Beiträge von Kloeffer

    Welchen Sinn hat es, mir (nur) meine eigene Kontonummer anzuzeigen?

    Für welches Konto die Freigabe ist, ist eh klar, wenn die ING App nur für ein Konto freigeschaltet ist.

    Viel schlimmer ist, dass damit eine einfache und sichere Prüfungsmöglichkeit entfällt, ob bspw. durch MITM Angriff oder Kompromittierung des Browsers oder Endgeräts die Empfänger IBAN manipuliert wurde. So kann man die Sicherheit trotz 2FA und Gerätetrennung auch schwächen. Aber warum bloß?

    Dir nur deine anzuzeigen macht echt keinen Sinn. Ich kenne es bei meinen Banken so, dass in der Übersicht vor dem Bestätigen die IBAN von Sender und Empfänger angezeigt werden.
    Dass dir die Sender IBAN angezeigt wird ist schon relevant für alle die auf mehr als ein Konto Zugriff haben.

    Spontan fällt mir ein, dass Wero bei der ING doch aktuell nicht mit Gemeinschaftskonten funktioniert. Wenn die ING die Sender IBAN bisher nicht in der Übersicht angezeigt hat könnte das natürlich auch mit ein Grund sein, warum Wero für Gemeinschaftskonten bisher zurückgehalten wurde. Denn dann sähe man ja nicht von welchem Konto die Zahlung getätigt wird. Bin selbst nicht bei der ING, kann daher zur Darstellung nur mutmaßen.

    Mal abgesehen von der ideologischen Diskussion. Da sind Kunden bereit, sich, für ein paar Euronen gespart, ein Kontomodell andrehen zu lassen, wo sie ein "preiswertes", für den Herausgeber, Zahlungsmittel erhalten. Sich dann aber aufregen, wenn der POS keine Lust hat, dass er das bezahlen soll.


    Augen auf bei der Wahl des Dienstleisters. Geiz ist halt nicht immer geil.

    Das geht doch am Kern der Sache vorbei.
    1. Kannst du dir auch mit meisten kostenlosen/digitalen Konten überall Geld am Automaten ziehen. Sprich man verlagert mit der Kontenwahl keineswegs die Gebühr per Se auf den Händler.
    2. Werden viel zu oft die Kosten für das Bargeldhandling nicht berücksichtigt und die Kosten für die Terminals überschätzt. (Weils eben in der Vergangenheit oft auch teuer war)
    3. In dem Fall von Frank gab es ja ein Kartenterminal nur wurden keine Kreditkartenzahlungen akzeptiert. Da stellt sich eben die Frage warum, denn dafür gibt es wirklich wenig sinnvolle Gründe. Und wenns am Terminal selbst liegt und das keine Zahlung unterstütz, dann ist das und der Tarif vermutlich so alt, dass man als Betreiber des Lokals definitv die alternativen am Markt mal prüfen sollte.

    Hast du im internationalen Format gewählt, also mit +49 xxxx ?

    Ja natürlich


    Das darf eigentlich nicht passieren, und das betrifft auch nicht nur Drillisch. Die Länge der Rufnummern wird anhand der Vorwahl durch die Bundesnetzagentur festgelegt. Und diese schreibt klar vor dass Rufnummern mit den Vorwahlen 015xx, 01609 und 0176 elfstellig sind.

    Also was die Bus und Zuganbieter ging hat eben die 11. Stelle immer den Fehler hervorgerufen vermutlich sind deren Felder für die Nummerneingabe da einfach limitiert.

    Kleine Frage an die Insider und besser Informierten hier, falls unpassend gerne verschieben.
    Hat o2 eigentlich 5G auch für ältere o2 Business Tarife freigeschaltet? Konkret ginge es mir um einen o2 Business Data Spot (Laut Tarifname 2022er Generation, gebucht aber erst in 2024). Offiziell bietet der Tarif nur LTE Max. Oder könnte man da ggf. nachträglich 5G freischalten/hinzubuchen?

    Darum geht's nicht. Wenn man Bier oder Wein trinken will geht man in den Laden und kauft Bier oder Wein. Wenn man (legal) Cannabis konsumieren will muss man erstmal monatelang einer Pflanze beim wachsen zuschauen. Warum? Wer hat sich so einen Nonsens ausgedacht? Sorry, geht gar nicht.

    Doch darum ging es.
    Klar ist die Regelung mit kein öffentlicher Verkauf Müll. Deine Aussage, dass der Rest weiter beim Dealer wie zuvor kauft aber eben auch.
    Denn dein Schluss wird so explizit nicht durch die Studie nicht gedeckt. insbesondere die Abgrenzung Dealer und Social Supply bereitet hier Schwierigkeiten. Lies dir doch die Studie mal durch (Zeit hast du ja), insbesondere den Abschnitt 6, da wird darauf eingegangen.
    So kommt die Studie auch zu folgendem Schluss:

    Zitat

    Aus den Antworten der teilnehmenden Konsumierenden ergibt sich auch eine recht hohe Relevanz des Eigenanbaus. Aus den Angaben geht allerdings nicht hervor, ob es sich um legalen privaten Eigenanbau handelt oder nicht (z.B., weil mehr Pflanzen angebaut werden als erlaubt oder der Anbau mit dem Ziel des Handeltreibens erfolgt). Es erscheint wahrscheinlich, dass sich ein großer Teil der Personen, die diese Optionen auswählten, auf den legalen Eigenanbau bezog.


    Hinweis: ja ist ein kurzer Ausschnitt und die Studie weist auf die Schwierigkeiten der Datenerhebung und die Kürze der erfolgten Gesetzesänderung hin. Aber ich kann und will hier keine 200 Seiten Studie zitieren und allein der Absatz reicht in meinen Augen aus, um dem Ausgangskommentar von Frank ala "Nix hat sich verändert, alle laufen weiter zu ihrem Dealer" zu widersprechen.