Reboots? Kein generelles Problem
Hallo allerseits,
ich bin mit meinem Z10 sehr zufrieden - es hat die beste Hardware (nicht das Neueste was geht, aber das Bewährteste) und alles in hoher Verarbeitungsqualität.
Mein Exemplar hatte auch noch keinen einzigen selbständigen Reboot.
Das würde dank ständig auf einem der acht Active Frames laufendem Battery Guru nicht unbemerkt bleiben, selbst wenn es nachts passiert. Siehe auch CrackBerry-Forum, da gab es eine Umfrage und es haben sehr viele geantwortet, dass ihr Z10 keinen Reboot macht.
Das Problem ist BlackBerry aber bereits bekannt und auch dank der Umfrageaktion von CrackBerry bei BB ernst genommen worden.
Nur die Bluetooth-Verbindung zum Bluetooth-Audioübertrager für´s Headset ließ sich mal nicht mehr herstellen, da musste ich das Z10 selbst neu starten, damit das wieder ging. Sonst keine Probleme.
Es hat den besten Empfang aller Smartphones (auch mit UMTS und LTE super, das schaffen nicht viele Smartphones, die meisten sind wenn überhaupt beim GSM-Empfang stark, schwächeln aber sehr bei UMTS, von LTE ganz zu schweigen, da fehlen ganze Frequenzbänder - Z10 hat alle). :top:
Auch die Akustik ist hervorragend - Telefonieren macht richtig Spaß damit, man hört sein Gegenüber unter guten Bedingungen sehr klar und deutlich - und wenn beide im Telekom-Netz sind, mit HD-Voice nochmal eine Welt besser. :top:
Der installierte MP3-Player ist auch ganz okay, wer natürlichen Klang ohne übertriebene Höhen oder Tiefen mag und gute Kopfhörer hat, wird damit auch ständig Musik hören wollen.
Solch einen tiefen Basskeller (unverzerrt!) bekommt man mit Smartphones selten und der restliche Frequenzbereich ist auch unverfälscht klar. :top:
Wenn dann die eine oder andere App momentan noch fehlt - was soll´s, notfalls eben das bisherige Smartphone noch behalten wenn die Apps so extrem wichtig sind.
Es stimmt, von 120.000 Apps in der BB World sind 119.950 absoluter Müll bzw. nicht wert gewesen, aus einer Internetseite eine App zu bauen, unschuldige Android-Apps aus dem Google Play zu klauen und umgewandelt in der BB-World frech für 89 Cent anzubieten. :mad:
Dann gibt es noch ca. 40 fragwürdige Apps (dazu zähle ich auch WA und Fratzenbuch und anderen Web 2.0-Müll, der den Datenschutz bildlich gesprochen gegen die Wand fährt).
Aber naja, am Steuer sitzen ja die Fans, man muss es nicht nutzen und seit BB OS 10.1 darf man alle nicht gewünschten Apps richtig löschen und sie kommen nicht mehr zwangsweise wieder! Hammer! :top:
Ist das nicht allein schon Kaufargument genug?
Unter Android bekommt man mit Samsung-Smartphones so viel Müll, den man nicht will und kann ihn nicht entfernen. Auch bei HTC ist das so. Und dann noch die Google-Apps, die nicht jeder haben will weil sie einem nicht gefallen oder weil sie nichts taugen oder weil man Datenschutzbedenken hat (ich meine nicht generell alle Google-Apps, dann wäre ein Android-Smartphone eh die falsche Wahl).
Nach dem letzten BB10.1-Update habe ich den Web-2.0-Dreck einfach gelöscht, die Sicherheitsabfrage so beantwortet, dass ich die Apps nicht wieder installieren können will ohne sie in der BB-World suchen und herunterladen zu müssen (wirklich löschen, nicht deinstallieren) und ich bekam sie seitdem nie wieder zwangsweise angedreht wie noch bei OS 10.0, wo man einen Müll-Ordner dafür anlegen musste.
Wenn es BlackBerry dann endlich mal mit der nächsten Version schafft, die fehlenden APIs einzubauen, damit man eine automatische sendemastabhängige Profilsteuerung programmieren kann, die außerdem orts- und zeitabhängig Bluetooth, GPS, WLAN etc. ab- und umschalten zulässt, wird das sicher bald auch programmiert und damit spart man dann viel Energie und der Akku hält anstatt 2 Tagen Wenignutzung dann sicher 2 Tage Vielnutzung aus.
Nur noch eines: bitte ggf. recherchieren, wie lange der Aufbau der App-Marktplätze bei anderen Betriebssystemen gedauert hat - Early Adopters müssen eben Geduld haben oder selbst programmieren oder wenn sie einen Programmierer kennen, den ein bisschen anstubsen, vom BlackBerry 10 überzeugen.
Nein, ich habe keine Aktien von BlackBerry!
Man soll ja nur 10 % seines Geldes, welches man nicht mehr braucht (!), in Aktien investieren!
Da ich nicht reich bin, wäre das bei mir ein unrentabler Betrag.
Sonst hätte ich wirklich am 30.01.2013 nach Vorstellung in New York sofort richtig investiert.