Wie vorgehen gegen dreiste Falschparker

Ich würde von illegalen oder provozierenden Massnahmen abraten.

Neben kette und Anwalt wäre doch noch eine Möglichkeit Euren Vermieter einzuschalten: Ihr zahlt ja für den Stellplatz monatlich Miete.
Weist Euren Vermieter auf den mangel hin und bittet ihn um Abhilfe. Wenn er keinen Bock hat könnt Ihr ja die Miete für den Stellplatz angemessen kürzen

Vieleicht ganz interessant:

Zitat

Privatabschlepper

Das ist zeitaufwendig, nicht ohne Risiko und gegebenenfalls teuer. Denn die Abschleppmaßnahme muss verhältnismäßig sein. Hat er nicht versucht, den Fahrzeughalter festzustellen und zu informieren, dass das Auto abgeschleppt werden soll, so bleibt er womöglich auf den Kosten sitzen. Parken auf privatem Grund kommt in Hamburg teuer. Hier ist rund um die Uhr ein Abschleppdienst unterwegs, der unrechtmäßige Fremdparker von Firmengrundstücken entfernt.

Keine Chance für Parksünder
Um sich rechtlich abzusichern, wird der gesamte Vorgang von so genannten Vorbereitern dokumentiert: Leo Widowski fotografiert den genauen Standort und eventuelle Vorschäden des Autos. Die Abschleppfirma berechnet ihren Kunden, den Grundstückseigentümern, nichts. Sie holt sich nur per Vertrag die Erlaubnis, die Falschparker zu entfernen und kassiert von ihnen 145 Euro.

Rund 80 Prozent der Fahrzeughalter zahlen gleich. Dem Rest drohen weitere Kosten für Halteranfrage und Mahnungen. Notfalls kommt der Fall vor Gericht. Bislang hat Geschäftsführer Carsten Wollesen jeden Prozess gewonnen. Im letzten Jahr ließ er in Hamburg rund 3.000 Auto von Privatgrundstücken entfernen.

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Quelle

Das ganze gibt es jetzt gleich bei Abenteuer Auto auf Kabel1 oder auch als Stream: http://www.kabel1.de/php-bin/s…/abschlepper_320.rm,,1,,1

Viel Spaß

Besitzstörung

Ich greife das Thema mal neu auf, weil ich ebenfalls Betroffener geworden bin.
Gibt es neue Erkenntnisse?
Bei uns sind neue Mieter eingezogen, die fordern mich richtig heraus.

Durch die Stellplatzbelegung liegt eine Besitzstörung vor. Diverse Rundschreiben an die Mitbewohner, Zettel an die Windschutzscheibe, Einschalten der Polizei zwecks Abschleppen (Abschleppen konnte noch vermieden werden / Polizei holt den Fahrzeugführer aus der Wohnung), Anzeige wegen Nötigung und § 12 LOwiG, Nichts hilft. Das ganze geht jetzt drei Monate. Die eingezogenen neuen Mieter blockieren weiterhin meine gemieteten Plätze.
Ich habe beim Vermieter die Verschlechterung der Mietsache mit Mietkürzung angekündigt.
Was wäre da möglich?
Gestern habe ich den örtlichen Schiedsmann eingeschaltet. Da wird dann eine Güteverhandlung anberaumt. Aber was nützt ein Papier mit einer Unterlassungsverfügung und Straffestzung in Geld. Diese neuen Mieter werden weiter meine Plätze belegen. Von denen ist nichts zu holen.
Parkbügel und Umzäunung ist aufwendig. Wer zahlt das?
Ich denke, dass die Mietminderung helfen könnte. Ich finde nichts dazu im Internet.
Ich wohne hier 20 Jahre und erwarte eigentlich Fürsorgepflichten des Vermieters.
Kann ich mir die Rechtskosten vom Vermieter wiederholen, wenn vom Verursacher nichts zu holen ist? Denn schließlich hat der Vermieter mir freie Stellplätze vermietet.
Könnte ich eine einstweilige Verfügung gegen den Vermieter beantragen, damit dieser den Ausländern kündigt? Ideen habe ich einige, aber es kostetalles viel Geld. Und unserer Rechtsprechung kann man auch nicht trauen.

Unabhänging der Tatsache ob der blockierende Mieter ein Ausländer ist, scheint für dich nicht so zu sein, so oft wie du darauf hinweist, kannst du nach Fristsetzung 10% der Bruttomiete der Wohnung abziehen:
10% Der vertraglich zugesicherte PKW-Stellplatz ist nicht benutzbar AG Köln Az.: 213 C 295/86

Bevor du zu Anwälten rennst und zeitaufwändige Schiedsverfahren durchführst:

Kauf doch einfach eine Stange hier: http://www.absperrtechnik24.de/absperrtechnik.html

Und du hast Ruhe.

Offensichtlich versteht dein Nachbar ja nicht, also wird er auch nach den Verfahren nicht verstehen.

Mit einer Mietminderung wäre ich insofern vorsichtig, weil du es dir dann wahrscheinlich mit deinem Vermieter verscherzt.

Ich habe das mit dem Ausländer raus genommen. Der neue Mieter versteht sehr gut deutsch.
Im Beisein der Polizei sagt er: ich soll nicht an seiner Tür klingeln und seine Autos dann eben abschleppen.

Wer bezahlt denn die Parkbügel. Da kann man von der Seite dann einparken oder dazwischenparken. Da muss man schon die Stellplätze einfriedigen. Das sind dann gewaltige Mieterumbauten. Ohne Genehmigung des Vermieters geht da nichts.

Aber vielleicht hilft die Mietkürzung.

Zitat

Original geschrieben von JST123
Ich habe das mit dem Ausländer raus genommen. Der neue Mieter versteht sehr gut deutsch.
Im Beisein der Polizei sagt er: ich soll nicht an seiner Tür klingeln und seine Autos dann eben abschleppen.

Wer bezahlt denn die Parkbügel. Da kann man von der Seite dann einparken oder dazwischenparken. Da muss man schon die Stellplätze einfriedigen. Das sind dann gewaltige Mieterumbauten. Ohne Genehmigung des Vermieters geht da nichts.

Aber vielleicht hilft die Mietkürzung.

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Na dann siehst du doch, dass er selbst vor der Polizei noch dreist bleibt.

Dann einfach Mietminderung androhen und den Vermieter bitten, Metallstangen dort anzubringen.

Nur wenn du den Nachbar physisch dran hinderst, dort zu parken, wirst du Erfolg haben.

Auf alles andere scheint der Idiot ja nicht zu reagieren

Ich werde Euch einmal kurz berichten, wie dreist einige Menschen trotz Parkbügel sind.

Ich und die anderen Eigentümer haben bei unserem Ferienobjekt an der See einen Stellplatz mit Parkbügel . Die Stellplätze sind von links (schräge Einfahrt) einfahrbar. Jetzt im Winter kommen Strandgäste und parken dann von rechts ein zwischen die Parkbügel und blockieren somit zwei Stellplätze.

Der öffentliche kostenfreie Parkplatz ist nur 250 mtr. entfernt.

Ich konnte einen neulich zu fassen kriegen. Leider ist er im Dunkeln nicht versehentlich gegen sein Auto gelaufen.

Zitat

Ich konnte einen neulich zu fassen kriegen. Leider ist er im Dunkeln nicht versehentlich gegen sein Auto gelaufen.

Na dann bist du aber ein ganz toller Hecht...

Manchmal wundere ich mich ja schon wie kleinkariert manche Bürger sind und vor allem wie viel Zeit sie besitzen um sich über solche Dinge aufzuregen.
Alleine schon die Frage wie man gegen Falschparker vorgeht lässt sehr stark am erwachsenen Alter der Jeweiligen zweifeln.