Beiträge von NoIdea

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    Auch dem LKW Wechselsystem, was der Elektrotrucker besucht hat, gebe ich wenig Chancen. Wenn LKW Fahrer am Ende ihrer Lenkzeit am Wegesrand einen 400 kW Lader finden, fahren die nicht zu einer Wechselstation.

    Akkuwechsel geht nur während der Lenkzeit, oder die Wechselstationen müssen Fahrer bereitstellen um die Fahrzeuge zu holen und wegzufahren, da ist es billiger während der Ruhezeit zu laden.

    Das Problem geben noch mehr die "Halbzeitpausen", und zwar bei beiden Systemen, da werden in einem Zeitfenster von 10:00-14:00 vermutlich 3/4 der Fern-LKW (also ca 1Mio LKW) aufladen bzw. wechseln müssen ,d.h. es braucht ca. 250000 Ladepunkte mit ca. 1MW Spitzenleistung und oder entsprechende Wechselstellen wenn man 5 Minuten ansetzt wären das rund 20000.

    Und dann kommt das eigentliche Problem: Woher kommt der Strom?

    Wenn man für einen Fern-LKW 500kWh und 2x Voll Laden pro Tag ansetzt sind das bei den aktuell ca. 1,3Mio Fern LKW auf deutschen Straßen pro Tag 1.3TWh Strombedarf, aktuell liegt der tägliche Gesamtverbrauch in Deutlschland ziemlich genau auf diesem Niveau, und auch wenns nur 1TWh pro Tag ist weil ein Teil im Ausland lädt, weniger verbraucht oder nur kürzere Strechen fährt) gibt das ein Problem

    Und dazu kommen dann noch Busse, Zubringer-LKW, Transporter und PkW.

    Da sind also noch ein paar ziemlich dicke Bretter zu bohren wenn das funktionieren soll

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    In meiner persönlichen Erfahrung der letzten 20 Jahre ist ganz klar die 1&1 Hotline auf Platz 1, Telekom und o2 im Mittelfeld. Vodafone war ausnahmslos eine Katastrophe. So inkompetent und unfreundlich, dass ich keine Worte dafür habe.

    1&1 kenne ich selber nicht, ein Bekannter der bei denen ist hat da zumindest in Vertragsfragen schon einige mühsame Diskussionen gehabt.

    Die Telekom Hotline ist bei mir aber klar vor Vodafone. Gut erreichbar, man bekommt Status-SMS über den Fortschritt und wenn man nochmal anruft zum Nachfragen kann die Hotline den Fall einsehen und etwas dazu sagen.

    Bei der VF Mobilfunkhotline ist es OK man vom Kundenabwehrcomputer endlich zu einer zuständigen Hotline verbunden wird und solange man sein Anliegen mit einem Anruf gelöst bekommt.

    Wenn nicht darf man jedesmal von Adam und Eva sein Problem erläutern, ein von der Hotline einsehbares Ticketsystem gibts anscheinend nicht und kann dann auch wieder nur hoffen dass im Hintergrund irgendjemand dran arbeitet, von sich aus melden oder zumindest SMS oder Emails mit Statusupdates gibts nicht.

    Über mangelnde Freundlichkeit der VF Hotline kann ich mich dagegen nicht beschweren obwohl ich in einem Fall beim 4. Anruf in 2 Wochen
    (die jeweil 2-4 Verbindungen des Kundenabwehrcomputers zur Verkaufshotline die natürlich weder helfen noch mich intern weiterverbinden konnte nicht eingerechnet)

    ohne erkennbaren Fortschritt selber ziemlich schlecht gelaunt war (hab bei der Dame um Entschuldigung gebeten dass ich nicht auf sie sondern die Firma VF sauer bin).

    Mit der Hotline für Kabel hab ich noch weniger, aber weitgehend gute Erfahrungen gemacht (1x lahmender Anschluss, 1x Tarifumstellung, da hats mehrere Versuche gebraucht, und 2x Routeranmeldung, das geht wirklich flott), im Gegensatz zum Telekom Anschluss bei meiner Mum funtioniert mein Kabelanschluss auch sehr zuverlässig.

    Die Vodafone-Hotline ist unter 0800-1721212 erreichbar, es ist aber eine VF-Kundennummer / VF-Rufnummer erforderlich, sonst kommt man an der KI (?) nicht vorbei :-(


    wünsche viel Glück!

    Die Hotline hab ich wegen einer Störung bisher nur einmal in Anspruch nehmen müssen (mit dem Begriff "Störung" kommt sogar der Kundenabwehrcomputer klar), da war die aber schon bekannt und die Hotline hat sogar eine voraussichtliche Dauer des Ausfalls genannt.

    Verstehe ich soundso nicht warum alle den F35 haben wollen

    Okay der F35 ist ein wenig besser (ist ja auch juenger) als der Eurofighter aber ich denke

    dass der Eurofighter als Abfangjäger besser ist als der F35 vielleicht den

    Eurofighter ein wenig nachrüsten so dass er auch die Atom-Dinger tragen kann

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    Den wichtigsten Vorteil der F35 kann man leider beim Eurofighter nicht nachrüsten: Die Stealth Eigenschaften.

    Merz wird sicherlich etliche in den USA bestellen, wenn die Grünen ihm die Kredite genehmigen...

    Kann man ja als Ergänzung zu den Eurofightern auch machen, die F35 ist aktuell nunmal das Maß der Dinge, nur sollte man nicht alles auf diese Karte setzen und den Arsch hochkriegen in Europa selber etwas zu in der Richtung zu entwickeln.

    Und als Verhandlungsmasse bei Trump "Deals" kann man die F35 Beschaffung auch einsetzen.

    Ich denke dass NoIdea leider Recht behalten wird. ...

    Wobei man natürlich sagen muss, ein 20-25 Jahre ohne besondere Wartung und Pflege bei allen Wetterbedingungen genutztes Alltagsauto ist "fertig", auch oder auch gerade wenn es wenig Kilometer hat, der ganze Kunstoff und Gummi fängt nach spätestens 15 Jahren an nach und nach zu zerbröseln, dazu kommt vergammelnde Elektrik, defekte Steuergeräte, ausfallende Displays, Klimaanlage... das wird irgendwann nervig und auch teuer so eine Kiste zu fahren.

    Kann mir auch nicht vorstellen, dass die Zugkraftunterbrechung und der Drehzahlsprung um mehr als die Hälfte sehr bequem ist.

    Das funktioniert auch bei Verbennern mit Doppelkupplungsgetrieben ohne dass man dabei durchgeschüttelt wird, und anders als ein Verbrenner wird ein E-Motor unter Last nicht lauter.

    Spannend ist allerdings die Sache mit der Klauenkupplung, da darf ja nur ein geringer Drehzahlunterschied beim Einrücken sein damit das keien Ruck gibt.

    Aber in Sachen Effizienz ein sehr interessanter Ansatz.

    Und nach wie vielen Jahrzehnten wird das der Fall sein? Zwei, drei?

    ich schätze mal im Bereich 20-25Jahre.

    Zitat

    Und wieviel wird eine Akkuauffrischung bis dahin kosten?

    Akkuaubereitung ist nur bei vorzeitigen Ausfällen einzelner Akkumodule interessant, wenn alle Zellen kurz vor "fertig" sind braucht man einen komplett neuen Akku, bei einem 20 Jahre alten Allerweltsauto ist das wie ein defketer Verbrennungmotor ein wirtschaftlicher Totalschaden.

    Offensichtlich schaffst du es ja trotzdem, das falsch zu interpretieren. Nochmal der OT aus dem Video: "wirklich ein Problem ist es nicht. Panische Angst vor dem wirtschaftlichen Akkutod muss man glaub ich überhaupt nicht haben. Das ist glaub ich echt Quatsch".

    Kein Quatsch. Für Kilometerfresser ist das Schnuppe, bei den <10Tkm von Frank wird der Akku zu 100% durch Alterung sterben.

    Allerdings wird auch der Nickel-Hydrid Akku in Franks Toyota nicht ewig halten.