Natürlich. Mangelhaft angeschlossen oder mit der Zeit vergammelt.
Aber das Risiko ist geringer, wenn die Komponenten hochwertiger sind.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Hobby Elektriker nicht wissen, welcher Kabeltyp in welche Klemme darf und wie die Leitung vorbereitet gehört. Oder dass eine Steckverbindung und Kabel regelmäßig, zumindest optisch, überprüft gehört.
Muss nicht mal sein. Ich hatte sogar den Fall, dass eine Markensteckdose (Jung oder BJ, wenn ich mich noch korrekt erinnere) auch solide abrauchte. Trotz "nur" 1,5-3kW. Trotz Fritz DECTSchaltsteckdose mit 3,6kW.
Das Problem ist hier wie so oft schlichtweg der Kontakt. Egal ob Schraubklemme, Steckdose, etc. - die Problemchen entstehen in aller Regel an Kontaktstellen.
Und eine Schuko-Dose war und ist nie für dauerhafte Leistung ausgelegt. Egal ob alt oder neu, einfach mal die Kontakte/Steckverbidung anschauen und dann mit einer CEE-Dose vergleichen. Dann wird der Unterschied schnell ersichtlich 
Lange rede kurzer Sinn: Keine gute Idee, einfache Schukodosen so zu belasten.
Dein bestes Posting seit Jahren. Mit dem gehe ich absolut mit.
Die Frage ist, was ist für Dich "signifikant"? Selbst mein 32 A Mennekes Kabel an 32 A Wallbox, bzw der Stecker wird handwarm wenn ich mit 16 A lade. Das ist normal, außer man verwendet Supraleiter. Es darf halt nur die Grenztemperatur nicht überschritten werden. Und da sind gerade bei Steckverbindungen die Übergangswiderstände nicht zu vernachlässigen. Neu -> noch gut. Verdreckt, verbogen -> nicht mehr gut -> durch zu hohe Temperatur -> überhaupt nicht mehr gut!
Differenziere!
WAS wird warm? Wir die Leitung selber ein wenig warm? -> i.O. ohmscher Widerstand, Verlustleistung, fertig. Wird allerdings der Stecker warm -> Übergangswiderstand -> sehr problematisch. Schreibst du ja dann auch. Und der muss nicht mal verdreckt oder verbogen sein. Ich hatte den Fall bei einer recht neuen kaum genutztden Dose im sauberen Innenraum. Und kommen Schraubklemmen ins Spiel, wirds nochmal witziger.
Und was auch keiner weiß: Wago-Verbindungsklemmen der Serie 221 sind mit Aderendhülsen mit B-Crimp (vorkonfektionierte Herdanschlussleitungen) sehr sehr problematisch, siehe hier: https://www.ifs-ev.org/wenn-die-neue-einbaukueche-brennt/
Fazit: vieles was "einfach so" funktioniert wird bei entsprechender Belastung dann zum Sicherheitsrisiko. Wenn lange Zeit ein höherer Strom unbeaufsichtigt fließt. Und genau unter das fallen die Ladeziegel. Gute Ladeziegel haben daher teils auch am Stecker einen Sensor und auch entspechende Stecker und Kabellängen, die möglichst auf die Steckdose wenig mechanische Last geben.
Dennoch wäre mir persönlich das reine laden per Ladeziegel zu risikoreich (habe ich allerdings früher schon einige Zeit so gemacht, allerdings hat der Zoe-Ziegel "nur" mit ca. 1,8kW geladen.