Beiträge von NoIdea

    Seit 2017 ist laden am Arbeitsplatz steuerfrei!

    Aber nur bei der Einkommenssteuer, laut Google fällt Umsatzsteuer an:

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    Ladesäule beim Arbeitgeber Nutzung steuerfrei?

    Ist die Überlassung von Strom an Mitarbeiter umsatzsteuerpflichtig?

    Die Überlassung von Strom aus der Ladesäule an die Mitarbeiter wird umsatzsteuerlich als Lieferung beurteilt. Da die Aufladung zusätzlich zum geschuldeten Arbeitslohn ‒ also unentgeltlich ‒ erfolgt, liegt eine unentgeltliche Wertabgabe vor (§ 3 Abs. 1b Nr. 2 Umsatzsteuergesetz), die umsatzsteuerpflichtig ist.18.11.2021

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    Und wenn das Unternehmen vergünstigten Industriestrom bezieht ist die Abgabe nur an Firmenfahrzeuge zulässig, es sind für Privatfahrzeuge dann separate Zähler und Abrechnungen mit dem Stromlieferanten notwendig, Kion in Aschaffenburg hat deswegen das kostenlose Ladeangebot für Mitarbeiter daher vor einigen Jahren eingestellt.

    Das genügt leider nicht. Man muss auf manuelle Netzwahl gehen

    Auch bei deaktivieren Datenroaming können im lte Netz Daten gesendet werden.

    Ja, stimmt, wenn man versehentlich im Fremdnetz telefoniert bzw. Anrufe über zeitverzögerte Rufumleitungen umgeleitet werden oder man SMS verschickt wird auch Easy Travel Tag gebucht.

    https://forum.vodafone.de/t5/M…m-EU-Ausland/td-p/3080410

    Wobei in dem Fall ohne automatische Buchung von Easy Travel Tag Roaminggebühren anfallen würden.

    Auch wenn die Propaganda Presse immer in dieses Horn stößt.


    Es soll klimaschädliches Verhalten unattraktiv gemacht werden. Und weil der Appell an die Vernunft meistens nicht funktioniert steuert man mit dem Geldbeutel.

    Dienstwagen mit E-Antrieb werden großzügig gefördert, als Ottonormalverbraucher dagegen soll einem der Verbrenner mit der Kostenkeule ausgetrieben werden. Das schafft natürlich Akzeptanz :/

    Zumal Spritpreiserhöhungen und Wertverlust Dienstwagenfahrern am Boppes vorbeigehen.

    Wobei die noch größere Bombe der CO2 Bepreisung im Heizungskeller tickt.

    Ich sehe da mehr als nur ein "Vermittlungsproblem" auf die Politik zukommen.


    Zitat

    Und nicht wieder argumentieren, dass das nicht stimme, weil ein E-Fahrer natürlich grundsätzlich den Tarif nutzt, wo das maximale Roaming Entgelt anfällt

    Ohne Grundgebühr bekommt man DC mit 100kW+ kaum unter 60Cent/kWh, und bei der zersplitterten Anbieterlandschaft könnte ich mit einem grundgebührenpflichtigen Tarif maximal 1/3 meiner Ladevorgänge sinnvoll abdecken, dazu finde ich die Lotterie ob die nächste günstig gelegene Lademöglichkeit zum eigenen Stromtarif gehört total abschreckend, da gehts ja nicht wie bei Benzin Rabattkarten (die ich gar nicht nutze) um 2 oder 3% Unterschied



    ...

    Und wenn dann der Preisschock kommt, weil Lebensmittel plötzlich um 200% teurer sind oder die Einzelfahrt Frankfurt plötzlich 6 € kostet dann werden Häuser brennen. Dagegen wird die Gelbwestenbewegung in Frankreich wie ein Kindergeburtstag aussehen.

    Das glaube ich wiederum nicht, aber ich befürchte das wird einfach an der Wahlurne kippen.

    Der eine Teil der Wähler hat niemanden mehr von dem er sich vertreten fühlt und der andere Teil wird auf eine selbsternannte Alternative setzen die die gute alte Zeit verspricht.


    ...

    Am Ende werden aber die Transporteure, die auf BEV und Energiemanagement setzen, alle anderen überleben, weil sie die geringsten Kosten haben.

    Sofern sie niucth mit leerem Akku in der Warteschlange an der Ladesäule stehen statt zu fahren.

    Aktuell gibts für Fern LKW ja nichtmal genug Parkplätze, auf der A3 standen bei Bad Camberg vorhin wieder mehrere LKW auf dem Standstreifen weil die Rastplätze überfüllt waren. Wo würden die über Nacht Strom zum Aufladen herbekommen?

    Klar wären Ferntransporte auf der Schiene am sinnvollsten, wenn Trump die Weltwirtschaft nicht komplett und dauerhaft vor die Wand gesetzt bekommt wird es die DB aber nichtmal schaffen die Zuwächse abzudecken.

    Das ist der normale Use Case für öffentliche Ladeeinrichtungen.

    Ja, der übliche E-Autofahrer lädt zu Hause, aber es soll ja der Umstieg aufs E-Auto erzwungen werden, und die dann Zwangsbeglückten haben i.d.R. nicht die Möglichkeit zu Hause zu laden.

    Wobei ich für die übernächste Wahlperiode die wenn nichts dazwischenkommt genau 100 Jahre nach 1933 stattfinden wird mit einer AFD Regierung rechne wenn unsere noch-Volksparteien weiter in ihren traditionellen Verhaltensmustern verharren, die EU Komission scheint jedenfalls Nullkommagarnichts verstanden zu haben und liefert mal wieder eine Steilvorlage für die Rechtspopulisten: https://www.tagesschau.de/ausl…autos-inspektion-100.html.

    ... Da man aber faktisch für 7 Euro im Monat die ET Flat buchen kann und man theoretisch einen ganzen Monat für 7 Euro roamen und telefonieren kann, ist der Verdacht nahe, dass es vielleicht doch eher Abzocke ist.

    Es gibt ja für gelegentliche Aufenthalte auch kürzere Laufzeiten. Im Vergleich zu den Mondpreisen der Discounter sind die Easy Travel Pakete immer noch erträglich bepreist, selbst für den Preis vom VF Tagespaket bekommt man i.d.R. maximal einstellige MegaByte Daten oder 10-15 Minuten Telefonieren.

    VF ist für mich inkl. Easy Travel Flat aber auch immer noch günstiger als die Telekom und dazu sind u.a. USA und Canada mit drin, von daher leiste ich mich den Luxus.

    Lidl? AC fuer unschlagbare 29c (teils billiger als Hausstrom!), DC iirc 49c?!.

    Der Lidl in Kastel keine Ladesäulen. Am Einkaufszentrum in Kostheim gibts aktuell wohl DC für 39Cent/kWh, aber nur 40kW maximale Ladeleistung. In der Viertelstunde die ich da pro Woche einkaufe bekäme ich ohne zusätzlichen Aufenthalt nur 10kWh rein.

    Die Richtung stimmt da auf jedne Fall.

    Ich denke aber nicht nur bei den Ladeangeboten sondern auch beim Preis/ Reichweitenverhältnis der E-Autos arbeitet die Zeit für mich wenn ich meinen Diesel noch etwas fahre.

    ... und in welchem Zustand man mit seiner Möhre da aufschlägt. "sind ... locker und drücken auch mal ein Auge zu." sagt schon alles.

    Kulanz opder Kundenfreundlichkeit heißt für mich auch nicht erhebliche Mängel "durchgehen" zu lassen, das ist einfach Pfusch.

    Wer selber nicht in der Lage ist schwere Mängel vorab zu erkennen sollte sich halt eine Werksatatt suchen, oder eben eine Mängelkarte riskieren und wenn die Mängel behoben sind halt nochmal für den TÜV bezahlen.

    Aber zum Thema Kulanz, ich hatte mal beim Auto meiner Mum das Problem dass die Hupe bei der Abnahme nicht ging (Stecker vergammelt) und der TÜV Prüfer hat mir die Möglichkeit zu reparieren und nochmal Vorbeikommen am gleichen Tag ohne Aufpreis eingeräumt, das fand ich gut. Hab bisher aber ansosnsten auch weder mit TÜV noch GTÜ Probleme gehabt, bei der DEKRA war ich noch nie.