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Beim halben Netz die Hardware der Basisstationen tauschen wäre aber schon eine gigantische Herausforderung.
Wenn das die Politik wirklich machen würde, dann würde man Deutschland zumindest abseits der Grossstädte und Ballungsräume wieder für 3-10 Jahre ins GSMonly Zeitalter oder sogar ins Funkloch-Zeitalter zurückkatapultieren, weil heute heute meist sogar GSM über Huawei Technik läuft.
Und auch im DSL und DOCSIS-Bereich ist Huawei als Technikausrüster gut dabei, wenn auch nicht so dominant wie im Mobilfunkbereich.
Aber so mancher Kleinstadt bliebe dann wohl nur noch das gute, alte 56K Modem als einziger Weg ins Internet. 
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Das ist doch Unsinn, natürlich läuft so etwas nicht über Nacht. Die Telekom hat vor ein paar Jahren die Nokia-Technik in ihrem GSM-, UMTS- und LTE-Netz gegen RAN-Technik von Ericsson getauscht, das ging wohl größtenteils innerhalb von zwei Jahren durch.
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Ist zwar schon locker ein halbes Jahr her, aber da wurde in diversen Artikeln noch immer davon berichtet, dass Huawei noch immer ein Stück vor der Konkurrenz liegt, insbesondere in Hinblick auf die Energieeffizienz.
Etwa die Hälfte des Netzes betreibt ohnehin jeder deutsche Netzbetreiber ohne aktive Technik von Huawei. Das wäre kein Problem.
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Ich wüsste noch von keiner Beweisführung, die diese reinen Mutmassungen untermauert - man hat bisher doch nur festgestellt, dass ein Verzicht auf chinesische Technologie uns zurückwirft, da sie technisch führend ist.
Der technologische Vorsprung Huaweis gegenüber Ericsson und Nokia ist insgesamt marginal und damit für die Allgemeinheit irrelevant. Es geht für die Netzbetreiber vor allem um eine bessere Verhandlungsposition beim Einkauf. Sicherlich wäre die Ausweitung der Produktion bei Ericsson und Nokia auch nur mit einem gewissen Vorlauf möglich. Politisch könnte diese Entscheidung von chinesischer Seite bspw. durch zunehmende Lieferprobleme bei Bauteilen für die Produktionen der westlichen Ausrüster sanktioniert werden.
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FTTH
Weidenbornstraße 20; 60389 Frankfurt am Main => Erweiterung um LTE 1800_2nd, ca. Mitte 2022
Hallo,
der Standort ist komplett ausgefallen, äußerlich sind aber keine Veränderungen erkennbar. Was ist da los?
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Danke für die Info Samfisher123 .
Das wäre dann die erste Station der Telekom mit 5G in Spenge, richtig? Interessant ist, dass dennoch bereits in der Netzabdeckungskarte steht, dass 5G mit bis zu 375 MBit/s. verfügbar sein.
DSS ist auch 5G.
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Hi,
kann es sein, dass es mittlerweile Band 8+Band 3 CA bei der Telekom gibt?
Schon lange.
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Ist das sicher? Denn hier scheint es auch etwas Neues zu geben. Habe ich wohl aus der Entfernung nicht erkennen können.
"In Ludwigshafen am Rhein stehen mehrere Hochhäuser in der Straße "An der Froschlache". Sie dürfen sich über 5G auf Band n78 von o2 freuen."
Interessant, denn diese Hochhäuser sind ehemalige UHS von E-Plus. Die Reichweite wäre enorm, erst recht mit dem Inter-Site Anchoring.
https://www.teltarif.de/netzau…dafone-o2/news/88614.html
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Schau dir doch einfach die StOB (15,62 m) dort an. Der Standort ist mit 68,3 m Montagehöhe ziemlich hoch, aber Telefonica hat auch in urbanem Umfeld noch höhere Standorte. Zum Beispiel läuft auf dem Ventura Tower in Eschborn-Süd in 92 Meter Höhe LTE auf Band 3 und Band 7 mit 2020 getauschten Antennen, übrigens auch ein ehemaliger E-Plus-Standort.
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Gerade gesehen:
Bei Cellmapper findet sich jetzt die eNodeB 177818 in Blieskastel, die zum Standort Gollensteinstraße gehört, mit Band 1 auf den beiden GSM1800-Sektoren.
Sie wurde zum ersten Mal schon vor einem Jahr geloggt, aber jetzt erst angezeigt. Offenbar ist sie ungefähr zum selben Zeitpunkt on air gegangen, wie die anderen Standorte hier in der Region, wo Band 1 an GSM1800-Standorten aktiviert wurde, ohne dass es dort vorher UMTS gab.
Hast du die Standortbescheinigungen dieser Standorte? Nur, weil es dort direkt zuvor kein UMTS mehr gab, heißt das nicht, dass weder o2 noch E-Plus dort je welches hatten.
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Ob da bei uns in der Gegend z.B. in Hirschfelde und in Zittau wirklich nichts mehr ist was N3 stören kam möchte ich bezweifeln. Da ist noch genug G18 in der Luft. Aber was die ganzen N3-Aufschaltungen anbetrifft, das sind fast alles Ergänzungen am bestehenden Standorten wo teils schon 5g aus anderen Bändern lief.
n3 geht auf dem Spektrum, das auch für L18 genutzt werden kann, 20 MHz sind nicht nötig, G18 ist okay.
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Ein 20 MHZ 4x4 MIMO träger mit 256QAM macht theoretisch knapp 400Mbit. Plus die 97mbit von B20 kommt es grad so hin.
Vodafone nutzt weder Band 1 noch Band 20 für 5G.