o2 Deutschland
Was sich euer Kundenservice hier wieder leistet, geht auf keine Kuhhaut mehr.
Die neueste Antwort eures sogenannten "Kundenservice":
"Das gesetzliche Widerrufsrecht ist inzwischen abgelaufen, sodass eine Rückabwicklung des Vertrags nicht mehr möglich ist.
Um Ihnen dennoch entgegenzukommen und zukünftige Preisanpassungen zu vermeiden, habe ich Ihnen ein alternatives Festnetzangebot zusammengestellt, das Ihnen langfristige Preisstabilität bietet".
Mein Bekannter muss nichts widerrufen, was er nicht veranlasst hat und auch nichts rückabwickeln. Er möchte einfach seinen Vertrag, so weiterlaufen lassen wie er abgeschlossen wurde. Oder wenigstens wie gesetzlich vorgegeben informiert werden, wenn ihr vorhabt, daran etwas zu ändern. Und dann gegebenenfalls Widerspruch einlegen können.
Und das noch teurere (nicht angeforderte!) Verlängerumgsangbot mit "langfristiger Preisstabilität" zu begründen, ist der blanke Hohn. Inzwischen weiß so ziemlich jeder, dass o2 gerne mal die Mobilfunk- oder DSL-Verträge nach Gutdünken teurer macht und sich bei den Mobilfunkverträgen eine exklusive einmonatige Kündigungsfrist einräumt.
Der Herr ist zwar schon älter, aber keinesfalls dumm.
Wie lösen wir denn jetzt das Problem? Soll er, wie er vorhat den DSL-Vertrag und die Mobilfunkverträge der Familie kündigen? Oder bekommt ihr das geregelt, wenn ich ihn in eurem Forum anmelde und das Problem dort einwerfe?
Was definitiv nicht passieren wird, ist dass die widerrechtlich erhöhte Grundgebühr so geschluckt wird!