Beiträge von caefer

    Emotionen bei der Vermittlung von Handyverträgen ist wie eine Imagekampagne für Eisverkauf am Nordpol.


    Klar, für nicht wenige Kunden & Vertriebler notwendig, aber am Ende sollte diese Abwägung aus Kundensicht stehen:

    *Individuelle* Netzqualität, gewünschte Leistung, Preis, evtl. noch Backup Sim.

    Das Handy kann man dann separat kaufen.

    Bleibt zu hoffen, dass man solche Verträge abgeschlossen hat, aber Vodafone wird ja auch nicht dämlich sein.

    Es gäbe eine Möglichkeit Mietverträge vor Ende der Festlaufzeit zu kündigen: Bei Insolvenz des Vermieters (Vantage) könnte der neue Eigentümer kündigen bzw. mit dieser Drohung die Konditionen neu verhandeln.

    Zugegeben: Das ist natürlich theoretisch, aber in Stein gemeißelt ist da nichts.

    Ach ja ein Hinweis: Die Angaben der Bundesnetzagentur kommen direkt von den Netzbetreibern. Man darf also davon ausgehen, das die Telekom, Vodafone und Telefónica hier und da ein wenig die Statistik frisiert haben (z.B. hier und da ein paar Prozentpunkte draufgerechnet haben). Eigentlich müsste die Bundesnetzagentur andere Möglichkeiten haben das zu messen, als einfach den Anbietern zu glauben. Aber man sollte sich generell nicht blenden lassen: Wahrscheinlich sind das nur sehr optimistische Werte, die man aufgrund von Topografie und Gebäuden nie in der Praxis erreichen kann.

    Die BNetzA muss hier auf jedenfall auf der Hut sein.

    Seit einigen Monaten schießen die redaktionellen Artikel aus dem Boden, in dem jede neue Antenne gefeiert wird. Wenn der Netzausbau genauso zügig laufen würde wie die PR Maschinerie, bräuchte man diese Tabellen nicht mehr, weil 99,9% der Bevölkerung zufrieden wäre.


    Bitte nicht falsch verstehen: Diese technischen Hintergrundberichte sind natürlich interessant, verfolgen aber dennoch ein Ziel.

    Es hängt sehr vom Kontext ab, geschäftliche Anrufziele gehen eher ran, bei privaten hängt es nach meiner Erfahrung davon ab, ob überhaupt Anrufe aus dem Ausland erwartet werden oder nicht. grundsätzliches Problem ist natürlich bei Rückruf die Kosten, die für die meisten Anrufer mit dem gedeckten EU Tarif immer noch teurer sind, als inkludierte Anrufe in Deutschland.

    Die Rückrufthematik würde ich hier sogar bewust in Kauf nehmen, da in dem Anwendungsfall telefonische Rückfragen nicht gewünscht wären sondern, wenn überhaupt, schriftlich erfolgen sollen. Und wer meint sich nicht an die Regelung zu halten, zahlt halt.

    Internetzugang im deutschen Roaming läuft nur über O2 oder wechselt das schon mal?

    Sind Unterschiede beim Rufaufbau bzw. Telefonqualität vorhanden?

    Wenn das Handy mal nicht erreichbar ist, kommt dann eine französische Abwesenheitsansage vom System oder könnte man zur Not auch eine eigene, vollständig deutsche Ansage aufsprechen (Mailbox)?


    Danke für die Infos :)

    Nutzt jemand hier einen free Vertrag in Deutschland für Anrufe?

    Wie ist eure Erfahrung, wenn der uneingeweihte Anrufempfänger die französische Nummer sieht? Wird da rangegangen oder überwiegt das Misstrauen?


    Unterscheidet sich die Rufaufbauzeit bzw. ankommende Anrufsignalisierung von den deutschen Simkarten?