mukuh schrieb
ZitatÜbrigens werden in Zukunft (bzw. jetzt schon) auch Stand-Alone DSL-Anschlüsse ohne Telefonanschluß vermarktet.
Hast du Infos, die über das bisherige augenblickliche Angebot hinausgehen.
Stehen neue Anbieter in den Startlöchern?
Raus damit. 
MfG
rainbow
ZitatMich würde es sehr interessieren, wen sich O2, bei den Preisen als Kunden vorstellt.
Hab ich grad geschrieben. In der Stadt finden sie keine Kunden, das DSL überall verbreitet ist, und auf dem Land, wo es kein DSL gibt, bieten Sie das Surf@Home nicht an.
Als Kunden kann ich mir nur Leute ausm Osten Deutschland vorstellen, die mit Glasfaser versorgt wurden und damit kein DSL haben
und Leute, die oft umziehen. Das Surf@Home kann man wohl genauso einfach wie die Homezone für 12,50 Euro verändern. Bei der Telekom ist das immer ein ewig langes und teueres Geduldsspiel.
Gruß,
lovestern
ZitatOriginal geschrieben von rainbow
Hast du Infos, die über das bisherige augenblickliche Angebot hinausgehen.
Stehen neue Anbieter in den Startlöchern?
Wahrscheinlich meint er die T-DSL-Resale Angebote von 1&1 und Arcor. Die werden natürlich einzeln vermarktet. Voraussetzung bleibt jedoch auch weiterhin ein Telefonanschluß bei der DTAG.
ZitatOriginal geschrieben von lovestern
leider ists schade, dass die Surfzone auf O2 Sender begrenzt ist.
Na ja, ist ja bei Genion (also der Homezone) auch nicht anders.
ZitatOriginal geschrieben von lovestern
In der Stadt finden sie keine Kunden, das DSL überall verbreitet ist, und auf dem Land, wo es kein DSL gibt, bieten Sie das Surf@Home nicht an.
Also ich würde es nehmen, wenn ein vernünftiges Volumen (so um und bei 1 GB) für den Preis der 20 Stunden zu bekommen ist. Und ich wohne in einer größeren Stadt, wo ich mehr als einen DSL-Anbieter habe. Mit Genion zusammen (was ich ja eh schon habe) ist es für mich als jemand, der zwar viel Zeit im Internet verbringt (hauptsächlich TT), aber nur ein verhältnismäßig geringes Datenaufkommen hat, durchaus eine Alternative zu meinem bisherigen Analoganschluß. DSL habe ich mir nicht geholt, da es preislich letztlich nicht wesentlich günstiger würde als mein bisheriger Tarif, zumal ja man in der Regel einen normalen Telefonanschluß mitbeauftragen muß.
Gruß, Loco!
Martin Kissel schrieb
ZitatVoraussetzung bleibt jedoch auch weiterhin ein Telefonanschluß bei der DTAG.
Und genau das will ich nicht. Das ist ja zum Heulen.
Ich will doch nur die Telekom loswerden, mehr will ich doch garnicht.
Mit meiner jetztigen Mobilfunklösung, bin ich sowas von zufrieden (ich würde sogar sagen, richtig glücklich), ich brauche den Festnetzanschluss nicht mehr.
Aber ich brauche und will Internet.
2 GB würden reichen.
Ich bin genügsam, 1 GB würde zur Not auch noch gehen.
MfG
rainbow
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von rainbow
mukuh schrieb
Hast du Infos, die über das bisherige augenblickliche Angebot hinausgehen.
Stehen neue Anbieter in den Startlöchern?
Raus damit.
MfG
rainbow
Mist, hab mich total vertan. Ich habe das Reselling des DSL falsch verstanden und es als totale Entkopplung vom Telefonanschluß aufgefaßt. Den Telefonanschluß muß man also auch weiterhin bezahlen. :flop:
Bitte also nicht mehr freuen!
Ich hab von O2 jetzt auch nicht gerade erwartet, dass sie einen Preis auf den Markt werfen, der DSL in Frage stellen würde.
Ziel von O2 ist es, Leute, die vielleicht 10 € im Monat versurfen (per T-Net oder ISDN) anzulocken, weil diese Leute in der Summe zuviel bezahlen, wenn man den Telefonanschluss miteinrechnet. Diese Leute könnten am Ende billiger wegkommen.
Stellt euch doch mal vor, wenn in Zukuft hundertausende per UMTS ins Internet wollen, womöglich noch mit Flatrate. Dann müsste O2 in jedem Haushalt einen Privat-UMTS-Sender aufstellen, damit das Netz den Andrang verkraftet.
Somit wird Genion weiterhin nur ein Produkt für einen bestimmten Kundenkreis bleiben, die allermeisten Leute werden weiterhin auf den Telefonanschluss nicht verzichten können, um vernüftig und zu fairen Preisen ins Internet zu können. Dazu ist auch die Konkurrenz im DSL-Markt zu groß, dass da O2 viel verändern könnte.
surf@home ist langsamer als DSL und ich gehe davon aus, dass es auch instabiler sein wird. Deshalb muss der Preis auch wesentlich niedriger sein.
ZitatOriginal geschrieben von ganymed
surf@home ist langsamer als DSL und ich gehe davon aus, dass es auch instabiler sein wird. Deshalb muss der Preis auch wesentlich niedriger sein.
Letztendlich ist aber auch surf@home ein Mobilfunkprodukt. Ich denke also nicht, dass es je billiger als ein Festnetzprodukt geschweige denn DSL wird.
Wie schon mal von mir spekuliert, wird es sich wie Genion preislich am oberene Ende des Preisspektrums bewegen, welches man in Festnetz vorfindet, evtl. auch leicht darüber. Bei T-Online eco zahlt man neben der Grundgebühr 1,59 Cent pro Minute. Bei surf@home sollen es ja nach ersten Angaben 2,2 Cent sein. Das passt ja genau ins Bild. Bei T-Online (ich zitiere deren Preise, weil sie ja mehr oder weniger Marktführer sind) zahlt man für 1,5 GB via DSL 9,95 EUR. Wenn sie also z.B. 1 GB für den Preis der 20 Stunden anbieten (also ca. 15,- EUR) bewegt sich IMHO noch absolut im Rahmen dessen, was zu erwarten ist.
Bei 12,95 EUR surf@home Grundgebühr wären das dann 27,95 EUR für ein GB, vergleichen mit 26,94 EUR für 1,5 GB bei T-Online (inkl. 16,99 EUR DSL-Grundgebühr, wie man sie bei meinem Analoganschluß zahlen müßte). Kein Schnäppchen, aber halt im Rahmen. Wenn man Genion bereits hat (und surf@home wendet sich ja an Genion-Nutzer) spart man sich so immerhin die Grundgebühr für den Analoganschluß. Für einige Studenten wird das sicher eine Rechnung werden, die aufgeht.
Gruß, Loco!
ZitatOriginal geschrieben von loco.joe
Letztendlich ist aber auch surf@home ein Mobilfunkprodukt. Ich denke also nicht, dass es je billiger als ein Festnetzprodukt geschweige denn DSL wird.
Wie Ganymed schrieb "surf@home ist langsamer als DSL, und daher müsste es eigentlich auch billiger sein". Klingt für mich logisch.
Das Argument "Mobilfunkprodukt" zählt hier nicht, da man den günstigen Tarif ja nur quasistationär in einem sehr beschränkten Gebiet nutzen können wird.
In der Tat würde ich das Argument sogar gegen O2 verwenden, schliesslich sind die Anschlußkosten über Luft deutlich billiger als unterirdisch per Kabel (ohne Berücksichtigung der wahnwitzigen, aber schon lange abgeschriebenen UMTS-Lizenzen).
Genion Home ist für Wenigtelefonierer (bis 5h pro Monat) billiger als ein Festnetzanschluss. Die für den heutigen Stand vergleichsweise hohen Gesprächstarife -ohne CbC-Sparmöglichkeit- machen sich erst bei höherem Gesprächsaufkommen bemerkbar ... oder aber bei Gesprächen ins Ausland oder zu Sonderrufnummern.
Zumindest ersteres kann man mit Callingcards abfangen.
Die surf@home-Tarife, über die hier spekuliert wird - sind wieder nur für Wenignutzer interessant, und selbst das nur sehr eingeschränkt.
Ich verstehe nicht, warum sich die Mobilfunknetzbetreiber so scheuen, den Festnetzanbietern mal so richtig das Wasser abzugraben. Spätestens mit UMTS sollte doch die Kapazität dafür da sein. Da muss ein Tariffeuerwerk her, ein Großangriff aufs Kabel. Aber nein, es werden wieder winzige Brötchen gebacken und diese sehr teuer verkauft.
ZitatWenn man Genion bereits hat (und surf@home wendet sich ja an Genion-Nutzer) spart man sich so immerhin die Grundgebühr für den Analoganschluß. Für einige Studenten wird das sicher eine Rechnung werden, die aufgeht.
Gerade Studenten haben in der Regel unschlagbar günstigen Zugang zum Internet, da dürfte es in Zukunft eher den Trend weg von Genion hin zu VoIP geben.
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