Der Bundesliga 2004/2005 - Thread


  • Das sind oft Kommentare von Leuten, die im sportlichen Bereich irgendwann mal ganz heftig auf die Nase fallen!


    Das ist wirklich unsportlich² und muss nicht sein.
    Es sind alles Profi-Teams und diese Stichelei und Eifersucht gehört da gerade auf der hohen Vereinsebene nicht hin.


    Aber solche Kommentare sind echt fehl am Platze!

    Ich habe eine Diät gemacht und fettem Essen und Alkohol abgeschworen - in zwei Wochen verlor ich 14 Tage!


    [small] - Joe E. Lewis - [/small]

  • Ich kann und möchte hier keinen zitieren, der gesagt hat, es sei alles entschieden. Ich gebe eher meinen allgemeinen Eindruck wieder von dem, was ich rund um mich herum höre, das bezieht nicht nur TT ein.


    Es ist mir ehrlich gesagt vollkommen wurscht, was zwischen Mainz und Schalke abläuft. So etwas sagt man nicht. Egal, ob als Manager wie Assauer oder Hoeneß oder eben der Mainzer Präsident. Man hat sich als Präsident um seinen eigenen Kram zu kümmern. Gratuliert wird hinterher.


    Wenn Bayern eben diese Saison wieder gewinnt, dann, weil sie eben konstanter gespielt haben und im entscheidenden Moment nicht gepatzt haben. Und dann habe ich auch keine Sekunde ein Problem damit, die Meisterschaft (eigentlich ist eine Meisterschaft immer verdient, das Ligasystem schließt alles andere eigentlich aus) als gerecht und verdient zu empfinden.


    Aber ich gebe als Schalke Fan die Hoffnung nicht auf, daß das Quäntchen Glück auch mal auf Schalke seinen Platz finden wird. ;)

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Ich kann und möchte hier keinen zitieren, der gesagt hat, es sei alles entschieden. (...)

    Mach' ruhig ... mich stört's nicht ;)


    Ich greife ja auch (d)eine Aussage:

    Zitat

    Komisch. Letzte Woche hieß es noch, nichts sei entschieden. Nur 1 Spieltag später ist plötzlich "alles entschieden". (...)

    auf.


    Am letzten Spieltag war Schalke Tabellenerster - mit 3 Pkt. Vorsprung -, hat den FC Bayern München zum 2. mal geschlagen und dadurch einen (imho) psychologischen Vorteil gehabt. Nun sieht es leider anders aus: Die Knappen sind auf Platz 2, haben das schlechtere Torverhältnis und das (auf dem Papier) schwierigere Rückrundenprogramm. Nun ja, solange alles rechnerisch noch möglich ist, hoffe ich auch, dass die Königsblauen das bessere Ende für sich haben; daran glauben kann ich z. Zt. leider (!) nicht.


    Cheers, Laubi

    Newbie-Reloaded :-)

  • Also wenn einer im aktuellen Streit zwischen den Managern und Präsiden angefangen hat, unsauber zu werden war das der "liebe" Herr Nassauer.


    Das sehen selbst Schalke-Fans in dortigen Forum so. Und wer 2 Tage vor einem Spiel andere als Betrüger hinstellt und im Aktuellen Sportstudio noch Lügen verbreitet und weiter Öl ins Feuer gießt hat einfach entsprechende Gegenreaktionen verdient.


    Das Ganze ist aber kein Streit zwischen den Fans und Spielern der beiden Vereine.


    Für mich ist die Meisterschaft weiterhin völlig offen und mir ist es eigentlich egal wer es wird.

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    Ericsson T39m
    Legends never Die!
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  • Von Schalke04.de und eben im DSF:


    Im Transferstreit mit Mainz 05 um den Spieler Mimoun Azaouagh hat der FC Schalke 04 in Absprache mit dem von ihm in dieser Angelegenheit beauftragten Rechtsanwalt Christoph Schickhardt am Montag ausführlich Stellung bezogen.


    Die seit Freitag in dieser Angelegenheit eingetretene Konfrontation ist allein im Verhalten des FSV Mainz 05 begründet. Rechtsanwalt Schickhardt hat an den Vorstand des FSV Mainz 05 eine rechtliche Stellungnahme aus der Sichtweise des FC Schalke 04 und in Beantwortung des Schreibens des FSV Mainz 05 gerichtet.


    Dieses Schreiben an den Vorstand des FSV Mainz 05 enthielt den Zusatz „vertraulich/persönlich“. Der FSV Mainz 05 hat den Inhalt dieses Schreibens inhaltlich und textlich, ebenso wie die vertrauliche Transfervereinbarung zwischen den Vereinen in verschiedenen Medien ohne jedes Hinzutun des FC Schalke 04 auf eigene Initiative noch am Freitag veröffentlicht. Allein die Herausgabe und die Veröffentlichung der Transfervereinbarung stellen einen Vertrauensbruch zwischen den Clubs und einen in der Bundesliga äußerst ungewöhnlichen Vorgang dar.


    Es ist nach eingehender Prüfung der Dokumente und der zur Verfügung stehenden Informationen festzustellen, dass sich der FC Schalke 04 und sein Manager Rudi Assauer in dieser Sache völlig richtig und rechtlich und kaufmännisch korrekt verhalten haben.


    Offensichtlich aus PR-Gründen und zum Zwecke der Stimmungsmache hat der FSV Mainz 05 dann auch noch interessierten Presse- und Medienvertretern das vertrauliche und persönliche, an den Vorstand des FSV Mainz 05 übersandte Schreiben inhaltlich und bildlich bekannt gemacht, allerdings inhaltlich und sinngemäß verkürzt und bewusst irreführend.


    Im Schreiben von Rechtsanwalt Schickhardt an den FSV Mainz 05 werden Zahlungen des FC Schalke 04 aus diesem Vorgang keineswegs kategorisch ausgeschlossen. Vielmehr werden in diesem Schreiben von RA Schickhardt im Gegenteil ausdrücklich Zahlungen des FC Schalke 04 für den Fall angekündigt, dass der FC Schalke 04 wie vereinbart und vertraglich zugrunde gelegt den Spieler Mimoun Azaouagh noch bis zum 30.6.2005 in der Bundesliga zum Einsatz bringen kann. Der FC Schalke 04 bestätigt darin genau die getroffene Verabredung und die Bereitschaft zur genauen Erfüllung durch den FC Schalke 04.


    Im Schreiben von Rechtsanwalt Schickhardt beruft sich der FC Schalke 04 zuerst auf die getroffene Vereinbarung zwischen den Managern Rudi Assauer und Christian Heidel. Hierfür kann und wird der FC Schalke 04 gegebenenfalls Beweis antreten.


    Zweitens beruft sich der FC Schalke 04 auf die gesetzliche Vorschrift des § 313 BGB, in dem die Verfahrensweise zwischen zwei Vertragspartnern bei Wegfall der Geschäftsgrundlage, die bei Vertragsabschluss zugrunde lag bzw. bei einer Veränderung der vereinbarten Verhältnisse und Umstände, geregelt ist. Lediglich drittens, ausdrücklich als hilfsweise bezeichnet und rein vorsorglich, beruft sich der FC Schalke 04 für den Fall, dass der FSV Mainz 05 den ersten und zweiten Punkt abstreitet oder negiert, auf die gesetzliche Regelung des Falles einer arglistigen Täuschung. Auch dies ist gesetzlich geregelt und hat - was sich aus einem Blick in das Gesetz bzw. in den juristischen Kommentar ergibt - mit „Betrug“ oder anderen vom FSV Mainz 05 fälschlicherweise und unter Verkennung der Rechtslage behaupteten Begriffen nicht das Geringste zu tun. Das Rechtsinstitut der arglistigen Täuschung greift schon dann ein, wenn ein Vertragspartner dem anderen Vertragspartner nicht alle Unterlagen und Dokumente zur Verfügung gestellt oder Informationen nicht oder nicht vollständig erteilt hat, auf die es dem anderen Vertragspartner bei der Entscheidung über den Vertragsabschluss ersichtlich angekommen ist.


    Hier war es so, dass sich der FC Schalke 04 erst nach Vertragsabschluss aufgrund aufkommender Zweifel die entsprechenden Unterlagen und Dokumente sowie die notwendigen Informationen selbst beschaffen musste.


    Zudem ist darauf hinzuweisen, dass Rechtsanwalt Schickhardt in seinem Schreiben an den FSV Mainz 05 ausdrücklich dem FSV Mainz 05 Gespräche in dieser Angelegenheit angeboten hat. Dieses hat Josef Schnusenberg, stellvertretender Vorsitzender des FC Schalke 04, anlässlich des Bundesligaspiels zwischen beiden Vereinen am gestrigen Sonntag (20.3.) wiederholt.


    Der Hintergrund und der Ablauf der Verhandlungen sowie die beidseitige Geschäftsgrundlage sind in diesem Schreiben von Rechtsanwalt Schickhardt ausführlich und unbestreitbar dokumentiert.


    Festzustellen ist, dass alle objektivierbaren Umstände der Angelegenheit die Richtigkeit der Angaben von Rudi Assauer als Manager des FC Schalke 04 in diesem Fall bestätigen.


    Alle in der Öffentlichkeit gemachten Vorwürfe des Präsidenten des FSV Mainz 05 gegen Rudi Assauer sind sachlich unrichtig und unbegründet.


    :rolleyes:

    «"Es ist verboten dem toten Kojoten die Hoden zu verknoten."»


  • Wer den wirklichen Inhalt des Anwaltsschreiben kennt, weiß wie sehr in der Pressemitteilung gelogen wird.

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    Ericsson T39m
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  • Sehr interessant fand ich einen Bericht in unserer Lokalzeitung über die Bochumer Fans, die sich am Samstag im Stadion sehr heftig untereinander geprügelt haben und von der Polizei getrennt werden mußten. Zum Eklat kam es, nachdem die Bochumer Ultras beim Stande von 5:0 für den VFL Bochum ein Plakat entrollten, auf dem sie ihren Unmut gegen Neururer zum Ausdruck brachten und dessen Kündigung forderten. Die "Gegenseite" skandierte lautstark "Scheiß Ultras" und es kam zu wüsten Schlägereien.


    Unglaublich!

    Aus einer sehr lustigen PN voller Rechtschreibfehler an mich:


    Tu dir selbst den Gefallen und höre auf meine Worte, "wir" wissen mehr über dich als du denkst.

  • Auch Meier muss gehen


    Auch Meier muss beim BVB gehen... - Quelle: focus.de

    Zitat


    Borussia Dortmund hat einen Schlussstrich unter die Ära Niebaum/Meier gezogen und beim geplanten Neuanfang Ernst gemacht.


    40 Tage nach dem Rücktritt von Gerd Niebaum gab das börsennotierte Fußball-Unternehmen am Dienstag die baldige Trennung von Michael Meier bekannt. Demnach wird der zum 30. Juni auslaufende Vertrag mit dem für die Finanzkrise mitverantwortlichen Geschäftsführer nicht verlängert. „Diese Entscheidung hat der BVB-Präsidialausschuss einstimmig gefällt. Sie war im Sinne eines kompletten Neuanfangs unumgänglich", sagte BVB-Präsident Reinhard Rauball der Nachrichtenagentur dpa.


    Neben dem Amt als Geschäftsführer der KGaA stellt Meier auch sein Amt als Manager des Vereins zur Verfügung. Damit zog der BVB die Konsequenzen aus der finanziellen Talfahrt der vergangenen Jahre, die ihn fast in den Ruin getrieben und zuletzt zu Fan-Protesten gegen Meier geführt hatte. „Ich wäre bereit gewesen, mich auch weiterhin in den Dienst der Borussia zu stellen. Diese Entscheidung respektiere ich, auch wenn sie mir persönlich wehtut", sagte Meier.

    Chuck Norris liest keine Bücher: Er starrt sie so lange an, bis sie ihm freiwillig sagen, was er wissen will.

  • Ich denke, daß das die richtige Entscheidung und ein wichtiges Signal ist. Meier hatte sicher einen großen Anteil am Aufstieg des BVB, aber eben auch am Abstieg der letzten Jahre.

  • Zitat

    Original geschrieben von andi2511
    Ich denke, daß das die richtige Entscheidung und ein wichtiges Signal ist.


    Denke ich auch. AFAIK wurde Meier zu der Molsiris-Sitzung bspw. schon gar nicht mehr mitgenommen, da er "für schlechte Stimmung sorgen" würde... Nach so einer Schuldenmacherei bist Du IMHO als Manager bei seriösen Investoren verbrannt... :rolleyes:


    Außerdem sah man, dass ihm die ganze Angelegenheit schwer zu schaffen macht. Beim 0:5 in München sah er so aus, als ob er sich jeden Moment von der Tribüne runter stürzt...

    Chuck Norris liest keine Bücher: Er starrt sie so lange an, bis sie ihm freiwillig sagen, was er wissen will.

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