Beiträge von 01833

    Das ist deine Sicht.


    Meine Sicht ist eher das ein vollgeladener e-Golf maximal 130km Realreichweite hat was etwa 8,5l Benzin entspricht. Also entspricht ein vollgeladener e-Golf nichtmal 1/6 Tankfüllung.


    Ich hatte es ja gleich gesagt, Diskussionen machen keinen Sinn. Wahrlich nicht. Wozu sollte man Akkus haben müssen, die mit umgerechneten 60 Liter oder 800 km vollgeladen werden können, wenn ich 5 x die Woche nur 40 km fahre und allabendlich laden kann? Meinst du, meine Kolleginnen mit dem Zoe bekommen plötzlich einen Anruf und müssen fix mal nach Bratislava fahren? Wie gesagt, in Deutschland muss man nach Bedenkenträgern nicht lange suchen.


    Am putzigsten finde ich deine "Argumentation" mit dem Rasenmäher. Die ist so irrsinnig kindisch, das sich jedes Widerwort erübrigt. Da wir nämlich nicht im Regenwald wohnen, wächst der Rasen 1. in überschaubarer Größenordnung und 2. regnet es nicht permanent.


    Man sollte nicht mit Leuten diskutieren, die für Smartphones, Tablets oder Notebooks Emotionen entwickeln.


    Klimaanlage für den Fahrgast, nicht den Fahrer, ist in deutschen Taxis noch längst nicht Standard. Ebenso ist sehr sehr oft keine Lademöglichkeit vorhanden, weil das Taxameter dort sitzt, wie der Zigarettenanzünder saß. Fahr einfach mal Taxi in Deutschland, ehe du herum laberst! Der ÖPNV fährt nicht von zu Hause zu meinem Ziel, sondern von Haltestelle zu Haltestelle. Mein nächstgelegener S-Banh-Bahnhof ist 10 Laufminuten entfernt, verdeckt und gut mit Trinkern besetzt. In Dresden am Hauptbahnhof käme ich dann an und hätte direkt vorm Gebäude die offene Drogenszene. Das ist vielleicht de feuchte Traum aller Grünen, aber nicht meiner. Aber offenbar wurdest du bereits wunderbar auf Massentransport konditioniert.


    Damit würde ich dann für meinen Teil die ins Nichts führende Diskussion einstellen. Ihr habt recht, der Diesel mit einem Tank, der 1500 km für plötzliche Fernfahrten reicht, hat die rosigste Zukunft ever. Dann noch mit einem Hybrid für 30 km kombiniert und alle sind glücklich. Für immer.


    Hätte ich Zeit und Lust, wäre ich mal hier im Forum zurückspulen und "recherchieren" wer wann welche Meinung zum aufkommenden Smartphone hatte. Ich vermute mal, da gibt es erhebliche Schnittmengen.


    (Eigentlich hatte ich mich hier nur angemeldet, weil ich es toll fand, wie macrometer den Netzausbau von o2 wöchentlich recherchiert. Da er insbesondere auch von dir dafür wöchentlich mit Dreck beworfen wird, dachte ich, es sei ggf. nicht schlecht, einfach mal ein paar lobende Worte zu posten. Am Ende ist es aber eben so, das Trolle aller Art Foren aller Art leider immer weiter zerstören. Um den Troll nicht zu füttern, bleibt dann nur, den Stecker zu ziehen.)


    Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


    In diesem Sinne. Ein schönes Leben noch.

    Das haben sich die Asiaten mal wieder von uns abgeschaut. AST (Anrufsammeltaxis) gibts schon seit den frühen 80ern. Auf unserem kleinen Flughafen gibts sogar eine Mitflugzentrale.


    Stimmt. Wir sind die Tollsten, die Schönsten und wo wir sind ist ganz klar immer vorn. Auch, wenn wir mal hinten sein sollten... Sarkasmus in allen Ehren, man sollte möglichst seine Scholle verlassen, um zu sehen, was draußen so abgeht.

    Für die Kombination Vielfahrer und reines Elektroautos muss man aber schon ein echter Enthusiast oder eben Erbsenzähler sein. Ansonsten will sich das niemand antun.


    Tourplanung im Aussendienst ist so schon komplex genug und nicht gerade wirkich flexibel, und will man sich doch nicht freiwillig noch weiter einschraenken indem man auf Ladesaeulen Ruecksicht nehmen muss.


    Nun. Wenn du einen Tesla fährst, hält der Akku mehr als 300 km. Ich finde, 300 km an einem Arbeitstag zu fahren ist viel, wenn die Arbeit nicht darin besteht zu fahren, sondern man nur von A nach B kommen will, um zu arbeiten. Einer meiner Ex-Kollegen fährt 3x pro Woche Dresden - Berlin, um in Berlin zu arbeiten. Er fährt zu Hause voll los, lädt in Berlin tagsüber und fährt so ohne irgendwelche konstruierten Stopps zurück.


    Wir haben im Büro zwei Frauen, die arbeiten in Dresden und wohnen in Freiberg. Die haben bedingt durch ihre ingenieurtechnische Vorbildung gerechnet und sich dann einen Zoe gekauft. Der reicht für hin und zurück + Einkäufe auf der Strecke. Die sind vorher mit einem Golf gefahren. Ebenfalls immer zusammen. Der Zoe kostet nach deren Rechnung etwa 40 % weniger als der Golf. Klar ist der kleiner, aber ein vergleichbarer Polo fährt nicht mit Kosten 40 % unter dem Golf. Aber richtig: die laden zu Hause am Haus und über Nacht.


    Aber klar, es wird immer Leute geben, denen die Reichweite nicht ausreicht. Aber die große Masse fährt doch im Schnitt keine 13000 km im Jahr. Außerdem sollte man beachten, dass man im Gegensatz zum Verbrenner sozusagen immer vollgetankt losfährt.



    Betriebswirtschaftlich mag der Streetscooter ja besonders rentabel sein, die Zusteller sind aber oft nicht so wirklich begeistert. >> https://www.gruenderszene.de/allgeme...leme-im-winter


    Das habe ich von unseren beiden Zustellerdamen aber ganz anders gehört. Aber natürlich wird man immer Gegenstimmen finden, die man dann nur schön in Szene setzen muss, um zu exerzieren, was alles nicht und niemals geht. Unsere Zustellerinnen finden es beispielsweise ganz toll, nach Feierabend nicht quer durch die Stadt zum tanken fahren zu müssen. Außerdem finden die es toll, das das Auto beim halten nicht vor sich hin brummt, sondern nach dem Anhalten mucksmäuschenstill ist. Wenn du jeden Tag in einem schlecht gedämmten Diesel verbringen musst, ist das ggf. ein Argument, das der Normalo gar nicht sehen würde.


    Dazu passt folgendes: Einer unserer Reparaturtrupps, der an Kanalschächten herum baut, nutzt seit Mitte 2017 einen elektrischen Stampfer. Dessen Akku hält für 25 Minuten volle Leistung. Wir waren bei dessen Anschaffung deshalb gespannt, wie das gehen soll. Oh Wunder, kommen wir mit 2 Akkus aus. Der eine lädt und der andere arbeitet. Mittags wird getauscht, dann ist meist noch um die 20 % auf dem vom Morgen drauf. Hätte ich nicht gedacht, ist aber so. Die Jungs stampfen eben doch nicht den ganzen Tag, was sie, würdest du sie fragen, tagein tagaus tun. Und weißt du, was die Beiden begeistert? Kein Abgas, in dem du stehst. Kein Leerlaufgeknatter, also ebenfalls RUHE.


    Weisst du, was die Zusteller am meisten nervt? Die Unmassen an Paketen! Und weißt du, wovon die Zusteller leben? Von der Unmasse an Paketen. Frage niemals deinen Friseur, ob du einen neuen Haarschnitt nötig hast.



    Ich glaub nicht das Vollautonomie soviel ändern würde. Grosse Pools mit vollautonomen Fahrzeugen werden sich nur in den Grossstädten und Ballungsräumen lohnen, dort werden die Vollautonomieflotten dann dem klassischen ÖPNV, Taxis, und konventionellem Carsharinganbietern Konkurrenz machen.


    Aber die Kleinstaedte sind wohl für keinen Anbieter attraktiv genug, da eine so grosse Flotte aufzubauen, das er ein flexibles Angebot machen könnte. Da werden auch in Zukunft die Bewohner nicht um das eigene Fahrzeug herumkommen.


    Nun ja. Autos sind auch nur Maschinen. Bei Maschinen ist der Auslastungsgrad ein entscheidendes Kriterium, wenn nicht das entscheidendste Kriterium, um die TCO zu reduzieren. (Deshalb nutzen wir mit unseren 2 Nachbarsfamilien zusammen EINE Waschmaschine und EINEN Trockner. Da kann man sich dann ordentliche Gewerbemodelle von Miele in die Waschküche stellen und trotzdem säckeweise Geld sparen. Gleiches tun wir bei Rasenmäher, PKW-Anhänger und diversen Garten- und Haushaltswerkzeugen, wie Bohrmaschinen, Multitools etc. Grundlage: Man muss sich verstehen. Tun wir aber, seit wir in der Grundschule waren.) Wenn also meine Frau morgens nach Dresden fährt und nachmittags zurück, dann nutzt sie das Auto im Normalfall keine 50 Minuten/Tag. Das Auto hätte, Vollautonomie vorausgesetzt, also statistisch die Chance mindestens 3-4 Leute identisch zu transportieren und könnte trotzdem noch mehr als 16 h täglich irgendwo vor sich hin dösen. Auf Grund der gestiegenen Auslastung würde aber der Kostenblock "Wertverlust" regelrecht kollabieren. (Da meine Frau erst gegen 9 Uhr mit der Arbeit beginnt, könnte das Auto ab 4.30 Uhr einen Schichtarbeiter chauffieren, danach einen kleineren Angestellten und später dann meine Frau. Nach ihr dann Rentner, die einkaufen fahren wollen oder zum Arzt...) Zusätzlich könnten Wartung und Versicherung professionalisiert werden. Es ist ja heute schon so, dass in unserer Kundschaft einige Büros keine Firmenautos mehr halten, sondern auf Carsharing und bei zeitlich längeren Fernfahrten Mietautos zurück greifen. So senkt man seinen Kostenblock, das frei gewordene Kapital kann man besser investieren oder ausschütten und verfressen und versaufen. (Diese Entwicklung wurde schon vor x Jahren von Jeremy Rifkin in "Access" wunderbar beschrieben. Und gerade auch viele große Firmen entkernen ja schon und übergeben die Fuhrparks an professionelle Bewirtschafter.)


    Ich war letztes Jahr in Singapur. Dort fragen die Taxifahrer bei der Buchung, ob man gewillt ist, andere Fahrgäste mitzunehmen. Dadurch kollabiert ebenfalls der Nutzungspreis. Und trotz mindestens 30 Taxifahrten in 14 Tagen war ich bei keiner einzigen Fahrt allein mit dem Fahrer im Taxi. Auf meiner Route hat es sich immer so ergeben, dass ich irgendwo zugestiegen bin. Die Taxis in Singapur sind nach Einführung dieser "Entspannungsmaßnahme" aktuell zumeist Kleinbusse, klimatisiert, klasse ausgestattet, mit WLAN, Lademöglichkeiten.


    In einer Kleinstadt mit 20000 Einwohner sollte es doch statistisch mehr als 3000 Autos geben. Wenn das keine Größe für einen Pool wäre. (Aber da ja vermutlich viele Leute deiner Sorte in kleinen Städten wohnen, wird das Beharrungsvermögen sicher noch einige Jahre funktionieren. Bis dann die deutsche Autoindustrie geflohen oder kollabiert ist, denn ohne Heimatmarkt als Referenz "Tested on German Autobahn" funktioniert der Exportschlager nicht so richtig.)


    Sollte in kleineren Siedlungen das eigene Auto weiter Pflicht bleiben, wäre dies ggf. das endgültige Todesurteil für diese Siedlungen. Schließlich kostet ein Auto mehrere 100 € pro Monat, die bei der beschriebenen Entkernung ggf. das Zünglein an der Waage sind, das sich mannheimer nicht mehr leisten können wird.


    Letztlich ist ja all das reine Spekulation. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Dinge entwicklen. Die einen werden bremsen, die anderen ziehen. Und wenn, wie beim Mobilfunk, eine kritische Masse von 12...15 % erreicht ist, wird die Welle richtig hoch schwappen, schließlich sind auch diese Technologien in ihrer Entwicklung und Verbreitung nichtlinear und schwimmen lange unter dem Radar, bis es durch die Decke knallt. Womit wir bei Homecomputer, Mobilfunk, Smartphone, Tabletts, Notebooks, Fitnesstrackern und diversen anderen Dingen sind, die viele heute begeisterte Nutzer noch vor wenigen Jahren als sinnlos, irrelevant, nicht umsetzbar, gefährlich und sonstwas einstuften. Heute sind breite Massen dabei und internet- und mobilfunktechnisch sind sogar die Pflegeheime mit dabei, wenn auch nicht ganz vorn. Am Ende wird es wie bei Video, Musik und Software. Es zählt nicht mehr das Besitzen sondern die Möglichkeit zugreifen zu können. Das ist allemal wirtschaftlicher. Und was wirtschaftlicher ist, setzt sich durch. IMMER.


    Das war das Wort zum Sonntag, wenn auch am Mittwoch nach dem Internationalen Kampf- und Feiertag der Werktätigen, die ausgehend von den gestern zu hörenden bzw. lesenden Reden, langsam erahnen, dass Wohlfühlzeiten ggf. vor einer Disruption stehen.


    Aber auch ganz unemotional betrachtet ist bei den aktuellen Energiepreisen ein E-Auto einfach deutlich teurer.
    Neben dem höheren Anschaffungspreis altern Batterien auch bei wenig Benutzung, daher wird die Akkuabschreibung gerade für Wenigfahrer zu einem relevanten Kostenfaktor.
    Ob ich jetzt wie bei Renault eine monatliche Akkumiete zahle die höher ist als meine derzeitigen monatlichen Spritkosten oder ob ich rechne dass ich nach 10-12 Jahren für 10-20000Euro einen neuen Akku brauche (oder das E- Auto als wirtschaftlichen Totalschaden entsorge) ist dabei nebensächlich.
    Die Akkupreise werden sicher weiter sinken, allerdings muss man be heutigen E-Autos das halbe Auto zerlegen um den Akku zu tauschen, bei den Stundensätzen der Vertragswerkstätten kommen da vermutlich schnell tausende Euro Arbeitslohn zustande.


    Bei deinem und meinem Nutzungsverhalten ist es aktuell noch unwirtschaftlich, elektrisch zu fahren. Die Elektrofahrer, die ich kenne, sind durchweg Erbsenzähler und erfassen ihre Kosten kontinuierlich. Man kann, wenn man 40 tkm p.a. fährt, jedenfalls nach deren Zahlen nicht davon ausgehen, dass einem ein Audi A6 günstiger kommt als ein Tesla Model S. Am besten rechnet es sich für die, die ihren Strom zu Hause und in der Firma selbst erzeugen.


    Wenn du natürlich für weniger als 50 €/Monat tankst, macht eigentlich gar kein Auto wirklich Sinn. Da sollte man fast schon an Carsharing denken, wobei man dafür leider zentral wohnen muss.


    Über die Akkus muss man sich absehbar keine Sorgen mehr machen. Tesla gibt doch schon seit Jahren 8 Jahre Garantie auf den Akku. Damit sollte für die Masse der Nutzer das Risiko überschaubar sein. Bei meinen Bekannten sieht es dann so aus: 8 x 40000 km = 320000 km -> Damit ist der Akku definitiv nicht das Sorgenkind im Auto.


    Ich habe einen Bekannten im Fuhrparkmaneagement von DHL. Der sagt, der StreetScooter liegt kostenmäßig 30 % unter allem, was die Post bisher in dieser Größe nutzte. Weiterer Vorteil ist die permanente Evolution des Autos, was natürlich logisch ist, wenn der Nutzer sein Auto sozusagen selbst baut.


    Im Prinzip stehen wir beim Elektroauto ja realistisch betrachtet erst 10 Jahre nach "Geburt". Da ist im Gegensatz zum ausentwickelten Verbrenner noch eine Menge Potenzial. Wenn man mal bedenkt, wie Verbrenner vor 50 Jahren oder auch nur 30 Jahren aussahen, kann man sich ausmalen, was technologisch beim Elektroauto noch gehen kann.


    Ich fuhr früher, vor 25 Jahren, einen Kadett 1.4i mit 60 PS und hatte einen Verbrauch um 6,5 l. Heute fährt meine Frau einen Citroen C4, der auch um die 6,5 l verbraucht. Es hat somit Ersparnisse ausschließlich auf dem Papier gegeben. Der Motor ist mehr oder weniger ausgelutscht. Die Abgasreinigung wurde immer weiter ausgebaut, letztlich bis zum vorsätzlichen Betrug. Eigentlich sollte die Autoindustrie längst bemerkt haben, dass sie einen sterbenden Gaul reitet. Aber nein, man versucht Zeit zu gewinnen, weil man (aus meiner Sicht sehr berechtigte) Angst vor der Zukunft hat. Dabei ist aus meiner Sicht nicht einmal kriegsentscheidend, ob Verbrenner oder Elektro. Kommt Vollautonomie, kollabieren die Verkaufszahlen, weil es dann im Prinzip keinen Sinn mehr macht, ein Auto zu kaufen. Es reicht dann vollkommen, eins heran zu pfeifen, wenn man es braucht. Vorteil ist das Ordern nach Bedarf. Nachteil ist ein Kollaps der Stückzahlen. Außerdem wird der ÖPNV Druck bekommene as politisch gar nicht gewollt ist.

    In China fahren nunmehr 385000 Elektrobusse, während in Deutschland insgesamt nur knapp 80000 Busse im Einsatz sind, so als Vergleich.


    https://www.bloomberg.com/news…-hurting-the-oil-industry


    https://de.statista.com/statis…der-busse-in-deutschland/


    Aber selbstverständlich sind die Anforderungen an Busse in China ganz andere als hierzulande, weswegen in Deutschland keine Elektrobusse einsetzbar sind und man lieber an komplexen Lösungen, wie Brennstoffzellen und Hybrid „forscht“.


    1. sind Chinesen kleiner als wir
    2. haben nahezu alle Chinesen schwarze Haare
    3. sprechen Chinesen kein deutsch


    Das sind 3 Argumente, die eindeutig nachweisen, dass Elektrobusse hierzulande niemals eine Chance haben können. Diese Argumente könnte Anja auch leicht angepasst gegen elektrische PKW verwenden.

    Und wenn die ein solider Finanzhaushalt nur dadurch erreicht wird, das man bei Investitionen und Infrastruktur geizt, dann haben die Buerger auch nichts davon. Als Buerger ist einem doch eine vernuenftige Breitbandversorgung, ÖPNV-Angebot, Winterdienst, Kita-Angebot deutlich wichtiger als die Finanzen.


    Das Blöde ist, dass die Finanzen die Grundlage all deiner Ausführungen sind. Ohne Moos nix los. Weder KITA noch ÖPNV noch Winterdienst. Aber vielleicht ist es ja wie bei den Apps, das es mit ein bisschen Suchen Anbieter gibt, die den Winterdienst kostenlos anbieten. Weil die Schnee schippen geil finden... Du würdest ja auch gerne möglichst kostenlos Cabrio fahren, weil du es geil findest, also sollte es doch gelacht sein, wenn man Müllmänner, Winterdienstler und KITA-Mitarbeiter nicht auch kostenlos finden sollte. Man muss nur suchen. Das war jetzt vielleicht ein bisschen zugespitzt, aber wenn ich deine Ausführungen lese, fallen mir so einige hirnverbrannte sozialistische Losungen von vor 1989 ein, die du ganz offensichtlich leider nicht erleben durftest. Aber ich bin zuversichtlich, dass auch du irgendwann von deinem Ast fällst, nachdem du noch ein paar Jährchen kontinuierlich aus Einfältigkeit daran gesägt hast.


    Diskussionen? Zwecklos!

    Ich habe 5 Kinder. Und damit ist für mich die Diskussion beendet, denn wenn ich lese „ wenn man ein Kind hätte“... Die Blinden erzählen von der Farbe. Nichts gegen Blinde.


    Und wenn du dir einbildest, dass Schulden der Bundesländer keine Auswirkungen auf die kommunale Situation haben, dann solltest du dringend beginnen nachzudenken.

    LOL und die Schwarzen lassen jederzeit andere Meinungen zu, so wie in Bayern wo man nun nicht mehr selbst entscheiden darf ob man ein Kreuz aufhängt oder nicht. Für die gilt auch nur daß andere Meinungen solange toleriert werden wie sie der eigenen Meinung entspricht... In dem Pumkt schenkt so ziemlich keine Partei der anderen was...


    Aber inzwischen sind wir völlig vom Thema weg...


    Stimmt. Und Stimmt auch. Die Liste war leider nicht komplett. Und es ist leidig, darüber zu schreiben. Zeitraub.

    Bin die ganze Zeit am rätseln welchen Ernstfall du denn überhaupt meinst ? Sprichst du von Katastrophen wie z.b., Krieg ... oder das es einfach nur kein Bier mehr an der Tanke gibt ?


    Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Und wenn es der Ernstfall ist, der wirklich ein Ernstfall ist, dann sind Großstädte sicher exakt die falsche Fluchtrichtung. Ggf. geht es aber auch nur um billige Flüge an den Ballermann. Aber vielleicht ist sie ja Mitglied der KRK, die bei uns in der Lausitz Häuserkampf üben, um für Krisen in großen Städten gerüstet zu sein. :confused: