Ich hab heute in der Tageszeitung gelesen, das die Unionsparteien weiter auf der Einführung von Studiengebühren, auf für das Erststudium festhalten. In etwa soll es dabei um 500 € pro Semester gehen, in Bayern werden z.B. jetzt für ein Zweitstudium 511 € pro Semester fällig.
Noch krasser ist aber das neue Hochschulgesetz in Hamburg, ich hab gerade bei UNICUM in einem Thread gelsen, das dort inländische Studenten zwar auch nur Studiengebühren in etwa dieser Höhe zahlen müssten, aber ausländische Studenten (EU Ausland ist imho nicht betroffen) z.B. 10.226 € pro Semestern.
Aktuell gibt es in den Unionspartien auch viele Stimmen, die eine generelle Abschaffung von Bafög fordern, und dafür nur noch Kredite an alle Studenten ausgeben möchten.
Anglich soll es was diesen Vorschlag betrifft, das Bundesbildungsministerium auch nicht soviel gegen diesen Vorschlag haben ... anders als bei den Studiengebühren.
Ich halte sowas für keine gute Lösung, den Aubildung auf Pump kann ja auch keine Lösung sein, da sitzen die Leute dann im Besten Fall mit einer fundierten Ausbildung, aber einem Schuldenberg da. Und bei den ersten bezahlten Tätigkeiten sind ja die Vergütungen auch nicht so extrem hoch , das man alles mit llinks rückbezahlen könnte. Wie sollen da Studienabgänger vor der Pension noch zu Wohneigentum kommen?
Noch schlechter trifft es wohl die, die dann ihr Studium doch aus irgendwelchen Gründen abbrechen müssen ... die sitzen dann ohne Abschluss vorm Schuldenberg.