Beiträge von Der mit dem Bart

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    Original geschrieben von TheBastian
    OT: Übrigens versuchte ich im Juli per Vodafone- und O2-Handy die 0177-1000 anzurufen und das verlorere Handy zu melden. Bei beiden Netzen endete der Anwahlversuch mit dem Dreiton :(. Das sehr schlecht !!!


    Das ist aber wirklich mies - vor allem da es sich dabei um die offiziell von E+ für die Kartensperrung aus dem Ausland publizierte Nummer handelt!


    [ebenfalls leicht OT]
    Da fällt mir ein: es gab doch mal ein zentrales Call-Center bei dem man EC- und Kredit-Karten sperren lassen konnte, dass dann nach nicht einmal 6 Monaten Betrieb in die Insolvenz ging (erinnere mich da dunkel was im Handelsblatt gelesen zu haben). Warum in aller Welt schließen sich da die Mobilfunkbetreiber nicht an? Kann doch nicht so schwer sein, da zu einer Einigung zu gelangen...

    Mit "Bordmitteln" kann man das wohl beim V3 nicht (kann mich zumindest nicht entsinnen, dass das geht und ein kurzer Streifzug durch die Menüs hat auch nichts ergeben).


    Wenn man etwas tiefer in das Handy eingreift dürfte wohl gehen (habe es selber nie ausprobiert - zumindest gibt es aber eine Möglichkeit das GPRS-Logo entfernen, falls dich das stören sollte). Da dies aber mit entsprechenden Risiken verbunden ist und wohl auch gegen die TT-Benutzerordnung verstoßen würde, belasse ich es mal dabei...

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    Original geschrieben von topfblume
    Stimmt. Wenn VODA zB im Kaufvertrag reinschreibt, dass Du einmal die Woche nackt das naechstgelegene VODA-Geschaeft putzen musst, dann ist das wohl Sittenwidrig. Ein Geraet zu einem teureren Preis als dem UVP zu verkaufen, ist nicht Sittenwidrig. Es heisst ja auch UNVERBINDLICHE Preisempfehlung.


    Jein, also irgendwie habt ihr beide Recht. Die Vertragsfreiheit ist wie auch die Kontrahierungsfreiheit in Deutschland nicht absolut. Kaufverträge können dann sittenwidrig sein, wenn es ein eklatantes Missverhältnis zwischen Preis und Leistung gibt. Das heisst dann Wucher. Das du einen Vertrag nicht abschließen musst, hängt damit nur am Rande zusammen - sich damit auseinanderzusetzen geht aber sehr in die Vetragslehre hinein (wen's im Detail interessiert: die Zusammenhänge bekommt man in den ersten paar Semestern eines jeden Jurastudiums mehr oder weniger gut erklärt).


    Das steht aber so ohne weiteres nicht im Gesetz, sondern ist überwiegend von der Rechtsprechung entwickelt worden. Und einer Argumentation bedingt es sehr wohl. Und in diesem Fall ist eindeutig weder § 138 I noch II einschlägig.


    Die Argumentation, dass man mit einem gebrandeten Gerät "weniger" bekommt, kann man übrigens auch ganz einfach umdrehen. Schließlich bekommt man ja ein einheitliches Look & Feel und ganz, ganz dolle Funktionen, die ganz ganz doll in die Menüs eingebunden sind und zudem ja noch eine Menge Geld gekostet haben. Demnach würde also ein Mehrwert entstehen.


    Ist letztendlich aber sowieso recht egal, da man aus der Sache schwerlich einen Mangel drehen können wird (schon weil's klar vereinbarte Beschaffenheit ist, aber nach den allgemeinen Regeln nicht).

    Re: Re: Re: Vorzeitige Kündigung o2 genion


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    Original geschrieben von s-elch
    Bei denen ist das so, dass man z.B. im Time&more für die "eingefrorene" Zeit keine GG zahlt und keine Inklusivminuten hat. Man kann den Vertrag aber trotzdem nutzen und zahlt die normalen Tarife, welche bei Nutzung über das Paket hinaus halt anfallen. MVL wird ebenso eingefroren und nach "auftauen" läuft diese halt da weiter, wo sie vorher gestoppt wurde.


    Wie ist das bei o2 - insbesondere Genion? Behält man die Nummern und Homezone-Funktionalität (ankommend und abgehend)? Fällt eine Bearbeitungsgebühr an und welche Nachweise werden verlangt?


    Hallo s-elch,


    puh, das sind sehr gute Fragen, bei denen ich zugeben muss, etwas überfragt zu sein. ;)


    Selbst habe ich es nämlich noch nicht mit o2 verhackstückeln müssen. Ich kenne die Geschichte nur aus meinem Freundeskreis, wo jemand während des Studiums für ein Jahr in die USA gegangen ist und bei o2 keine GG zahlen musste. Ich hatte das immer so aufgefasst, dass der Vertrag dabei komplett "eingefroren" wurde (also keine Nutzung mehr möglich, MVL läuft erst nach Wiederaktivierung weiter), bin mir nun aber nicht mehr wirklich sicher.


    Und wo ich gerade darüber nachdenke, könnte es auch sein, dass die Sache damit zu tun hatte, dass damals (das war ca. 1999) Triband-Handys noch sehr wenig verbreitet waren und das GSM-Netz in den USA auch noch eher im Aufbau steckte...


    Hmm, tut mir leid, dass ich im Moment eher mit noch mehr Fragen als mit Antworten dienen kann. Werde aber, sobald ich mal Zeit dazu finde mal nachbohren, wie das damals gelaufen ist.


    Gruss

    Eine Art "autostart" für Java Applets ist beim V3 meines Wissens nicht vorgesehen. Und einen "active desktop" mit aktiven Desktop-Elementen (im Sinen von Widgets unter OS X) hat das V3 auch nicht. Kann mir also nicht vorstellen, dass das klappen wird. Sorry.

    Re: Vorzeitige Kündigung o2 genion


    Hallo MoWo,


    da konkrete Rechtsberatung in diesem Fall leider nicht erlaubt ist, kann ich dir nur abstrakt antworten. Es gibt rechtlich durchaus Möglichkeiten, einen solchen Vetrag "anzugehen". Je nachdem welche in deinem konkreten Einzelfall die beste ist, bestehen dabei auch mäßige bis ordentliche Erfolgsaussichten.


    Erforderlich wäre - wenn ein Vergleich nicht zu Stande kommt - aber stets ein Rechtsstreit vor einem deutschen Gericht (und mir fällt auch keine IPR-Merkwürdigkeit ein, mit der man es vor ein österreichisches bringen könnte).


    Die damit verbundenen Kosten und vor allem das erhebliche Prozessrisiko werden idR aber ein solches Vorgehen nicht rechtfertigen. Von daher würde ich an deiner Stelle überlegen, ob man nicht mit o2 eine einvernehmlichere Lösung finden kann. Vor allem wenn du dauerhaft in Österreich lebst, kann ich mir vorstellen, dass sich da etwas machen lässt. Selbst wenn du einen Teil der GG zahlen musst, kommst du dabei immer noch besser weg. Und im schlimmsten Fall zahlst du halt nur noch die GG und legst den Vertrag in die Schublade.


    Handelt es sich aber z.B. um ein Auslandssemester gibt es bei o2 die Regelung den Vertrag während dieses Zeitraums "auf Eis zu legen", so dass keine GG mehr anfällt.


    Hoffe dir ein wenig geholfen zu haben.
    Gruss,


    Der mit dem Bart

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    Original geschrieben von iric
    Dann halt umdenken und Emailen statt SMSen.


    Ich denke auch, dass ist auch die ökonomischte Lösung - ob es auch für deinen Bekannten eine praktikabele Lösung mag natürlich auf einem anderen Blatt stehen.


    Zu denke wäre unter Umständen auch noch an Instant Messaging. Wenn dein Bekannter ausschließlich mit einem stark eingeschränkten Personenkreis, mit Personen die alle ein neues Handy bzw. Smartphone haben (IM Client eingebaut bzw. erweiterbares System) oder mit Personen, die viel am Computer arbeiten kommuniziert (einfach AIM installieren) wäre dass wohl die beste Lösung.


    Mit einem Sidekick II (wie auch mit einem Blackberry, wobei mir persönlich die Tastatur des SK eher zusagt), liesse sich dann sogar noch etwas leichter - und vor allem schneller - tippen, was vielleicht nicht unwichtig ist, wenn Textkommunikation die Hauptverbindung "mit der Außenwelt" ist.


    Ansonsten hat ja vielleicht noch jemand einen D2 Altvertrag in der Schublade liegen, den er nicht mehr braucht, bei dem der Rabatt ab der 100. SMS den Preis erträglicher macht. Habe eben mal bei eBay geschaut, aber nix gefunden. Vielleicht kann ja jemand hier (Tauschen-Forum) weiterhelfen...


    HTH & viel Glück.

    Ich fürchte ich kann nicht wirklich konstruktives hinzufügen, was dir auch weiterhilft. Aber auf Verdacht ganz kurz die Alternativen, die mir noch so eingefallen sind:


    1.) Beliebiger IM-Client von Handy zu Handy.

    • Vorteil: dürfte recht günstig sein, solange man im richtigen Tarif ist (GPRS-Traffic), genau so schnell wie SMS, flexibel (Handy-Computer; Computer-Handy möglich).
    • Nachteil: Handy mit IM-Client notwendig, wohl nicht viel günstiger als SMS-über-GPRS in Verbindung mit Drittanbieter (eher noch etwas teurer, wegen grösserem Protokoll-Overhead).


    2.) Sidekick (ebenfalls IM-Lösung).

    • Vorteil: bei entsprechendem Volumen günstiger, leicht kalkulierbar (Flatrate), vernünftige QWERTZ-Tastatur, bei längeren SMS (bzw. SMS-Gesprächen) sehr viel angenehmer als SMS-Schreiben vom Handy


    • Nachteil: eventuell teuerer (je nach Nutzung), Sidekick notwendig (zwar nur an einem Ende, aber dennoch ein seperates, recht grosses Gerät), Empfänger muss IM-fähiges Handy haben


    3.) Per Email.


    • Vorteil: Kosten hängen stark vom Vertrag ab und reichen von absolut unattraktiv (die meisten Laufzeitverträge) bis ganz nett (Sidekick: kostenlos, GPRS-Datentarife, UMTS-Flat, Blackberry-Tarife, etc.); genau so schnell wie SMS; flexibel (Computer->Handy und umgekehrt möglich)
    • Nachteil: Der Empfänger muss je nach Vetrag für den Email-Empfang bezahlen (weiss nicht wie das in Schottland geregelt ist; war seit einem Jahrzehnt nicht mehr dort :()
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    Original geschrieben von Warped
    Fakt bei E-Plus ist folgendes....wenn ich telefoniere und in die Niederlande fahre, reißt das Gespräch immer ab, wenn ich ausserhalb der Netzversorgung von E-Plus bin.


    Habe gerade das gleiche von Bekannten gehört, die vor ein paar Wochen Urlaub in Belgien gemacht haben (wo es auch Base gibt; wäre also ein Handover von Base D -> Base BE).


    Die einzige Alternative, die mir einfällt: einfach das Handy auf manuelle Netzwahl stellen und fest das Heimatnetz auswählen. Das sollte eigentlich teuren Überraschungen vorbeugen (ausser ich hab was übersehen).

    Hmm, kenne den Spot jetzt nicht, aber auf hellomoto.de waren eigentlich immer die Werbespots zum Streamen in den jeweiligen Download-Sektionen. Weiss jetzt natürlich nicht, ob der den du meist auch dabei ist.


    Sonst hilft's vielleicht einfach mal den eine Mail an Motorola zu schicken. o2 hat in solchen Fällen mal CDs der Warteschleifen-Musik verschickt (ist aber lange her).