Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Das ist der normale Use Case für öffentliche Ladeeinrichtungen.

    Ja, der übliche E-Autofahrer lädt zu Hause, aber es soll ja der Umstieg aufs E-Auto erzwungen werden, und die dann Zwangsbeglückten haben i.d.R. nicht die Möglichkeit zu Hause zu laden.

    Wobei ich für die übernächste Wahlperiode die wenn nichts dazwischenkommt genau 100 Jahre nach 1933 stattfinden wird mit einer AFD Regierung rechne wenn unsere noch-Volksparteien weiter in ihren traditionellen Verhaltensmustern verharren, die EU Komission scheint jedenfalls Nullkommagarnichts verstanden zu haben und liefert mal wieder eine Steilvorlage für die Rechtspopulisten: https://www.tagesschau.de/ausl…autos-inspektion-100.html.

  • aber es soll ja der Umstieg aufs E-Auto erzwungen werden

    Auch wenn die Propaganda Presse immer in dieses Horn stößt.


    Es soll klimaschädliches Verhalten unattraktiv gemacht werden. Und weil der Appell an die Vernunft meistens nicht funktioniert steuert man mit dem Geldbeutel. Ganz von selbst kommt hinzu, dass sinkende Stückzahlen bei Verbrennungsmotoren und weiter verschärfte Abgasnormen die Preise stark ansteigen lassen. Ganz unabhängig von der bösen Politik.


    Öffentlicher Strom ist auch nicht teurer als Benzin und Diesel. Und nicht wieder argumentieren, dass das nicht stimme, weil ein E-Fahrer natürlich grundsätzlich den Tarif nutzt, wo das maximale Roaming Entgelt anfällt. Oder den Spritverbrauch bei konstant 80, mit dem Autobahnverbrauch beim E-Auto verglichen wird.


    Und ja, Dein Fall, Du hast einen alten Diesel der dich relativ kostengünstig auf Deiner langen Pendelstrecke bewegt. Kannst Du ja weiter machen, so lange unsere Regierung weiterhin Volkswirtschaft schädliche Subventionen raus hauen.

  • Es soll klimaschädliches Verhalten unattraktiv gemacht werden. Und weil der Appell an die Vernunft meistens nicht funktioniert steuert man mit dem Geldbeutel.

    Nur trifft das eben nicht nur den gemeinen Autofahrer sondern unsere gesamte Volkswirtschaft, z. B. auch den ÖPNV (Busse, Bahnen), Güterverkehr (auch Zulieferverkehr zu den Supermärkten), alles Sachen die sich nicht so ohne Weiteres elektrifizieren lassen, jedenfalls nicht in einem so kurzen Zeitraum.


    Und wenn dann der Preisschock kommt, weil Lebensmittel plötzlich um 200% teurer sind oder die Einzelfahrt Frankfurt plötzlich 6 € kostet dann werden Häuser brennen. Dagegen wird die Gelbwestenbewegung in Frankreich wie ein Kindergeburtstag aussehen.

  • Ja die Öffis können es sich ja leisten, mit ihrem technologieoffenen Ansatz das Steuergeld zu verplempern. Mercedes hofft auch noch drauf dass weitere Milliarden in ihren Wasserstoff LKW fließen.


    Dass Diesel keine Lösung ist, haben wenigstens alle zumindest auf dem Schirm.


    Am Ende werden aber die Transporteure, die auf BEV und Energiemanagement setzen, alle anderen überleben, weil sie die geringsten Kosten haben.

  • Ich denke eher der T03 hat sich nicht gut verkauft. Willst Du was gelten, mach Dich selten! Durch den Produktionsstopp kann man die vermutlich auf Halde produzierten Fahrzeuge vielleicht zum normalen oder besseren Preis verkaufen. Der Augenmerk liegt nun wohl bei größeren Autos die ggf gefragter sind.

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  • Auch wenn die Propaganda Presse immer in dieses Horn stößt.


    Es soll klimaschädliches Verhalten unattraktiv gemacht werden. Und weil der Appell an die Vernunft meistens nicht funktioniert steuert man mit dem Geldbeutel.

    Dienstwagen mit E-Antrieb werden großzügig gefördert, als Ottonormalverbraucher dagegen soll einem der Verbrenner mit der Kostenkeule ausgetrieben werden. Das schafft natürlich Akzeptanz :/

    Zumal Spritpreiserhöhungen und Wertverlust Dienstwagenfahrern am Boppes vorbeigehen.

    Wobei die noch größere Bombe der CO2 Bepreisung im Heizungskeller tickt.

    Ich sehe da mehr als nur ein "Vermittlungsproblem" auf die Politik zukommen.


    Zitat

    Und nicht wieder argumentieren, dass das nicht stimme, weil ein E-Fahrer natürlich grundsätzlich den Tarif nutzt, wo das maximale Roaming Entgelt anfällt

    Ohne Grundgebühr bekommt man DC mit 100kW+ kaum unter 60Cent/kWh, und bei der zersplitterten Anbieterlandschaft könnte ich mit einem grundgebührenpflichtigen Tarif maximal 1/3 meiner Ladevorgänge sinnvoll abdecken, dazu finde ich die Lotterie ob die nächste günstig gelegene Lademöglichkeit zum eigenen Stromtarif gehört total abschreckend, da gehts ja nicht wie bei Benzin Rabattkarten (die ich gar nicht nutze) um 2 oder 3% Unterschied



    ...

    Und wenn dann der Preisschock kommt, weil Lebensmittel plötzlich um 200% teurer sind oder die Einzelfahrt Frankfurt plötzlich 6 € kostet dann werden Häuser brennen. Dagegen wird die Gelbwestenbewegung in Frankreich wie ein Kindergeburtstag aussehen.

    Das glaube ich wiederum nicht, aber ich befürchte das wird einfach an der Wahlurne kippen.

    Der eine Teil der Wähler hat niemanden mehr von dem er sich vertreten fühlt und der andere Teil wird auf eine selbsternannte Alternative setzen die die gute alte Zeit verspricht.


    ...

    Am Ende werden aber die Transporteure, die auf BEV und Energiemanagement setzen, alle anderen überleben, weil sie die geringsten Kosten haben.

    Sofern sie niucth mit leerem Akku in der Warteschlange an der Ladesäule stehen statt zu fahren.

    Aktuell gibts für Fern LKW ja nichtmal genug Parkplätze, auf der A3 standen bei Bad Camberg vorhin wieder mehrere LKW auf dem Standstreifen weil die Rastplätze überfüllt waren. Wo würden die über Nacht Strom zum Aufladen herbekommen?

    Klar wären Ferntransporte auf der Schiene am sinnvollsten, wenn Trump die Weltwirtschaft nicht komplett und dauerhaft vor die Wand gesetzt bekommt wird es die DB aber nichtmal schaffen die Zuwächse abzudecken.

  • Ich denke eher der T03 hat sich nicht gut verkauft. Willst Du was gelten, mach Dich selten! Durch den Produktionsstopp kann man die vermutlich auf Halde produzierten Fahrzeuge vielleicht zum normalen oder besseren Preis verkaufen. Der Augenmerk liegt nun wohl bei größeren Autos die ggf gefragter sind.

    Bist Du den T03 mal Probe gefahren?


    Da gibts für 20k EUR verdammt viel Auto fürs Geld.


    BTW ich war übers Wochenende in der Schweiz. Einfache strecke 418 km - Ziel auf 1270m Höhe


    mit 93% gestartet, einmal in Mahlberg West (A5) auf 90 Prozent geladen (CCS, EnBW)

    dann in Grauholz bei Bern (Schweiz) nochmal auf 90 Prozent geladen (CCS, ionity)

    Rückfahrt über Thun (Schweiz) im Parkhaus von 75 auf 90% geladen (CCS, Lokaler Anbieter)

    und dann weiter in den Hochschwarzwald (900m über NN) - dort 1 Stunde geladen (11kW AC, "Naturstrom" )

    und über Freiburg/Breisgau bis Acher Renchtal (a5) dort wieder auf 90 Prozent (CCS, EnBW)


    Auf der Autobahn meist vmax (140km/h) gefahren

    Hinreise - traumwetter - Rückreise ab Karlsruhe Starkregen - aber völlig entspannt :-)

    Gesamtstrecke 868 km


    Ich bereue es keine Sekunde, im Jahre 2020 auf elektrisch umgestiegen zu sein :-)

  • "Gefällt mir" obwohl, mit der Ladegeschwindigkeit des ZOE muss man das schon wollen und es zerrt an den Nerven. :-) Aber gehen tut es natürlich. Der "Rant Michi" ist mit seinem Kona bis nach Portugal gefahren. Hat aber auch Lehrgeld bezahlt.

  • Die Ladegeschwindigkeit waren 45,7 kW (CCS), die im Laufe der Ladung (bei 80%) auf 36kW abgesunken ist. Ich habe so 50-60 Minuten geladen und dabei gemütlich Kaffee getrunken, eine Kleinigkeit gegessen und am Laptop telefon-treff studiert , Artikel geschrieben und e-mails beantwortet :-)

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