Beiträge von rob251

    Hallo,


    schau Dir an welche Beiträge, also z.B. Aufsätze oder Monographien etc., in der Literatur am Häufigsten zitiert und diskutiert werden. Das ist meistens ein guter Anhaltspunkt wenn man sich noch nicht so gut auskennt. Deren Hauptthesen arbeitest Du dann heraus und stellst sie zueinander in Beziehung. Zusätzlich könntest Du Dir einige Rezensionen zu diesen Werken heraussuchen, dort findet auch ein großer Teil der Forschungsdebatte statt. Entsprechende Datenbanken erleichtern heutzutage die Suche. Falls Du zufällig aktuelle Dissertationen zu Deinem Thema findest, müssten Dir diese auch Hinweise auf die aktuelle Debatte geben können.


    Wenn Du Dich im Grundstudium befindest und eine Arbeit zu einem geschichtswissenschaftlichen Thema schreibst bieten u.a. Studienbücher aus Reihen wie "Oldenbourg Grundriss der Geschichte" entsprechende Forschungsüberblicke, die einen Anhaltspunkt bieten können. Da kommt aber auf das Thema/die Epoche an.

    Der letzte Beitrag von StebuEx sollte ausgedruckt werden und in den Einführungsseminaren an den Universitäten an alle Studierenden ausgeteilt werden! :top:

    Zunächst ist die Frage: Welche Art von Fakten sind das und unter welchem Aspekt sind sie relevant? Wo hast Du sie her? Wofür trägst Du sie zusammen (d.h. mit welchem Ziel)? Und ganz wichtig: Wie speziell sind sie?

    Um es gleich vorweg zu nehmen, klare Regeln für Dein Problem gibt es nicht.


    Am Anfang meines Studiums stand ich vor der selben Frage. Zum einen bekommt man eingetrichtert, dass man alles belegen muss, zum anderen ist es in vielen wissenschaftlichen Publikationen mitnichten so, dass für alles eine Fußnote eingefügt wird. Muss auch gar nicht unbedingt.
    Im Prinzip benennst Du die einzige wirklich gültige "Regel" selbst: Alles, was nicht von Dir stammt, muss belegt werden. Also alles, worauf Du nicht durch eigene Anstrengungen gekommen bist oder eben alles, was sich unmittelbar auf eine bestimmte Quelle stützt.
    Sogenanntes "Handbuchwissen" (also historische Fakten) würde ich nur dann mit einer Fußnote belegen, wenn es in irgendeiner Weise kontrovers sein könnte.
    Wenn Du noch studierst empfiehlt es sich, im Zweifelsfall eher eine Fußnote zuviel als zuwenig zu machen, da viele Dozenten v.a. im Grundstudium auf fehlende Belege achten. Das dient dann allerdings häufig mehr der Übung des Zitierens und Belegens.


    Einen Satz wie in Deinem Beispiel müsstest Du m.E. nicht unbedingt belegen, da es sich aus der allgemeinen Faktenlage ergibt und keinen besonders kontroversen oder gar großartigen interpretatorischen Leistungen geschuldet ist.


    Wenn Du zu komplexeren Analysen kommst und sie (zunächst mal zu Recht) nicht belegst und sich irgendwann doch herausstellt, dass jemand anderes diesen Gedanken schon mal hatte, wird es schwierig. Dann kommt es ganz darauf an ob Dein Dozent Dir glaubt, dass Du selbst darauf gekommen bist. Im Zweifelsfall kann er Dir dann trotzdem zumindest die Unkenntnis der Literatur vorwerfen, was nicht viel besser ist.
    In der Wissenschaft gilt: Je höher Du aufsteigst, desto weniger kann Dir an den Karren gefahren werden. Umgekehrt gilt: Als Student am Anfang immer schön belegen, später kommt dann das Selbstvertrauen.


    Wenn Du nicht jeden einzelnen Satz mit einer Fußnote versehen willst, reicht es auch oft einen ganzen Absatz mit einem Beleg zu versehen, wenn es dauernd um das gleiche geht.


    EDIT: Aus stilistischen Gründen würde ich wörtliche Zitate eher vermeiden und nur dann anbringen, wenn es für die Argumentation unumgänglich ist oder die Formulierung im Original besonders gut gelungen ist.

    Hallo,


    an der Uni haben wir Hocharabisch mit Fischer/Jastrow: Lehrgang für die arabische Schriftsprache der Gegenwart, Wiesbaden:Reichert 1996 gelernt. Nachteil dort ist, dass es tatsächlich sehr auf die Schriftsprache (Zeitungen lesen+verstehen, politisches Vokabular etc.) ausgerichtet ist. Wenn man den entsprechenden Ehrgeiz und die Disziplin hat, kann man damit auch im Selbststudium ganz gut voran kommen. Dazu gibt es m.W. auch Audio-Kassetten(!), auf denen die Übungssätze vorgelesen werden (evtl. kannst Du Dir diese irgendwo ausleihen).
    Auf jeden Fall gibt das Buch einen ganz guten Einblick in die Struktur der Grammatik.


    Alles in allem würde ich Dir aber schon auch eher dazu raten, zumindest zum Einstieg einen Kurs zu besuchen, wenn Du vorhast, möglichst schnell die Sprache auch aktiv zu sprechen.

    Da ich selbst relativ große Hände habe und deshalb oft Probleme mit kleinen Handy-Tastaturen, kann ich Dich bezüglich des 6290 beruhigen. Die Tasten sind ausreichend groß.


    Die Akku-Leistung finde ich ganz subjektiv bei durchschnittlicher Nutzung nicht besonders überragend, aber ausreichend. Hängt aber natürlich völlig von Deiner individuellen Nutzung ab.
    (Bei mir hat's bei 30min/d Telefonieren und zusätzlich regelmäßig E-Mails abrufen und hin und wieder mal ein bisschen surfen ca. alle zwei Tage geladen werden müssen.)

    Das ist sehr gut möglich. Wenn ich mir rückblickend meine Bestellungen anschaue, wurden die Bestellungen, die ich ganz knapp vor Ablauf der Frist bestellt habe, immer mit Overnight-Express verschickt, auch wenn ich nur "Premiumversand" angegeben habe. Bei Bestellungen, die vormittags getätigt wurden, glaube ich auch Geschwinfigkeitsunterschiede zwischen den einzelnen Logistikzentren(?), über die die Sendung dann läuft, zu erkennen...

    Ich habe bisher mit Amazon "Prime" durchwachsene Erfahrungen gemacht. Kam bei den letzten zehn Bestellungen mit "Premiumversand" bisher auch schon zwei oder drei Mal vor, dass der Artikel zwar am gleichen Tag versendet wurde, trotzdem aber erst nach 3 oder 4 Tagen bei mir eintraf (und ich wohne nicht in der Pampa).


    Keine Ahnung woran das liegt. Amazon windet sich per Mail auch immer nur mit wenig hilfreichen Aussagen heraus.


    Es erschließt sich mir auch nicht, warum Sendungen bei Amazon, die mit dem für Prime-Kunden kostenlosen "Premiumversand" verschickt werden, manchmal mit der normalen Post rausgehen, manchmal sogar mit Overnight-Express (ohne Aufpreis). Weiß jemand wie da die Kriterien sind?

    Vielleicht weil er evtl. nicht nur ausschließlich Leute aus dem deutschen Sprachraum ansprechen will. Und vielleicht weil es weltweit mehr englischsprachige Menschen gibt als deutschsprachige. Oder vielleicht, weil er sogar gezielt Leute mit Englischkenntnissen ansprechen will. Es wird schon Gründe geben. Ich weiß es auch auch nicht, aber wenn ich es wissen wollte, würde ich den TE fragen und ihn nicht gleich dafür anmachen.