essen bei freunden ; igitt...

Traumatisches Kindheitserlebnis oder so was in der Art? :confused:

Ich glaube ich kann das ein wenig nachvollziehen.
Bei mir ist es ähnlich, nur das ich das Gefühl nicht als Ekel beschreiben würde, es aber auch nicht richtig definieren kann.
Peinlich wird es dann nur wenn es demjenigen der einem etwas anbietet auch mit der Zeit auffällt.
Ist bei mir der Fall. Wenn ich bei meiner Freundin bin und die Eltern fragen ob ich was mit essen möchte lehne ich immer ab, selbst wenn ich Hunger habe.Da kommen dann mit der zeit auch schon mal dumme Sprüche.
Ist doch irgendwie komisch, man isst doch schließlich auch in einem Restaurant etc.
Habe das bis jetzt noch nie so drüber nachgedacht woran das liegt und es auch nie so recht als Problem gesehen bis ich dein Thread hier gelesen habe.

Kenne das persönlich auch ist wohl irgend ein psychischer Knacks den ich habe kann einfach in bestimmten Situationen oder Orten nichts essen auch wenn ich noch so Hunger hatte davor sobald der Teller vor mir steht schnürrt sich bei mir der Magen hab und mir wird komisch.

Nach dem berühmten "Heimsch***er" nun also die Spezies "Heim-Hungerstiller"?!

Ich selber bin generell skeptisch bei Essen in der Fremde, liegt aber ausschließlich daran, dass ich generell einen sehr "überschaubaren" Kostplan habe. Soll heißen, es gibt relativ wenig, was ich überhaupt esse. Zumindest was komplette Mittagsmahlzeiten angeht.
Hat sich in meiner Kindheit so ergeben und es ist schwer, sich Neuem zu öffnen.

Ansonsten würde ich mal sagen: Bei Mutti schmeckt es eben am besten!

In diesem Sinne: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht! :p

Naja so ist es eigentlich bei mir nicht bin kulinarisch sehr aufgeschlossen und koch ja auch selber sehr gerne. Gibt halt einfach nur gewisse Situationen da krieg ich einfach nichts runter auch wenn ich so gesehen keinerlei Bedenken an der Qualität des Essens habe.

Wenn der Geruch des Essens etwas fremd ist, dann blocke ich sofort ab!
Ich verspüre ein gewisses Ekel davor, auch davor auf den teller zu schauen und da muss schon was gravierendes vorliegen (alles subjektiv) Da gibt es einen Freund bei denen würde ich den Eintopf niemals probieren, riecht etwas komisch.
Aber wenn es Pizza und dergleichen gibt(bei diesen Personen), dann krieg ich nie genug!
Dieser Ekel scheint in der "Fremde" zu liegen, Pizza ist nicht fremd :D! Würde ich ihm niemals sagen. Da kommen wahrscheinlich verschiedene Wahrnehmungen zusammen, die dann unbewusst eine Abwehrhaltung hervorrufen!
Ich war mal bei Leuten zu besuch, wo imho mir tausende Gewürzgerüche entgegen flatterten, ich war zwei Tage krank dadurch(Mein Appetit war irgendie weg und als ich dann daran dachte, wurde mir übel)!
Ich betone nochmals, es muss schon einiges passieren, um mir mein Appetit zu verderben!
Ich war bei Indern zu besuch, da wurden Teigtaschen in Öl gebraten, eins habe ich gegessen, aber beim zweiten war ich benebelt :D!
MFG mayday7

Das kenn ich selbst garnicht. Ich esse zwar inzwischen schon mehr, wodurch ich natürlich auch nicht mehr so sehr unterscheide - hauptsache essbar - aber selbst vorher hatte ich das nicht.

Im Restaurant ist es nichts anderes. Wer die Küche sehen würde, der würde wahrscheinlich dort nicht weiteressen

Gruß,
Dominik

möglicherweise eine unterbewußte Angst vor Vergiftung - eine Art Selbstschutz also.