Meine o2 Festnetzumstellung ging ziemlich geräuschlos über die Bühne. Angekündigt war zwischen 8-12Uhr. Der Router meldete 1:38Uhr den Ausfall der DSL Verbindung und 1:53 das seit einer Stunde die Rufnummer deaktiviert sei. DSL war heute Morgen bereits etwas wackelig da. Also das Teil neu gestartet. Bisher waren die 50/20MBit sehr stabil, bei den hier maximal verfügbaren 100/40MBit merkt man im Upload schon das die Verbindung an der Grenze angekommen ist und auf 38 - 39Mbit abregelt. Im Download können 106MBit gemessen werden. Viele per LAN verbundene Geräte wie der waipu Stick oder der TechniSat Digipal DAB erreichen wegen der 100MBit LAN Verbindung diese Werte nicht mehr. Das Smartphone per Dual Band WLAN hat da natürlich keine Probleme. Die Festnetznummer bekam ein neues Passwort, die neuen Zugangsdaten findet man bei o2. Ich habe es in der FritzBox 6890LTE nur bearbeitet und den Rest so gelassen. Was mir in der DSL Statistik aufgefallen ist, der db Wert hat sich von 24 auf 12 ins negative halbiert. 8:07Uhr kam eine SMS auf mein o2 Handy, 7:20Uhr kamen dann die E-Mails über den erfolgreichen Abschluß der Umstellung und eine weitere über den ab jetzt angepassten Vertrag inklusive bestätigter unbefristeter Rabatte. Gebraucht hätte ich es nicht aber ob ich nun 28,8€ für 50/20 oder 29,99€ für 100/40 zahle stört dann auch nicht mehr. Rabatt gibt es eben immer nur mit einem weiteren Vertrag. Na dann bis zur nächsten Erhöhung.
Beiträge von pomnitz26
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Ich habe heute mal meine DSL Ersatzverbindung getestet, also o2 LTE mit der FritzBox 6890 LTE. Es gab ja damals nach dem Umbau meiner Basisstation massive Probleme mit dem Empfang durch vertauschte Sektorenleitungen einzelner Antennenfelder. o2 hatte das hier mitgelesen und nach ständigen Ausfällen auch dauerhaft behoben. Ich wohne ja ziemlich genau zwischen der Hauptstrahlrichtung zweier Sektoren. Einer davon etwas schwächer aber weniger ausgelastet. Der Router ist ja dauerhaft aber mehr passiv mit dem Mobilfunknetz verbunden. Als er die Verbindungen aktiv hochgefahren hat sah man in der FritzBox plötzlich wie der Empfang des Sektors mit weniger Last deutlich besser wurde und die Bandbreite massiv hoch ging. Was nun am interessantesten ist, früher als es falsch verkabelt war konnte die Carrier Aggregation nicht arbeiten, der Netzempfang wurde sogar gestört bis zerstört. Nun ist es sogar so das über über Sektor 1 die 1800MHz und den ohne Last arbeitenden Sektor 3 die 800MHz als Carrier Aggregation zusammen arbeiten können. Das war genau die Situation die damals falsch war. Da hat o2 also echt was getan, die FritzBox dümpelt leider immer noch mit der 7.57 herum, funktioniert aber absolut zuverlässig. Da hat o2 seine Lektion gelernt und umgesetzt. Ich hatte ja schon häufiger hier gelesen das vertauschte Sektoren keine Probleme mehr bereiten sollten. Das es aber mit genau meinem Fall in der selben Situation mit der selben Software überhaupt noch einmal nachvollziehbar war obwohl jetzt alles passt ist wohl ehr ein Zufall. In der Regel wird nämlich nur ein Sektor mit allen seinen Bändern zusammen gerechnet, das wird eine sitiationsbedingte Ausnahme bleiben. Richten sich Antennen eigentlich tatsächlich elektrisch auf Nutzer aus?
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Ja, gut zu wissen. Mir war in den letzten Tagen aufgefallen, dass bei meinem Handy der Akkustand in der Nacht mehr fällt als vorher, vorher hatte ich manchmal nicht mal ein Prozent weniger am nächsten Morgen. Hatte gehofft, das liegt daran, dass die Verbindungen gehalten werden, vorher hat das Handy eher weitergeschlummert.
Also bei euch auch. Ich hatte vor kurzem 1&1 Freephone aktiviert und war entsetzt wie das am Akku gezogen hatte. o2 hat ja ebenfalls mit schwachem Netz zu kämpfen aber so rapide ist der noch nie zusammen gebrochen. Beide kamen in dem Fall vom selben Mast, o2 hat die Antennen darunter und kam trotz neben der Hauptstrahlrichtung deutlich stärker an. Vodafone versuchte sich mit dem Neuaufbau der Antennen auf 700MHz LTE, der letzten Klammer. Die 2100MHz mögen in direkter Nähe etwas bringen. Wir sind nicht mal 1km weg aber das Gelände...
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Gibts bei o2 irgendein Konzept, welcher Standort B8 bekommt? Hier wurde vor kurzem ein Standort komplett umgebaut vonGSM900 + GSM1800 + LTE800 auf 5G 700, LTE800, LTE1800, LTE2100, LTE2600 aber kein LTE900.
In meiner Region sind es ehr die welche deutlich weniger Kapazität haben, beispielsweise nur 700/800/900MHz oder nur 800MHz LTE und 900MHz. Selbst reine GSM 900MHz Sender haben beispielsweise in Laucha/Unstrut nur 900MHz LTE bekommen. Nicht viel für eine kleine Stadt. So gut bestückte Sender mit 700/800/900/1800/2100MHz habe ich noch nirgends mit 900MHz LTE gesehen.
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Was man auf der einen Seite verliert bekommt man im 2600er Band wieder.
Die Aussage, war ja das B8 +B20 +B28 besser wäre als "altes E-Plus Zeugs" (was auch immer genau damit gemeint ist) und ich habe nur damit aufgezeigt das über alte Mid Band Antennen mehr Bandbreite verfügbar sein kann als über neue Low Band Antennen.
Das eine Kombination aus beidem incl. 5G natürlich am besten ist steht außer Frage.
Was das alte E-Plus Zeug können könnte und was es tatsächlich macht sind nur 1800MHz LTE mit 2km Reichweite. Mit GSM packt man tatsächlich noch 5km was schonmal mehr ist. Ob es an den alten Antennen liegt denn neue sind deutlich stärker geworden wenn sie mal getauscht werden. Ich frage mich überhaupt wie o2 aus 1800MHz E-Plus GSM die 1800MHz LTE hinzugefügt hat. Mir wäre ein LOW Band Umbau aus Gründen der Reichweite alleine schon lieber. Die 700MHz schlängeln sich immer 15km irgendwie aus einer Richtung zum Endgerät. Hier geht es weniger um Kapazitäten für Wiesen und Felder sondern um dünn besiedelte Flächen auf dem freien Land. Selbst E-Plus hatte bei uns schon auf 900MHz GSM setzen müssen. o2 hat immerhin alles übernommen, auch fast alles schon auf LOW Band umgestellt und noch reichlich neue Stationen dazwischen gebaut. Da können sich andere eine Scheibe abschneiden. Es nutzt mir auch nicht viel wenn man bei den 1800MHz noch 700MHz von woanders her im Nahbereich dazu bekommt wenn da nicht viel ist. Das es LOW Band braucht hat o2 wahrscheinlich selber gemerkt denn an anderen Stationen wo man ebenfalls nur 1800MHz GSM und LTE sendet hat man alle 3 Sektoren von Vodafone für MOCN freigegeben. Dort liegt Glasfaser an und wird auch verwendet. Traurigerweise auch ein Fall von zu geizig die Antennen zu tauschen denn die Technik ist seit Jahren da. Das Vodafone MOCN mit 800MHz LTE bringt zwar Reichweite und Versorgung aber der Datendurchsatz ist je weiter weg fast nicht mehr möglich.
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Es wird gar nichts anderes übrig bleiben als L9 verstärkt in Betrieb zu nehmen gerade an solchen Standorten auch ohne SRAN. Dumm nur wenn es Standorte sind ohne Lowband-Antennen wie noch oft in meiner Region.
Ich setze darauf das alle Standorte mindestens die 700/800/900MHz erhalten. Das mag vielen nicht reichen, passt mir aber immer noch besser das das alte E-Plus Zeug auf 1800MHz.
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Ja in 10 Jahren wird LTE eventuell noch da sein, aber nutzen wird es niemand mehr.
Mit Ausnahme der Leute die es auch bis dahin nicht geschafft haben ein 5G Endgerät zu kaufen und Urlaub extra in Kuba machen weil es dort noch eines der letzten UMTS Netzte der Welt gibt.
Ob die Telekom bis dahin NR freigeschaltet hat?
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An die Mods: Bitte legt die Ausbau Threads endlich zusammen! Die scharfe Trennung nach Ausbau von 4G oder 5G ist eh sinnfrei.
Ausbau schafft Kapazitäten und ist immer gut und wichtig. Alles andere ist zweitrangig. Ich bin mir sicher auch in 10 Jahren wird LTE noch da sein.