windows und linux auf einem Rechner?

  • Zu 90% nutze ich ja eher meinen Mac :D


    Aber ich habe auch noch so´n PC in der Ecke für diverse Tests/iSurfen und um allgemein am Ball zu bleiben.
    XP Prof war zuerst drauf, Linux (Suse) kam hinterher. Installation ist äußerst simple.


    Suse Linux (ohne Handbücher) gibts öfter mal als Beilage in PC Zeitschriften (Computerbild, EasyLinux).
    Kann ich jedem nur empfehlen, zumal man bestimmt etwas sicherer im Internet surft ;)

  • auch wenn einige leute das wohl anders sehen werden, ich empfehle gleich eine "fortgeschrittene" distri zu nehmen. Sehr empfehlenswert ist Gentoo. Wenn Du Gentoo installiert hast und alles am Laufen ist, hast Du sicherlich einen ordentlichen Einblick und kannst das System auch gut bedienen. Wenn Du gleich richtig Hardcore rangehen willst, dann nimm LFS. Gentoo wäre aber IMHO die Distri der Wahl, vor allem, weil Du auch exzellente Hilfe in den Foren und IRC Channels bekommst (und hervorragende Handbücher im Netz)

  • Zitat

    Original geschrieben von beyond
    auch wenn einige leute das wohl anders sehen werden, ich empfehle gleich eine "fortgeschrittene" distri zu nehmen.


    Man sagt: "Die beste Distrie ist die deines Nachbarn". ;) Von daher spricht nix dagegen, kommt ganz darauf an wie gut die Nerven des Nachbarn sind. :D


    Zitat


    Sehr empfehlenswert ist Gentoo. Wenn Du Gentoo installiert hast und alles am Laufen ist, hast Du sicherlich einen ordentlichen Einblick und kannst das System auch gut bedienen.


    Sehr empfehlenswert ja, aber es ist nicht jedermanns Sache eine Distribution über eine chroot-Umgebung zu installieren, wohl gemerkt, ohne Installer. Wer nicht wenigstens ein bischen Konsolenfest ist wird mit Gentoo genau gar keinen Spaß haben, da hilft auch die hervorragende Anleitung nicht. Und ob ein "Allerweltsgentoo" mit Genkernel und Standard-Konfiguration den Aufwand rechtfertigt, mag ich zu bezweifeln.

    mutt : "All mail clients suck. This one just sucks less."
    Es gibt Threads die braucht man nichtmal lesen um zu wissen was ab geht - /me 2004-01-05 20:54


    Registriert seit: 05/2002 => 10 Jahre TT :)

  • Zitat

    Original geschrieben von Dennis Thomsen
    Welche gute (kostenlose) Version gibt es denn?


    Ich habe jahrelang mit SuSE gearbeitet. Da die inzwischen aber ihr Lizenzmodell geändert haben und nicht mehr eine Distri für alle Rechner reicht, mußte was neues her.


    Ich habe mir die DEBIAN runter geladen und bin sehr zufrieden damit. :)

  • Hallo,


    für einen reinen Linux-Anfänger würde ich eher zu Suse raten ( evtl. Mandrake, obwohl ich die nicht mag ). Suse gibt es komplett allerdings nicht zum downloaden, nur die Evolution-Version ist frei erhältlich. Die ist zum Kaufversion allerdings stark abgespeckt.


    Ich habe Suse als Parallelinstallation mit WinXP auf zwei Rechnern laufen, Suse 9.1. hat dazu eine eigene Partition bekommen und als Bootmanager läuft Boot-Magic von Powerquest ( Bestandteil von Partitionmagig ). Der startet dann eben WinXP direkt oder bei Suse den Grup.


    Ob es sich lohnt, eine Kaufversion von Suse wegen der Handbücher zu erwerben, möchte ich stark bezweifeln. Ich würde einen Bekannten / Kollegen / Freund fragen, ob er mir die kopiert ( was erlaubt ist ! ) und das Geld dann lieber in ein ordentliches Buch investieren. Die Handbücher von Suse sind o.k., aber nur für die ersten Schritte. Zudem bekommt man die sowieso in der Distribution als elektronische Version mitgeliefert.
    Empfehlung z.b. das Linux-Buch von Michael Kofler in der neuen Auflage, das enthält direkt auch eine Suse 9.0 Evolution-CD, weiterhin hat suse selber auch recht gute Bücher, die aber mehr Themen-orientiert sind.


    eine Komplettinstallation von Suse geht mittlerweile, YaST2 sei Dank, schneller, einfacher und problemloser als bei Windows. Damit kommen auch Anfänger gut zurecht und werden die Erfolge nach 1 Stunde beim ersten Start erleben.


    Die beste Distribution ist natürlich immer noch Debian, allerdings für einen Anfänger vollkommen ungeeignet, es sein denn, man will sich da richtig tief einarbeiten und viel lesen. Ein Erfolgserlebniss wird sich da sicherlich nicht nach zwei Stunden Installation einstellen. Zudem gibt es keine aktuelle Version auf CD, man muss viele Updates aus dem Netz nachladen.


    Wer Fedora ( nach freie Project von RedHat ) testen will, kann sich am besten bei ner Bahnhofsbuchhandlung das RedHat Magazin für 10,-€ kaufen, da ist immer die aktuelle Version von Fedora auf 3 CD bzw. neuerdings aufs 1 DVD bei. Allerdings ist Fedora noch im Beta-Stadium.


    senderlisteffm

    Zitat

    Ich habe jahrelang mit SuSE gearbeitet. Da die inzwischen aber ihr Lizenzmodell geändert haben und nicht mehr eine Distri für alle Rechner reicht, mußte was neues her.


    In wiefern ?

  • Zitat

    Original geschrieben von Thomas4711
    Wer Fedora ( nach freie Project von RedHat ) testen will, kann sich am besten bei ner Bahnhofsbuchhandlung das RedHat Magazin für 10,-€ kaufen, da ist immer die aktuelle Version von Fedora auf 3 CD bzw. neuerdings aufs 1 DVD bei. Allerdings ist Fedora noch im Beta-Stadium.


    Fedora Core 2 gibt es mittlerweile als Stable:


    ftp://ftp.tu-chemnitz.de/pub/linux/fedora-core/2/i386/iso/


    Das nächste RH-Magazine wird dann wohl diese Version beinhalten.

    mutt : "All mail clients suck. This one just sucks less."
    Es gibt Threads die braucht man nichtmal lesen um zu wissen was ab geht - /me 2004-01-05 20:54


    Registriert seit: 05/2002 => 10 Jahre TT :)

  • Zitat

    Original geschrieben von Thomas4711
    In wiefern ?


    Ich sehe gerade, sie haben ihre Vorstellungen zur Lizenzierung doch nicht durchgesetzt und die SuSE 9.1 darf wieder auf beliebig vielen Rechnern installiert werden.


    Sie hatten mal daran gedacht, ihre eigenen Teile der Distri nur für die einmalige Benutzung frei zu geben. Damit hätte man für jeden Rechner eine eigene Distri kaufen müssen. Aber das wäre der sichere Tod für die SuSE gewesen.


    Mit der SuSE ist das so eine Sache. Sie ist wirklich für jeden Einsteiger supereinfach zu installieren. Aber wehe dem, der sein System gerne anders hätte, als sich SuSE das so vorstellt.


    Und wenn man seine Programme lieber selber kompiliert, dann ist mit der SuSE meistens alles zu spät. Mir ist bisher noch kein Programm untergekommen, was man einfach mit ./configure oder make erstellt oder als binary runter lädt und es nachher in der SuSE Umgebung einfach so läuft.

  • Ich verstehe ohnehin diesen SuSe Hype nicht so ganz :confused:
    Alle Welt redet von SuSe, jeder Anfänger fragt nach SuSe... warum?


    Hört doch mal auf Sten.
    Fedora zu installieren kann ich meinen Hund in 5 min. beibringen also das Argument zieht schonmal nicht. :D


    -SF³

  • Zitat

    Original geschrieben von SiemensFreak³
    Ich verstehe ohnehin diesen SuSe Hype nicht so ganz :confused:
    Alle Welt redet von SuSe, jeder Anfänger fragt nach SuSe... warum?


    Weil es keine bessere Distribution für den deutschen Windows Umsteiger gibt.


    Allerdings sollte sich wirklich jeder fragen, ob er wirklich ein Linux haben will, was wie Windows funktioniert? Und wenn er die Frage mit "ja" beantwortet, warum er dann nicht gleich bei Windows bleibt.


    Bei mir läuft z. B. noch heute fvwm2 als Windowmanager. Klein, schnell, stabil!

  • Warum sollte SuSe's KDE besser für den Windowsumsteiger sein als Fedoras Bluecurve Gnome?


    Ich nutze Fluxbox: Klein, schnell, stabil ;)


    -SF³

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!