Beiträge von w.erik

    Heutzutage gibt es kaum noch Handys mit nur einer Sim-Karte. Eine Penny- oder Norma-Karte mit der bekannten Telefonnummer, zur Sicherheit im "besten Netz", kann man jederzeit mit einer Karte kombinieren, die es z.B. zum Festnetzvertrag oder auch einfach mal so kostenlos oder bei bestimmten Providern super günstig gibt. Damit erweitert man das verfügbare Datenvolumen um 1 bis 3 oder mehr monatliche Gigabyte. Das bringt außerdem noch Redundanz, weil das ein anderes Netz ist. Dort gibt es zwar ab und an technische Probleme oder der Anbieter bietet nicht mal VoLTE und damit eine schlechtere Sprachqualität, aber daran muss man sich ja nicht stören, wenn man im "besten Netz" telefoniert und bei Bedarf dort auch noch Daten nutzen kann.


    Ich reiche mit den 18 GB dicke, sie gelten diesmal noch bis Mitte Januar und es sind noch mehr als 16 davon übrig.

    Mein Lieblings-Reifendoktor war ein harter Verschwörungstheoretiker und Corona-Leugner. Das hat mich nicht gestört, er hat seinen Job immer gut gemacht und seine Meinung konnte ich akzeptieren, die eigenartige Bürodekoration störte mich auch nicht. Leider ist er an Corona verstorben.

    Der zweite Reifendienst im Ort ist abgebrannt, dort werden jetzt Kamine verkauft. Meine letzten Reifen habe ich deshalb bei ATU bestellt und aufziehen lassen, das hat mir weniger gefallen, zumal die den Termin noch mal verschieben mussten und ich das Auto eine Stunde abgeben musste, bei anderen Reifendiensten bleibt man dabei und schaut dem Monteur über die Schulter.


    Ich suche also immer noch einen mir genehmen Reifendienst, je kleiner um so angenehmer.

    Der Bedarf war an einem Ort, wo ich Videoüberwachung installiert hatte und gleichzeitig ein Festnetztelefon als Nebenstelle meiner Fritzbox betrieb. Da ist ein Smartphone über USB schlecht geeignet, immerhin soll die ganze Konstruktion unbeaufsichtigt funktionieren und nach einer Stromabschaltung ohne meine Anwesenheit weiterarbeiten.

    Inzwischen ist die Anlage abgebaut, das Haus verkauft und die 6820 steht als Backup neben mir.

    Man beschwert sich, dass die Städte veröden.


    Ich war nach längerer Zeit mal wieder in so einer Stadt, was ich sonst vermeide, weil wegen massiver Brückenarbeiten der Weg in die Stadt nun etwa drei mal so viel Zeit beansprucht und die Bahn wegen Sanierung auch gerade nicht fährt, der Bus aber im gleichen Stau steht wie ich mit dem Auto. Das Parkhaus wollte für 1,5 Stunden 4,40 Euro, das Kaufhaus gibt es nicht mehr, die meisten Läden sind austauschbare Filialen größerer Ketten, Ärzte und die Gaststätten sind der einzige Grund, dort noch hinzugehen, wenn man die kulturellen Sehenswürdigkeiten als Einheimischer alle schon kennt


    Letzten Samstag war ich im Einkaufspark auf der grünen Wiese. Dort kann man sogar samstags stauarm hinfahren, kostenlos parken, die Kinder betreuen lassen oder sie spielen an Indoor-Rutschen oder bei schönem Wetter auf einem großen Spielplatz. Es gibt diverse Gastronomie, viele Toiletten, einige Fachmärkte und zwei Möbelhäuser und genau die selben Läden, wie in der Innenstadt. Draußen war ein kleiner Rummel mit Autoscooter und Bratwurstbude, Kräppelchen und Glühwein. Ein Kino und eine Spielbank gibt es dort auch, daran habe ich aber kein Interesse.


    Sagt mir einen Grund, weshalb ich die Innenstadthändler wieder mal durch meinen Besuch unterstützen sollte. Und was mir so ein Deutschlandticket bringen würde, wenn es für den Weg zur Arbeit außerhalb der Stadt nicht taugt.

    Probelauf wegen Roamingsproblemen, sporadischem VoWlan Verlust eher nicht bestanden.

    Beim letzten Urlaub im Oktober/November waren die immer noch vorhandenen Roamingprobleme sehr vorteilhaft: Die GMX-Karte meldete, wenn kein Wlan verbunden war, konsequent "nur Notrufe", war Wlan verbunden, gab es dank VoWifi Telefonieren wie zu Hause, und das in der Türkei und ganz ohne Flugmodus, weil nach dessen Aktivierung auch die Datenverbindung über die zweite Sim im Handy nicht mehr funktioniert hätte.


    Problematisch wird es im EU-Ausland, aber dort waren wir noch nicht weit genug, im tschechischen Grenzmarkt war immer noch deutsches Netz verbunden.