Ich sehe regelmäßig junge (2-3 Jahre alt) ID 3 mit wenig Kilometern für unter 20.000 €. Die finde ich durchaus interessant. Auch wenn das sicher nicht das Nonplusultra an Fahrzeugtechnik ist - für meinen Bedarf wäre das vollkommen ausreichend.
Beiträge von rasputin
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Nach der derzeitigen Rechtslage müssen auch für diese Anwohner Stellplätze errichtet werden.
Das stimmt nicht! Es geht schon damit los, dass das gar nicht bundesrechtlich, sondern durch die Länder und Kommunen festgelegt wird. Außerdem ist die Quotierung regelmäßig nicht pro Einwohner, sondern pro Wohneinheit festgelegt.
Das sind zunächst Baukosten, die sich dann aber durch die laufende Miete amortisieren. Schau dir mal die Kosten für so einen Stellplatz an - in Großstädten bist du schnell bei 120 €/Monat.
Das amortisiert frühestens nach Jahrzehnten. Wenn es sich - wie von dir vorgeschlagen - um staatliche Immobilien handelt, dann wird es sich vielfach nie amortisieren. Der Staat ist bekanntermaßen ein schlechter Unternehmen. An Einnahmen „sprudelt“ da überhaupt nichts. Ja, die Mieten für Stellplätze sind dort hoch. Die Bodenpreise aber auch. Dementsprechend groß ist das erforderliche Investment für Stellplätze. Und dann kommen nich laufende Kosten dazu.
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Jein. Irgendwo hab ich mal eine Berechnung gesehen, wonach die Stellplatzpflicht (die in heutigen Städten faktisch eine Tiefgaragenpflicht ist) die Mieten in Neubauobjekten um 2 €/m² erhöht. Das wird dann auf alle Mieter umgelegt, selbst die, die gar kein Auto besitzen und folglich den Stellplatz gar nicht benötigen, der dann nur leer rum steht. Würde man die Stellplätze hingegen aus öffentlicher Hand bauen und vermieten, würden sich nur die Mieter einen Stellplatz besorgen, die ihn auch wirklich benötigen - der Rest nimmt eben Bus und Bahn und nimmt niemandem einen Stellplatz weg.
Faktisch wäre das ohnehin nur in den Großstädten mit Parkplatzmangel ein Problem. In kleineren Städten, bzw. Vororten wird man dann eben zum Laternenparker.
Wenn „der Staat“ die Parkplätze oder Parkhäuser oder Tiefgaragen baut, bezahlen die Steuerzahler diese ebenfalls mit. Auch die ohne Auto.
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Indirekt schon, weil das die Mieten senkt, damit steht dem Bürger eine höhere Kaufkraft zur Verfügung, die er dann wiederum in Konsum investieren kann -> höhere Steuereinnahmen. Unmittelbar sinken dadurch auch die Transferleistungen durch Wohngeld und die Mietkosten beim Bürgergeld.
Das Problem mit den Stellplätzen löst man durch öffentliche Parkhäuser, die man gegen Geld an Dauerparker vermietet -> eine weitere Einnahmequelle für den Staat.
Das ist für mich eine Milchmädchenrechnung. Wenn die Stellplätze nicht auf die Immobilienpreise bzw. Mieten umgelegt werden, erfolgt die Bezahlung aus Steuermitteln. Ist doch nur linke Tasche/rechte Tasche. Ich möchte nicht, dass dass „der Staat“ die Parkplatzbewirtschaftung ausweitet. Das sollte m.E. - zumindest bei Wohnimmobilien - Privat“vergnügen“ sein.
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Der VW Up hat zu seinen Produktionszeiten in Sachen Zulassungszahlen regelmäßig erhebliche Teile seines Segments in Deutschland ausgemacht. Als Stadtflitzer und für überschaubare Überlandstrecken halte ich in für prima geeignet und kenne etliche, die einen haben und bin schon häufig mitgefahren. Erfüllt seinen Zweck - und das tut er gut.
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Ein Lossystem ist nichts Neues und gibt es in mehreren Ländern (z.B. Dänemark, Lettland, Litauen), zum Teil auch schon lange.
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Und ein Bon ist auch kein Muss, weil das immer als Grund vorgeschoben wird. Angezeigter QR-Code, der gescannt werden kann genügt - dann nix Bon, nix Papier.
Ist mir vor ein paar Monaten auch an der SB Kasse bei Rossmann aufgefallen. Finde ich gut, auch wenn ich den QR gar nicht scanne - spart aber das Ausdruckens des Bons, den ich ohnehin sofort entsorgen würde.
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Ja, schon, aber eigentlich erwarte ich bei einem Gerät, dass ein "Pro" im Namen trägt und welches von Apple oft mit seiner professionellen Kamera beworben wird, auch Pro-Einstellungsmöglichkeiten direkt in der Kameraapp. Dazu zählt auch, dass sich die Objektive nicht einfach nach einer Laune der Kamera heraus umschalten.
Und ja, mittlerweile hat sich da auch endlich mal etwas getan.
Genau das von mir Beschriebene (manueller Fokus) ist eine Einstellmöglichkeit direkt in der Kameraapp. Kein Trick oder Umweg! Die Kamerapp bietet etliche Einstellungsmöglichkeiten direkt in der App. Man kann fast alle Automatismen manuell übersteuern, wenn man „Pro“ sein will. Vielleicht solltest du dich erstmal mit den seit vielen Jahren vorhandenen Möglichkeiten vertraut machen

Ja, man könnte noch mehr reinpacken. Dann wird es aber irgendwann unübersichtlich. Ich finde die Balance gut gelungen. Für den weitaus größten Teil der Kunden werden ohnehin nur die automatischen Modi relevant sein. Die „Pros“ nutzen die vorhandenen
manuellen Einstellungsmöglichkeiten. Und die wirklichen Profis (sicherlich weniger als 1%) nutzen spezialisierte Apps und zusätzliche Hardware, die mitunter teurer als das iPhone ist.
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Wobei ich „einen Druck mit dem Finger“ nicht als Umweg beschreiben würde
Das ist ein ganz reguläres Feature der Standard Kamera App. -
Ja das ist ein bekanntes Phänomen der iPhonekamera. Egal ob nun beim neusten 17 Pro Max oder einem älteren Gerät. Sobald die Sensorik der "Meinung" ist, dass die Entfernung zum zu fotografierenden Objekt nicht mehr weitgenug entfernt ist oder zu wenig Licht vorliegt, wird auf die Hauptlinse umgeschaltet. Sehr nervig. Umgehen lässt sich das leider nicht mit Drittanbieterlösungen
Also ich verhindere das bei Bedarf seit vielen Jahren in der Standard Kamera App, in dem ich den Fokuspunkt manuell setze - ca. zwei Sekunden auf den zu fokussierenden Bereich im Sucher drücken.
Oder wovon sprecht ihr?