Beiträge von Brainslayer

    MrBlonde
    Danke für den Tip. Habe mich mal bei Bürgel gemeldet um zu erfahren, ob da was über mich gespeichert ist. Das war per Email. Dann habe ich ne Woche nichts gehort. Und gestern kam schließlich ein Brief von denen in dem stand, dass sie - abgesehen von meinem Namen und Adresse - lediglich noch folgende Informationen haben: Geburtsdatum. Sieht also ganz gut aus. Und gestern bekam ich auch die Kopie des Schreibens vom Anwalt an debitel. Er hat denen eine Frist gesetzt, mich bis spätestens 27.1. aus der Schufa austragen zu lassen, da ihre Forderungen nicht berechtigt sind usw usf... und natürlich alle Nachweise drangehängt. Mal gucken was draus wird :-)
    Aber was anderes: Dürfen die Provider einfach so meine Daten an Dritte rausgeben ohne mein Einverständnis? Klar, für die Schufa muss ich unterschreiben, aber ist es denn zuviel verlangt mir mitzuteilen, wer meine Daten bekommen hat? Ich find das unfair

    Hallo Charlie!
    Komischerweise wurde ich, als ich einen Vertrag abschließen wollte, primär gefragt, ob ich schon einen am laufen hätte. Ich weiss nicht genau ob manche Provider darauf acht geben.
    Aber das mit der FPP vermute ich auch schwer. Deswegen lasse ich die Sache weiter über den Anwalt laufen. Ich hoffe, er kann erwirken, dass debitel sämtliche Negativmeldungen offenlegen und zurückziehen muss. Wahrscheinlich spricht das Gesetz zwar dagegen (oder irgendwelche anderen Regeln) aber man muss es ja versuchen. Es kann nicht sein, dass eine große Fa. wie debitel alle Rechte hat und willkürlich irgendwas melden kann (nicht unbedingt tut) und ich als armes Kundenwürstchen, der nur versucht hat seine Rechte fürs Geld durchzusetzen der ge"popote" ist. Naja, so seh ich das zumindest. Für mich gibt es nämlich keine Auskunftei, in der ich mich für Negativeinträge rechtfertigen kann oder eben bei Unrechtmäßigkeiten den Vertragspartner anschwärzen.

    Hi tribal-sunrise!
    Mal was anderes: Du kennst das bestimmt. Man geht zu seinem freundlichen Händler, lässt sich beraten, entschliesst sich zu einem Angebot, bekommt den Vertrag unterbreitet. An dieser Stelle fragte ich als total Unwissender nach den AGBs. Weißt Du was mir der Händler gesagt hat? Das was da vor mir läge (das Ding mit Name, Anschrifft Einzugsermächtigung usw) seien die AGBs und ich würde nur dafür unterschreiben. Dumm wie ich war habe ich ihm das abgekauft und meinen Otto-Wilhelm druntergesetzt. Erst als es zu den vorher genannten Problemen und Schriftverkehr durch den RA kam, habe ich zum ersten Mal die AGBs gesehen. Die wurden mir nämlich da erst zugeschickt, also etwa ein Jahr später. Hab nen Schock bekommen bei den 11 DinA4 Seiten. Dafür gibt es sogar Zeugen. Wenn ich richtig informiert bin, habe ich ja somit die AGBs garnicht akzeptiert. Wie in diesem Fall die Rechtslage ist weiß ich nicht.

    Guten Morgen tribal-sunrise!
    Wie bereits vorher erwähnt, steht das weiter hinten... Also, das mit den Short Messages weisst Du bereits, dann Telefonate die Trotz Top-Empfang weg waren, GPRS dass nicht funktioniert, ach, hab ich hier nicht nicht gepostet: Probleme mit dem Telefon (Siemens MT50), massiven Ärger mit den Subventionsartikeln, keine Hilfestellung, Download langsam (waren bei GSM nicht 9600bps Standard? ich hatte noch nicht einmal 2k4) usw usw... Wie gesagt, habe mich mit denen in Verbindung gesetzt und die Problematik geschildert. "Das wäre nicht ihr Problem, die Sachen seien Angelegenheit von T-Mobile". Also hab ich mich bei denen gemeldet. "Das sei nicht ihre Sache, weil ich bei debitel Kunde bin. Die müssen sich drum kümmern". Ok, wieder da angerufen und denen die Meinung von T-Mobile kund getan. Sie können nichts dran ändern. Selbst eine Beschwerde in schriftlicher Form brachte nichts. Nur Unkosten die in keiner Relation zur Leistung standen. Also hab ich die Sache dem RA übergeben usw usw... Und die haben meiner Meinung nach ihre Schuld zumindest teilweise eingestanden, denn sonst hätten sie nicht einen Pauschalbetrag von 80 Euro vorschlagen lassen, oder?
    Trotzdem Danke für Deine Meinung! Habe daraus gelernt, dass ich die Finger von Providern lassen muss (außer bei Schubladenverträgen). Ich bekomme immer wieder zu Ohren wie gut doch der Support im Direktvertrieb sei

    Da fiel mir noch was ein: Was ist "Bürgel"? Achso, von Vorfälligkeitsentschädigung kann nicht die Rede sein, weil die ihren Vertrag nicht eingehalten haben und sich auch nicht kümmern wollten usw. Ausserdem stehe ich ja laut Schufa mit denen noch im Vertrag. Deshalb wäre ein Negativeintrag von Haus aus nicht gerechtfertigt. Das hat mir der RA auch bestätigt. Ein Negativeintrag ist ja auch nicht vorhanden. Lediglich dass ich noch einen Vertrag mit denen habe. Andererseits: Ich bin jetzt 1 Jahr drüber. Wo ist mein neues Handy??? :-)
    PS: Die Schufa sagt mir, dass Provider und Netzanbieter normalerweise nicht nach dem Score-Wert fragen, denn das sein Hauptsächlich für Kreditinstitute interessant.

    Das Problem war gewesen, dass debitel nicht eingesehen hat, dass sie ihren Vertrag nicht eingehalten haben. Später kam ein Inkassobüro. Den Namen weiss ich nicht mehr. Die bekamen von meinem Anwalt ein Schreiben, dass die Forderung nicht gerechtfertigt ist weil.....usw.(steht ja auf der nächsten Seite) Dann ewig nichts gehört. Im Anschluss kam tatsächlich ein Brief der SWI mit den gleichen Forderungen (um die 149 Euro für debitel). Denen wurde dann die Situation auch geschildert. Letztendlich machten DIE den Vorschlag, dass ich 80 Euro zahlen soll und dann sei die Sache erledigt. Und genau das habe ich getan. Zwar habe ich mit denen Raten vereinbart (4 mal 20 Euro), aber damit erklärten sie sich einverstanden, sofern die Zahlungen immer spätestens zum 15. eines Monats beginnend ab Juli 2005 eingigen. Meine Zahlungen gingen aber immer bereits zum Anfang des Monats raus. Das war das letzte was ich von denen gelesen habe. Und nur durch die Selbstauskunft habe ich von weiteren offenen Forderungen erfahren. Gott sei dank kann ich diese ja so oft wie ich will zum Pauschalpreis einholen um die Sache im Auge zu behalten. Nichtsdestotrotz komm ich mir verdummbeutelt vor. Schriftlich habe ich ja dass mit den 80 Euro die Sache erledigt wäre und keine weiteren Forderungen kämen, solange die Beträge pünktlich eingingen. Allerdings gab es die Klausel, dass ich den kompletten Betrag von 149 oder so auf einmal zahlen müsse, sobald ich mehr als 2 mal im Verzug bin. War ich aber nicht.

    Erklärung


    Hallo MrBlonde!
    Das lief damals über ein Inkassobüro. Die Rechtsabteilung von debitel hat das abgegeben. Den genauen Verlauf kannst Du auf der nächsten Seite lesen. Da habe ich es mal geschildert. Nachdem debitel sich quer gestellt hat, habe ich die Sache dem Anwalt übergeben. Debitel hat sich dann über 2!!! Inkassobüros gemeldet. Mit dem letzten wurde die Einigung über 80 Euro erreicht. Diese sind nachweislich bezahlt. Komisch fand ich nur, dass mir die Schufa mitteilt, dass sie den Eintrag nicht löschen/auf erledigt setzen können, da noch 19,22 offen stehen. Das mit der Rechnungskopie wird wohl der Anwalt veranlassen. Aber hätte ja sein können, dass hier bereits jemand die gleichen oder ähnliche Erfahrungen gemacht hat.