Beiträge von wirelessfriend

    Hallo,


    >Was allerdings sehr interessant wäre, wie ich finde.
    >Man könnte dann ohne Probleme zwei Handys betreiben...


    Äh, wie ich schrieb, gibt es beim gleichzeitigen Einbuchen beider Karten (Vodafone Twin-Card) PROBLEME (und wird eigentlich definitiv nicht empfohlen).


    Sind beide Karten eingebucht, dann
    -weiß man nie, welches Gerät klingelt (es ist das mit dem letzten Location-update)
    -gibt es beim Wechsel der LA(Local Areas) üblicherweise eine Abbruch, da beide Karten versuchen, sich in unterschiedlichen LA's "aufzuhalten")
    -ist man teilweise nicht erreichbar, weil das Netz bei Rückmeldung von beiden Karten auch schon mal sagt "... Teilnehmer nicht erreichbar"


    Alles in allem wirklich nicht empfehlenswert, beide Karten gleichzeitig zu betreiben, sondern nur alternierend.


    Wie es bei D1 und O2 aussieht, müßte mal jemand schreiben, der sich damit auskennt (Hat E+ überhaupt mehrere Karten mit gleicher Rufnummer?).

    Hallo,


    also erst mal weiß ich nicht, ob das cellcamping bei UMTS überhaupt funktioniert, da bei UMTS üblicherweise das Handy ja (falls verfügbar) mit mehreren Zellen gleichzeitig ("Soft handover") verbunden ist.


    Sollte es aber möglich sein, sich an eine entfernt liegende Zelle "anzuhängen", dann könnte folgendes passieren:
    Die Kommunikation mit der "verbundenen Zelle" funktioniert nach den üblichen Regeln, daß heißt, die Leistung zwischen Handy und NodeB wird so geregelt, daß beide sich gerade so sicher hören. Lediglich auf Grund der längeren Funkstrecke würde etwas mehr Sendeleistung Richtung gecampten Handy benötigt. Allerdings kann es dann dazu kommen, daß näher liegende Zellen durch die Signale des Handys gestört werden, da dieses ja auf der gleichen Frequenz mit lediglich einem anderen Code sendet. Ohne cellcamping würden jetzt diese Zellen übernehmen und die Leistung des Handys entsprechend 'runterregeln, aber so hätten sie keinen Einfluß auf das gecampte Handy und würden Kapazität verlieren.


    Ich würde eher empfehlen, falls möglich, eine externe Richtantenne anzuschließen und damit "auf natürliche Weise" die Station in der Nähe auszuschließen. Mit Netmonitor kann man ja die Antenne so ausrichten, daß die störende NodeB in der Nähe ausgeblendet wird. Funktioniert natürlich nur bei nicht zu großem Pegelunterschied von Störer und gewünschter NodeB.

    Hallo,


    kann ich nur halbwegs genau für die Vodafone-Twincard sagen:
    Prinzipiell hat eine Karte keine Rufnummer, sondern eine "IMSI"- eine Nummer, der die Rufnummer dann zugewiesen wird (sonst könnte man ja z.B. keinen Kartentausch machen, bei dem man die Rufnummer behält).
    Hat man zwei Karten mit gleicher IMSI, dann sind diese vom Netz nicht zu unterscheiden; das gleichzeitige Einbuchen verursacht dann nur Probleme.


    Ob man zwei Karten mit unterschiedlicher IMSI auch eine Rufnmummer zuweisen kann, weiß ich nicht, kann es mir allerdings nur schwer vorstellen.

    Hallo,


    zu fragen wäre erst mal: wofür die Antenne?
    1) Standort am Rande des Versorgungsgebietes, Abbrüche, fester Standort?
    2) Unterwegs und überall auf gute Versorgung angewiesen?
    3) (schwer zu erkennen) Zu viele Stationen um einen 'rum, so daß man eine Richtantenne zum Ausblenden der Störer braucht?


    Für 1) gibt es schöne outdoor-Antennen mit viel Gewinn, die über ein möglichst kurzes Kabel und einen Adapter an die Karte angechlossen werden können.


    Für 2) gibt es auf der T-mobile-Homepage eine Antenne für knapp 40 Euronen, die immer dabei sein kann und etwas aus dem Störnebel des Laptops heraus platziert werden kann.


    Für 3) kann man mit beiden Antennentypen Erfolge erzielen (ode mal den "Surfplatz" wechseln...)


    Wichtig noch: Für UMTS (= 2GHz! =Hooochfrequenz) wenn möglicht nicht das billigste bei ebay & Co kaufen, hier lohnt sich die Investition in Material vom vertrauenswürdigen Fachhändler. Hatte selbst schon Material, daß ab 1 GHz nur noch HF vernichtet hat...

    Hallo,


    Meinung ein:
    Autohersteller waren immer schon der Zeit um einige Jare hinterher, wenn es um Kommunikation im Auto geht. Radios z.B. sind immer ca. 2..5 Jahre dem aktuellen Stand hinterher. Bei mobiler Kommunikation ist das nicht anders - leider....
    /Meinung aus:


    Gruß

    Hallo FF54,


    ich betreibe das Nokia 616 als Festeinbau mit D2-Twincard. Handy ist ein Nokia 6680. Dieses beherrscht kein SAP, läßt sich aber mit dem kleinen Programm von Nokia mit dem 616 über Bluetooth synchronisieren (Kontakte). Üblicherweise nutze ich das 6680 und das 616 alternierend; wenn das 616 läuft, schalte ich das 6680 offline - das spart das doch lange dauernde hochfahren nach einem kompletten ausschalten. Das 616 kann man bis zu 24h im standby fahren - wenn man mehrfach am Tag für Minuten oder Stunden das Auto verläßt, läßt sich danach das 616 mit einem Tastendruck wieder aktivieren.
    Zum Betrieb zur Datenübertragung: Nokias Aussagen zu Möglichkeiten:
    http://www.nokia.de/de/zubehoe…tz/funktionen/134568.html
    Hier wird Datenübertragung über Bluetooth explizit angegeben. In der Bedienungsanleitung wird allerdings auf das genaue Verfahren zur Nutzung von Bluetooth für die Datenübertragung nicht eingegangen. Da ich selbst über UMTS Daten mache, habe ich Daten übers 616 noch nicht probiert.

    Nokia 616 Handset Synchronisation


    Hallo,


    da ich selbst ein Nokia 616 nutze noch zwei Hinweise:
    1. Auch das Nokia 616 kann mit dem Handset vom 810 betrieben werden - macht sich bei Nummerneingaben besser. Das Teil gibt es als "Ersatzteil" HSU-4. Einfach bei Nokia mal die Bedienungsanleitung herunterladen
    2. SAP muß zur 'Synchronisation' (ist es ja eigentlich nicht) beim Handy nicht unbedingt funktionieren. Viele Nokia-Handys unterstützen nach upload eines kleinen Programmes von Nokia die Synchronisation der Telefonbücher von Handy und 616. Damit kann man (geht sogar automatisch jedesmal beim Einsteigen :-) ) Telefonbücher von Handy und Autotelefon auf dem gleichen Stand halten. Eventuell nützlich, wenn noch ein UMTS-Telefon hinzukommen soll.