Wer kann mein Arbeitszeugnis bewerten?

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… und Gottes Segen.

Mutet irgendwie schon ein bisschen merkwürdig an, diese Formulierung. Entweder die Chefin weiß es nicht besser, oder sie will durch „Gottes Segen“ auf sehr subtile Art und Weise kenntlich machen, dass die ganze Lobhudelei gar nicht ernst gemeint ist.

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Original geschrieben von Goyale
Passt nicht ganz zum Thema, habe ich gerade heute erlebt:
Hatte einen Bewerber, der im Lebenslauf "2001-2006: Systemingenieur bei Fa. X" stehen hatte, und gleichzeitig keinen Ingenieurs-Abschluss vorweisen konnte (hatte 1 Jahr studiert, dann abgebrochen)

Der Mann hatte eben die Stelle des Systemingenieurs besetzt, sozusagen 5 Jahre lang der „Systemingenieur vom Dienst (SvD)”.

Was sollte der Bewerber denn sonst in seinen Lebenslauf schreiben, wenn er nun mal die betriebsinterne Stelle des Systemingenieurs, die der AG aus welchen Gründen auch immer nicht mit einem ausgewachsenen Akademiker besetzten wollte/konnte, innehatte?

Zumal bei Unternehmen mit US-Hintergrund eh vieles als Engineer beschrieben wird. Da kommt es schon vor, das die dt. Stellenbeschreibung so fort geführt wird, obwohl durch FA, Meister oder Techniker besetzt.

Gruß Kai

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Original geschrieben von Goyale
Das super Zeugnis, und die fehlende Weiterbeschäftigung passen nicht zusammen.
Abgesehen davon dass gute Leute oft doch an Befristungen vorbei eingestellt werden, könnte man sich fragen, warum jemand so super tolles überhaupt einen befristeten Job annimmt.
Man könnte meinen, dass es sich um ein Gefälligkeitszeugnis handelt.

Da wird Erklärungsbedarf bestehen. Man könnte den Grund für den Weggang deutlicher in das

Danke
Die spannende Frage ist: wie kann man das. Besser formulieren? An der Uni hier kommt es oft vor, dass gute Leute nicht weiter beschäftigt werden, da sie sonst entfristet sind.
Danke
Der Dingens

Die Dame ist wohl Tierärztin, und irgendwelche Auflagen verbieten die Weiterbeschäftigung. Wo ist das Probkem?

Hi,

kann hier bitte jemand einen Blick drüber werfen? Dies hat der Ex-AG meiner Frau zur Prüfung geschickt.

In meinen Augen eine gute 2

Was denkt ihr? Kann man das so lassen?

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Frau XXXX, geboren am 04.03.XXX, war in der Zeit vom 01.07.2009 bis 30.06.2017 in unserem Unternehmen tätig.

Die XXXX GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit derzeit zwei Standorten. Die Schwerpunkte des Unternehmens sind Dienstleistungen in den Bereichen Druckweiterverarbeitung, Lagerung, Verpackung und Versand.

Frau XXXX war in der Zeit vom 01.07.2009 bis 31.10.2009 als Aushilfe für Lager- und Produktionstätigkeiten eingesetzt. In der Zeit vom 01.11.2009 bis 01.11.2014 war Frau XXXX als kaufmännische Angestellte tätig und erledigte nachstehende Aufgaben:

-Angebotserstellung
-Auftragsbearbeitung
-Terminkoordination zwischen Produktion und Kunden
-Rechnungsstellung
-Reklamationsmanagment

In der Zeit vom 01.11.2014 bis 31.12.2016 war sie als Lager- und Produktionsmitarbeiterin am Standort Stuttgart eingesetzt und wurde aufgrund ihrer guten Leistungen ab 01.01.2017 zur stellv. Außenstellenleitern befördert.

Zu Ihren Aufgaben am Standort Stuttgart gehörten:
• Organisation und Gewährleistung der termingerechten Auslieferungen
• Steuerung, Kontrolle und Optimierung der Arbeitsprozesse
• Einrichten und Bedienung der Verpackungs- und Adressiermaschinen
• Materialbeschaffung / Einkauf • Projektbezogene Nachkalkulation
• Auftragsvorbereitung und Kapazitätsplanung
• Prüfung und Auswertung Stundennachweise Mitarbeiter
• Personalplanung

Frau XXX hat sich sehr schnell in die genannten Aufgabengebiete eingearbeitet und erwies sich von Anfang an als sehr einsatzfreudige und engagierte Mitarbeiterin. Hervorzuheben ist ihre äußerst sorgfältige und gewissenhafte Arbeitsweise sowie eine gute Auffassungsgabe. Frau XXX verfügt über ein überdurchschnittliches organisatorisches Geschick und die Fähigkeit, auch in schwierigen Situationen Ruhe und Sicherheit auszustrahlen und nicht unüberlegt zu handeln. Sie identifizierte sich stets voll mit ihren Aufgaben und zeigte jederzeit hohe Eigeninitiative und eine sehr selbständige Arbeitsweise. Auch in Situationen mit größerem Arbeitsaufkommen erwies sie sich immer belastbar und äußerst zuverlässig.

Alle ihr übertragenen Aufgaben führte sie jederzeit mit großer Sorgfalt und zielorientiert durch. Sie handelte überlegt und überzeugte stets in besonderer Weise sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht. Für alle auftretenden Probleme fand sie stets sachgerechte Lösungen. Frau XXX war sehr flexibel und setzte sich ohne zu zögern auch deutlich über die geregelte Arbeitszeit hinaus erfolgreich für unser Unternehmen ein.

Frau XXX erledigte alle ihr übertragenen Arbeiten stets zu unserer vollen Zufriedenheit. Aufgrund ihrer angenehmen Art war Frau XXX allseits sehr geschätzt. Insgesamt waren ihre Führung und ihr Verhalten sowohl gegenüber Vorgesetzten als auch gegenüber den Mitarbeitern und Kunden stets in jeder Hinsicht vorbildlich und einwandfrei.

Frau XXX verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 30.06.2017. Wir bedauern dies sehr und bedanken uns bei Frau XXX für ihren engagierten Einsatz und die stets angenehme Zusammenarbeit recht herzlich. Wir wünschen ihr für ihre berufliche sowie persönliche Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Stuttgart, den 30.06.2017

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