Beiträge von ThomasK

    Re: Notebook Laufwerk defekt. Was nun ?



    Du musst das Verzeichnis I386 auf dem Notebook zur Verfügung stellen, relativ egal wie.
    Du schreibst "XP neuinstallieren", hast du vielleicht noch ein lauffähiges XP und einen zweiten Rechner? Dann kannst du den CD-Inhalt (minimal I386) auf die Platte des Notebook kopieren und dort winnt32.exe aufrufen.


    Andere Möglichkeiten:
    - Eine Boot-Diskette mit Netzwerktreiber erzeugen oder im Internet downloaden, sofern der Notebook ein Diskettenlaufwerk (auch über USB) hat.
    Dann vom Netz die CD lesen.


    - Platte des Notebook ausbauen, an 2. Rechner anschliessen, I386 draufkopieren, wieder einbauen.


    - I386 auf Webserver kopieren (notfalls in Teilen), und dann per Internet auf den Notebook. (Das dürfte etwas dauern :-))



    Viele Grüße
    Thomas

    Zitat

    Original geschrieben von AndiZ
    Lieber Thomas,


    an dieser Stelle möchte ich Dir vehement widersprechen! Welcher Normalkunde kann sich unter diesem von Dir geschilderten Konstrukt etwas vorstellen?
    [..]
    Die meisten Nutzer können nicht mal ihre Mailbox gescheit einrichten.


    Gruß ... Andi


    Hm, vermutlich hast Du Recht. Wenn man länger hier Mitglied ist, verliert man wohl ein wenig den Kontakt zur Basis der Mobilfunkkunden. :D
    Trotzdem bleibt das Argument, dass jemand, der sich eine zusätzliche Prepaid-SIM kauft, erst einmal ein zusätzlicher Kunde ist. Interessant wäre es zu erfahren wieviele Leute dann später ihren Vertrag wirklich kündigen.


    Viele Grüße
    Thomas

    Ich vermute eher, dass die Denkweise der Billig-Anbieter in etwa so ist:
    - 1. Schritt: Kunde kauft simyo, aldi, usw. um billiger telefonieren zu können. Das ist schnell getan, man wirbt mit Billgst-Preisen gegenüber dem Vertrag, den der Kunde gerade hat.


    - 2. Schritt: Kunde beginnt nachzudenken, will seine Nummer portieren. Oh, das geht nicht? Schade, was kann man denn da tun...


    - 3. Schritt: Kunde sieht, dass er einiges spart beim Billigheimer. Na, wenn ich 25 EUR pro Monat spare, kann ich ja den alten Vertrag lassen. Die Nummer leite ich auf die neue Billig-Sim um, und damit ist auch das Erreichbarkeits-Problem gelöst.


    Nun hat E-Plus einen Vertrag behalten (oder D1, D2, aber ich wette viele die Billigangebote kaufen, waren schon vorher im EPlus-Netz), der wirft ordentlich Geld ab jeden Monat und kostet E-Plus annährend gar nichts, Simyo macht auch Gewinn, und E-Plus bekommt von Simyo noch mal Geld. Und dabei ist der Kunde noch zufrieden, weil er weniger zahlt als vorher.
    Und das E-Plus Netz hat bald 20 Mio. Kunden. Auf zur 200% Handy Versorgung in Deutschland. :D


    Viele Grüße
    Thomas

    Ich denke auch dass die Grösse der neuen Platte das Problem darstellt.
    Für manche alten Boards gibt es noch BIOS-Updates, teilweise von Usern selbst gepatched. :) So habe ich ein altes Asus P3B Board mit einer 300 GB Platte ausstatten können.
    Eine Alternative ist noch die Platte in einen Modus zu versetzen, wo sie nicht die volle Kapazität an das BIOS meldet. Da könnte ein Jumper an der Platte sein, so dass sie sich als < 2GB ausgibt. So überlebt das BIOS das Booten und Windows nutzt dann meist die volle Kapazität. Ich würde mir erst mal das Manual herunterladen und dort nachsehen.


    Viel Glück!
    Thomas

    Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    [..]
    Im Businessaltag sind Mobilfunkrufnummern zwar okay, aber ne Festnetzrufnummer gehört trotzdem auf die Visitenkarte dazu ... wenn keine Visitenkarte da ist, dann sieht das schon stark nach Schüler mit Nebenjob oder Ich-AG ler aus (wobei es natürlich auch seriöse Schüler und Ich-AG ler mit Festnetzrufnummer gibt) ... ist einfach bei weitem nicht so seriös.


    Genau so ist auch meine Einschätzung. Wenn man über das Beschäftigen von IT-Consultants zu entscheiden hat, hat man typischerweise pro Tag ca. 5 Kontakte zu Leuten, die unbedingt was für einen tun wollen. :-)
    Meist geht das per Telefon, ab und zu auch per Werbe-Email. In beiden Fällen hat man dann 5 Minuten Zeit um zu entscheiden ob man sich die Person näher ansieht. Und da sind die Kriterien hart, die Zeiten wo man händeringend Leute brauchte, sind vorbei.


    Stufe 1: Angebote die nicht interessieren -> Weg damit
    Wenn ich kein SAP oder Oracle oder Exchange oder ... will, ist die Sache schon
    erledigt.


    Stufe 2: Ich bin interessiert, weil ich gerade jemanden suche in dem Bereich.


    Mehr als 1-2 Schreibfehler in der EMail -> Email löschen und Ende.
    So wie er schreibt, wird er auch programmieren.


    Zu einem Kontakt gehören vollständige Firmenadresse nebst Angaben zur Rechtsform, Name/Vorname/Titel und Position. Ausserdem Festnetz-Nummer, Mobilfunk, Fax-Nummer und Email.
    Festnetz und/oder Fax-Nummer fehlt -> Es handelt sich um Mini-Unternehmen mit 1-3 Leuten -> Höfliches Bedanken und Ende.


    Grund: Wer weiss schon ob die Firma in 6 Monaten noch existiert? Warum das Risiko eingehen? ICH muss verantworten, denjenigen angeheuert zu haben. "Das hätten sie doch wissen müssen, dass man für das Projekt keinen Studenten in den Semesterferien nimmt..." Wenn alles gut geht, bedankt sich niemand bei mir, wenn der Stundensatz 10 EUR geringer war. Aber wehe, es geht schief...


    Stufe 3: Einladen zu einem Gespräch und dann "schau mer mal." :-)


    Das alles ist nur mein persönliches Vorgehen, das kann man bewerten wie man will.


    Viele Grüße
    Thomas

    Zitat

    Original geschrieben von oli-haas
    Mal eine andere Frage, wie kann denn jemand ohne meine Unterschrift/PErsonalausweis überhaupt eine Karte auf meinen Namen registrieren?


    Mit dem GSM-Merkmal "Urkundenfälschung"? Das soll ja bei einigen Kartenverkäufern standardmässig aktiv sein...
    Wenn dann solche Karten deaktiviert werden schadet es meist einem
    ehrlichen Kunden, der gutgläubig die Karte erworben hat. Hier im TT gab es schon oft (seriöse!) Aktionen "Karte für ein paar Euros" somit ist der Preis kein Kriterium für Seriösität.


    Viele Grüße
    Thomas

    Re: Jemand von der T-Com hier? Belohnung!


    Zitat

    Original geschrieben von fantomas
    [..]

    Worauf die MItarbeiterin nicht hingewiesen hat, ist die Tatsache, dass mit der Umstellung auch das Leistungsmerkmal "Fernsteuerbare Anrufweiterschaltung" unwiederbringlich verloren ist, was für mich eine mittlere Katastrophe ist.


    Ausserdem ist die Rufnummernübermittlung jetzt für alle MSN aktiv (bisher nur für die Haupt-MSN). Nach Auskunft der Hotline ist das auch nicht mehr rückgängig zu machen, entweder es werden alle Nummern übertragen oder gar keine.[..]


    Ich bin vor einiger Zeit vom altem XXL-Tarif auf den neuen Tarif gewechselt. Ich habe 6 Nummern auf dem ISDN-Anschluss, davon werden 3 dauerunterdrückt und 3 fallweise übermittelt. Das blieb alles so wie es war nach der Umstellung.
    Wenn es dir nicht doch noch gelingt, jemanden zu finden der die Fernsteuerbare Anrufweiterschaltung wieder einrichtet, bleibt wohl nur der Kauf einer neuen Telefonanlage oder zumindest eines neuen ISDN-Telefons. Ich besitze ein Eurit 4000, das hat einen Anrufbeantworter, der auch eine Fernkonfiguration der Anrufumleitung kann. Sich selbst anrufen, PIN, ein paar *#xyz Befehle, und die Anrufumleitung ist verändert. Ich nutzte die Funktion früher als es Prepaidkarten mit Bestfriend Nummer gab. Die eigene angeben, per Anruf Fern-Umleiten, und den Teilnehmer rufen.


    Viel Glück - vielleicht klappt es doch noch bei der Telekom?
    Thomas

    Re: Wechsel von ISDN auf VoIP



    Wenn es 90 EUR kostet, dann müsstet ihr ca. 35-40 EUR Gesprächsgebühren haben. Da würde sich eine Telefon-Flat u.U. lohnen, sofern die Gesprächsgebühren nicht überwiegend zu Mobilfunknetzen sind. Solltet ihr ständig zu Mobilnetzen telefonieren bringt weder VOIP noch eine Flat fürs Festnetz etwas. (Sondern evt. andere Handyverträge.)
    Congster kann man momentan den 4.99 EUR Flat Tarif bestellen, den man auch abschliessen kann, wenn schon einen (teueren) Tarif hat. Den alten Tarif kann man auf 2GB Volumen umstellen und spart so ein wenig. Habt ihr den neuen Billigtarif schon geht natürlich nichts mehr.
    Ich würde nie den Original-Telekom DSL/Telefonanschluss aufgeben, auch nicht wegen 5-10 EUR Ersparnis. Ist man bei einem Reseller oder Arcor oder einem lokalen Provider so bedeutet das Kündigen des DSL-Tarifes automatisch die Kündigung des Telefonanschlusses. D.h. man kann nie den Internet-Provider wechseln, wenn man etwa unzufrieden sein sollte. Davon würde ich abraten.
    Generell: Wenn die Technik 100% funktioniert, zahlen und glücklich sein, anstatt Experimente machen. Zumindest wenn man noch angerufen werden will. :D Kann man natürlich auch anders sehen :-)


    Viele Grüße
    Thomas

    Ich glaube nicht, dass Homezone Angebote noch Zukunft haben, sofern sie keine Telefon-Flat beinhalten. VOIP wird die sehr schnell fressen, da viele sowieso schon DSL haben. DSL = Leitung mit minimal 1MBit, ausreichend für mehrere parallele Telefongespräche.
    Wenn es heute noch nicht soweit ist, dann liegt es doch nur an der Telekom und der RegTP. Deren Manager haben furchtbare Angst vor einem DSL-Anschluss, der ohne gleichzeitigen Telefonanschluss lieferbar ist. Und das wohl völlig zurecht.
    Ich habe hier Telekom-ISDN, DSL und seit einiger Zeit VOIP-Flat von GMX. 9,99 für 12 Monate und da waren noch 3 Freimonate und eine Fritzbox dabei. Telefonieren über das Internet ist bei mir nur noch minimal schlechter von der Qualität als ISDN. Ich würde ISDN kündigen, wenn dann der DSL Anschluss nicht sofort weg wäre. Umstellen auf Analog ist nicht wirklich lohnend, neben den Anschlussgebühren müsste ich neue Telefone kaufen. Und anrufen lasse ich mich bisher nicht über VOIP, das ist mir einfach zu unsicher und bedingt einen 24h Betrieb von Fritzbox und Router.
    Aber sobald DSL alleine verfügbar ist, wird mich die dann erhebliche Preisersparnis völlig zu VOIP treiben.
    In diesem Szenario hat eine Handy-Homezone einfach keinen Platz mehr, und so wird Genion home auch demnächst gekündigt. 7 Cent / min für ein Ferngespräch, nein Leute, mit mir nicht.


    Viele Grüße
    Thomas