rausbekommen...? :(

    Indem Du Dich in Foren informierst. Mit O2 bekommst Du normalerweise immer das Maximale aus der Leitung, weil O2 grundsätzlich echtes RAM aktiviert (ohne Restriktionen wie die Telekom). 1&1 macht das überwiegend auch, wobei es davon abhängt über welchen DSL-Zugangsnetzbetreiber sie ihre Anschlüsse an Deinem Wohnort bereitstellen. Anhand Deiner Anschrift konnte ich jedenfalls ausschließen, daß 1&1 Anschlüsse über die Telekom geschaltet werden (kein Regio-Zuschlag), was schon einmal ein gutes Zeichen ist.

    Zitat

    Original geschrieben von eisi
    Die 802 steht eh noch hier... ;) Damals ohne den zugehörigen Stick bestellt.
    Heißt:
    Die Box nehmen, den Stick von Deltatecc und Lidl (Fonic) mit 5GB/Monat für 15€? :)

    Meines Wissens laufen in der easybox 802 nur Vodafone-Sticks, die die easybox an ihrer Hardware-ID erkennt.

    Zitat

    Original geschrieben von Gallium
    Die drahtlose Ideallösung wäre ein WDS, das die beiden Accesspoints auf der 5GHz-Frequenz verbindet und die Endgeräte dann mit den erforderlichen 2,4GHz versorgt.

    Wenn da die Dämpfung nicht wäre. Auch hier greift die physikalische Regel: je höher die Frequenz, desto geringer die Hindernisdurchdringung, desto kürzer die Reichweite. Kommen Hindernisse dazwischen - insbesondere massive Wände oder Decken - ist mit 5 GHz ganz schnell Feierabend.

    Für Repeater gilt in der Tat die goldene Regel keinen vom Master unterschiedlichen Hersteller zu verwenden. Bei getrennten WLAN-Access Points, die lediglich per Kabel untereinander verbunden sind, ist der Hersteller dagegen völlig egal, denn die WLANs funken völlig unabhängig voneinander. Da gibt's heutzutage auch keine Probleme mit der Verschlüsselung, wenn man in der Lage ist, die richtige Verschlüsselung anzuklicken und denselben Schlüssel einzugeben. Wichtig ist nur, daß man mit den WLAN-Kanälen ausweicht (mind. 5 Kanäle Abstand bzw. bei 40MHz Kanalbandbreite (300MBit/s-Technik) sogar 10 Kanäle Abstand).
    Ich würde jedenfalls einen Access Point oder Router nehmen, der bereits 802.11n beherrscht (weniger wegen der höheren Bandbreite, sondern vielmehr wegen der höheren Reichweite). Je nachdem ob Dein primärer Router bereits im 40MHz-Modus (300 MBit/s) funkt mußt Du beim zweiten Access Point die Kanalbandbreite ggf. auf 20 MHz (150 MBit/s) reduzieren, weil im 2.4 GHz Band einfach zu wenig Spektrum verfügbar ist um zwei WLANs störungsfrei im 40MHz-Modus zu betreiben.
    Gute Erfahrungen habe ich mit Geräten von TP-Link gemacht - die sind gut und günstig. Für ein Szenario wie Deines habe ich kürzlich einen TP-Link TL-WA801ND für ~€ 30 inkl. Versand installiert. Das geile an diesem Gerät ist, daß er Power over Ethernet kann und ein PoE-Injektor gleich dabei ist. Du kannst damit die Stromversorgung ins Netzwerkkabel einspeisen und brauchst somit am Aufstellungsort des Gerätes keine Steckdose, da der Strom bereits am anderen Kabelende mittels PoE-Injektor ins Netzwerkkabel eingespeist wird.
    Wenn Dich die PoE-Unterstützung nicht interessiert gibt's für € 20 inkl. Versand bereits den TL-WR841N, auf den Du DD-WRT aufspielen kannst, wenn Du spielen möchtest.
    Nimm auf jeden Fall irgendein Gerät mit zwei externen Antennen (also nicht ins Gehäuse integriert).
    Alternativ könntest Du auch draußen einen Access Point installieren. Sehr gute Erfahrungen bei günstigem Preis habe ich mit Geräten von Ubiquiti Networks gemacht, die ebenfalls per PoE mit Strom versorgt werden - man braucht also nur ein kleines Löchlein in der Hauswand um ein Netzwerkkabel herauszuführen.
    Empfehlenswert wäre da die NanoStation M2 Loco für ~€ 60 inkl. Versand (strahlt gerichtet in einem 60° Öffnungswinkel) oder die PicoStation 2 für ~€ 65 inkl. Versand., die eine Rundstrahlerantenne besitzt.

    Re: Umzug lieber ohne Vodafone...


    Zitat

    Original geschrieben von eisi
    Am neuen "Standort" ist anscheinend max. 6kbit möglich (wie lässt sich das (aktuell) möglichst zuverlässig überprüfen?).

    Mach mal eine DSL Verfügbarkeitsabfrage bei O2 - die grenzen die wahrscheinliche Bandbreite etwas genauer ein. Du solltest allerdings beachten, daß viele DSL-Anbieter (z.B. Telekom und Vodafone) nur fixe und sehr konservativ bemessene Bandbreitenprofile schalten. D.h. obwohl Du z.B. 10 MBit/s bekommen könntest, schalten Telekom und Vodafone z.B. nur 6 MBit/s. O2 schaltet dagegen immer auf ratenadaptive Aushandlung, sodaß Du da immer das Maximum aus der Leitung bekommst. Wenn Du mir mal Deine Anschrift per PN schickst, kann ich mal schauen, ob ich was genaueres herausfinde.


    Zitat

    Zudem ist das neue Mehrfamilienhaus mit einer Gemeinschafts Sat Anlage versorgt, TV kommt zumindest über den Sat-Anschluss. TV und Radio Buchse sind trotzdem vorhanden? (--> Ist das Haus dann auch mit Kabel versorgt? Wie rausfinden?)

    Nein. Die TV- und Radioanschlüsse haben nur eine Funktion, wenn neben SatTV terrestrisches FM Radio und DVB-T in das Koaxkabel eingespeist werden.



    Zitat

    --> Welchen Anbieter nehmen? (O2 bietet "3,5G")

    Lidl
    --> Wie speed mit dem Handy (PC?) überprüfen? Zur Verfügung steht eine Nokia 701.[/QUOTE]Per speedtest.net

    Zitat

    --> Wie verhält sich Kabel BW bei einem (erneuten) Umzug? Seite ist gerade down. MVLZ +24 Monate oder lassen die normal weiterlaufen?[/s]

    KabelBW gewährt ein Sonderkündigungsrecht bei Umzug in einen nicht mit Kabel versorgten Haushalt.

    Zitat

    Eine gerade kurz funktionierende Abfrage auf der Kabel BW Homepage brachte zum Ergebnis, daß das Haus nicht in deren Auswahlliste ist, und somit offensichtlich nicht mit Kabel versorgt wurde... :mad: :rolleyes:

    Schlecht. Das bedeutet, daß man mehrere hundert Euro (üblicherweise > € 500) für die Erschließung zahlen müßte.

    Zitat

    Ergo: Wie und wo schnell einen günstigen DSL Anbieter finden, am besten ohne MVLZ und so einer "Surf Sofort"-Option ala Vodafone. :top:

    Schau lieber, daß Dir Dein neuer DSL-Anbieter die volle Bandbreite zur Verfügung stellt als so einen Quatsch wie "surf sofort".

    Daß Telogic durch die Telekom angebunden ist, verriet einerseits die aus allen Netzen gleich lautende Ansage während der Unerreichbarkeit Telogics und zum anderen auch folgende Ausführungen der Bundeswehr:

    Zitat

    Der Firma ASTRIUM ist es mit Unterstützung der Deutschen Telekom gelungen, das blockierte Routing (technische Weiterleitung) der Mobilfunknummern, die in der Verantwortung des insolventen Unterauftragnehmers Telogic liegen, wieder aufzunehmen.


    Verteidigungsminister de Maizière: „Ich bin der Deutschen Telekom sehr dankbar , dass sie im Sinne unserer Soldaten und Soldatinnen im Auslandseinsatz zu einer schnellen und unkomplizierten Lösung des Problems beigetragen hat.“


    http://www.bundeswehr.de/porta…2Nya9qRkf-8esDt3_QHhLkHA/


    Offene Forderungen der Telekom wurden m.W. nirgends erwähnt, aber das liegt ja auf der Hand.

    Das hängt davon ab, ob die SIM-Karte für eine (Neu-)Programmierung nach der Herstellung ausgelegt ist. Wikipedia sagt: "Die optionale Programmierspannung Vpp wird nur bei der Herstellung benötigt, um die interne Software der Karte zu initialisieren oder zu löschen."
    Vermutlich wird man die Chips schon vor der Herstellung der SIM-Karte programmieren (habe auch noch nie Spuren eines Schreibgerätes auf den Kontaktflächen gesehen), sodaß dieser Kontakt ebenfalls überflüssig ist.
    Spätestens wenn die SIM-Karte in den Händen des Endkunden ist, braucht man Kontakt C6 aber keinesfalls mehr. Ihr könnt also beim microSIM-Stanzen auch einen kleinen Zacken an Kontakt C6 reinschneiden.

    Das Sony Xperia P zeigt auch getrennte Einträge für GSM und UMTS an. Allerdings ist die Liste in der Netzsuche kein verlässliches Mittel um die Netzversorgung zu prüfen, da das Telefon hierbei nur nach funkenden Netze lauscht und diese auflistet. Wenn es dann aber ans Einbuchen geht, kommt es nicht nur darauf an, ob das Handy die jeweilige Zelle empfangen kann (Downlink), sondern ob das ganze auch in die Gegenrichtung (Uplink) funktioniert und das ist üblicherweise der problematischere Teil, weil die kleinen Handies mit ihren kleinen Antennen und begrenzter Sendeleistung oftmals den Funkmasten nicht mehr erreichen. Es ist also gut möglich, daß ein Netz aufgelistet wird, das Handy sich aber wegen zu großer Distanz oder anderweitig verursachter Dämpfung nicht einbuchen kann.
    Interessant wäre eine solche Netzliste nur, wenn gleichzeitig auch ein Empfangspegel angezeigt würde.