T-Mobile - "Sparen für Wachstum"

  • Unkommentiert und heute so veröffentlicht:


    Umsetzung von „Sparen für Wachstum“


    T-Mobile ist ein sehr erfolgreiches Unternehmen, einer der führenden Anbieter in der dynamischen Mobilfunk-Branche. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, hat der Vorstand von T-Mobile International im November 2004 „Sparen für Wachstum“ angekündigt. In dieser Woche hat das T-Mobile Leadership Team die nächsten Schritte in der Umsetzung des Programms verabschiedet, denen inzwischen auch der Aufsichtsrat zugestimmt hat. Damit wurde das Fundament gelegt, um die T-Mobile Story konsequent fortzuschreiben. echo heute fasst die wichtigsten Punkte zusammen.


    „Wir sind am Beginn einer neue Ära“, erklärt René Obermann, Chief Executive Officer T-Mobile International. „Die Mobilfunkindustrie steht vor einem Wandel: Der Schwerpunkt liegt nicht mehr beim reinen SIM-Karten-Wachstum, sondern bei der Entwicklung und Pflege intensiver Kundenbeziehungen.“ T-Mobile hat das frühzeitig erkannt und schafft nun die entsprechenden Rahmenbedingungen, um das Geschäft erfolgreich fortzuführen. Vor dem Hintergrund der hohen Mobilfunkpenetration in den meisten europäischen Mobilfunkmärkten werde sich das Geschäft verändern.
    „Der Kurs ist klar: Profitables Wachstum zu vertretbaren Kosten, statt Wachstum um jeden Preis. Konkret heißt das: Einfache und günstige Handytarife in Verbindung mit realistischen Handypreisen“, so René Obermann. „Wir haben damit in unseren wichtigsten europäischen Märkten, vor allem in Deutschland, schon vor Monaten begonnen.“ „Sparen für Wachstum“ zeigt nun den Gesamtrahmen dieser Maßnahmen. Entscheidend ist, dieses zukunftsgerichtete und langfristig angelegte Programm jetzt zu beginnen – zu einer Zeit, in der es dem Unternehmen gut geht. So wird T-Mobile – wenn sich die Wettbewerbssituation noch weiter verschärft – mit einem klaren Maßnahmenprogramm bereits auf dem richtigen Weg sein. Mit „Sparen für Wachstum“ will T-Mobile bis Ende 2006 ein jährliches Einsparvolumen
    von einer Milliarde Euro (rund zehn Prozent der momentanen Kosten) erzielen, davon plant das Unternehmen bis zu 500 Millionen Euro zur Realisierung seiner Wachstumsziele zu reinvestieren. Damit schafft T-Mobile die nötigen Ressourcen, um drei Wachstumsinitiativen voranzutreiben:
    Weiterentwicklung des mobilen Internets für Freizeit und Büro,
    Angebot günstiger und einfacher Mobilfunktarife und
    Weiterentwicklung nahtlos integrierter Netzplattformen (GPRS, UMTS, W-LAN)


    Klare Schritte


    T-Mobile hat die eigene Kostenstruktur in den vergangenen Monaten genau unter die Lupe genommen –und Maßnahmen identifiziert, die ein deutliches Einsparpotenzial haben. Rund 85 Prozent der angestrebten Einsparungen von einer Milliarde Euro sind alleine in den folgenden Bereichen zu erreichen:
    Gezieltere Steuerung von Handysubventionen sowie die Verbesserung der Einkaufskonditionen und Entwicklungskosten von mobilen Terminals (500 Millionen Euro)
    Optimierung der Lieferantenbeziehungen und Nutzung von Konzernsynergien (250 Millionen Euro),
    Fokussierung des Produkt- und Serviceportfolios (50 Millionen)
    Reduzierung von Gemeinkosten (50 Millionen Euro). Lediglich 15 Prozent der angestrebten Einsparungen entfallen auf die Reduzierung der Personal- und Personalzusatzkosten in den europäischen Gesellschaften (150 Millionen Euro, entspricht rund zehn Prozent der Gesamtpersonalkosten).


    Endgeräte- und Tarifstrategie


    Die bereits eingeleiteten Maßnahmen zeigen, dass T-Mobile den richtigen Kurs eingeschlagen hat: Sie erlauben es, bei geringeren Kosten, auch weiterhin ein attraktives Endgeräteportfolio anzubieten, gleichzeitig geben sie mehr Spielraum für Tarifoffensiven. Deshalb verschiebt sich beim Einkauf von Mobiltelefonen der Fokus von T-Mobile. Timotheus Höttges, im T-Mobile Vorstand für die europäischen Vertriebs- und Serviceaktivitäten und für das „Sparen für Wachstum“-Programm verantwortlich: „Bisher haben wir vor allem auf eine sehr große Vielzahl von Modellen gesetzt, wovon nur ein Teil auf die entsprechende Resonanz beim Kunden stieß. Zukünftig werden wir uns noch stärker an den tatsächlichen Kundenbedürfnissen ausrichten und das Sortiment straffen.“ Einerseits werde man den Fokus gezielter auf ausgewählte T-Mobile spezifische Produkte legen, die echte Wettbewerbsvorteile bringen. Ein Beispiel ist die sehr erfolgreiche MDA-Familie. Sie ist gerade im Weihnachtsgeschäft sehr stark nachgefragt worden. Bis zum Jahresende 2004 hat T-Mobile davon in Europa etwa 100 000 Geräte absetzen können. Andererseits wird T-Mobile das Geräteprogramm von derzeit über 50 Modellen auf rund 30 bis 40 Typen reduzieren. So lassen sich die Einkaufsvolumina gezielter steuern, was wiederum attraktivere Preise für diese Geräte ermöglichen werde.


    Vertrieb und Service


    Die veränderten Marktbedingungen verlangen ebenfalls Anpassungen bei Vertrieb und Service. Höttges: „Der qualifizierte Fachhandel bleibt für T-Mobile nach wie vor der wichtigste Vermarktungskanal.“ So erfolge die Vermarktung anspruchsvoller Produkte und Lösungen auch weiterhin über den Fachhandel und die Direktvertriebe, also über die T-Punkte beziehungsweise über die Geschäftskunden- Vertriebe von T-Systems. Vor allem für Standardprodukte, etwa die Guthabenkarte Xtra, wird T-Mobile auch elektronische Vertriebskanäle (EChannel) und die Möglichkeiten des Telesales stärker nutzen. „Damit werden wir nicht nur effizienter, sondern kommen auch den Wünschen derjenigen Kunden entgegen, die großen Wert auf elektronisch basierten Kundenservice oder Internetshopping legen. Klar ist aber auch: Eine weitere tragende Säule unseres Geschäftes bleiben die Service Provider“, betont Timotheus Höttges.


    Lieferantenbeziehungen / Konzernsynergien


    Ein zusätzlicher strategischer Hebel ergibt sich im Bereich der Optimierung der Lieferantenbeziehungen und bei der verstärkten Nutzung von Konzernsynergien: Als Beispiel nannte René Obermann das jüngst erweiterte „European Backbone Network“, das die T-Mobile Netze direkt miteinander verbindet und so deutliche Qualitäts- und Kostenvorteile bringt. Anmietungen von Leitungen Dritter sind nicht mehr notwendig. Daneben möchte man die internen, technischen Prozesse europaweit noch stärker integrieren. So soll T-Systems noch stärker als interner IT-Partner genutzt werden. Daneben ist die Schaffung einer virtuellen „European Operation Factory“ geplant. „Der Vorteil liegt auf der Hand: So haben wir schon heute nur ein Downloadcenter für elektronische Inhalte, wie zum Beispiel Klingeltöne oder Spiele, für alle T-Mobile Länder“, so Obermann weiter. Auch werden das Netz- und Servicemanagement für die europäischen Gesellschaften zentral gesteuert. Unter den Punkt „Nutzung von Konzernsynergien“ fällt auch die Zusammenführung gewisser Aufgaben innerhalb des Telekom-Konzerns. So sollen zum Beispiel das Facility Management von T-Mobile von DeTeImmobilien und bestimmte Aufgaben im Technik-Bereich von der Vivento Technical Services übernommen werden. Insgesamt geht es um rund 500 Mitarbeiter, davon rund 340 in Deutschland, die mit ihren Funktionen innerhalb des Konzerns wechseln und weiterbeschäftigt werden.


    Profitabilität / Gemeinkosten


    Daneben wird T-Mobile die Anforderungen an die Profitabilität der Produkte und Dienste weiter erhöhen. So überprüft das Unternehmen, welche Angebote es selbst und welche es von Partnern entwickeln lässt. Obermann: „Aus heutiger Sicht macht beispielsweise die Entwicklung von Content-Angeboten durch T Mobile selbst wenig Sinn. Mittlerweile sind – auch mit unserer Hilfe – Unternehmen entstanden, die das deutlich günstiger und besser können als wir selbst.“ Als ein Beispiel nannte er Verkehrsinfoservices, die T-Mobile teilweise noch selbst produziert. Zukünftig will T-Mobile das Hauptaugenmerk in diesem Bereich noch stärker als bisher auf die Themen „Service, Qualität und Einfachheit“ richten. Weitere Einsparmöglichkeiten ergeben sich im Bereich der Gemeinkosten: durch Einsparung bei Kostenpunkten wie zum Beispiel Beratung, Gebäude-, Miet- und Reisekosten.


    Mitarbeiter / Personalkosten


    Insgesamt will T-Mobile mit diesen Maßnahmenpaketen den Löwenanteil der Einsparsumme, also etwa 850 Millionen Euro, erzielen. Der verbleibende Teil der Einsparungen soll durch die Steigerung der Personalproduktivität erreicht werden. Dazu plant das Unternehmen die Personalkosten in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und Tschechien um 150 Millionen Euro zu senken. Die notwendigen Einsparungen bei den Personalkosten können dazu führen, dass in den nächsten zwei Jahren in Europa bis zu 2 200 Stellen (etwa zehn Prozent der Belegschaft) abgebaut werden müssen, davon bis zu 1 200 in den T-Mobile Organisationseinheiten in Deutschland. Weiterhin plant das Unternehmen, gewisse Geschäftsaktivitäten, wie zum Beispiel T-Traffic, in Zukunft nicht mehr selbst, sondern durch externe Dienstleister fortzuführen. Mit dieser Maßnahme könne man für 600 weitere Mitarbeiter (rund 130 in Deutschland) eine Beschäftigungsperspektive außerhalb des Konzerns
    schaffen. Zu der Reduzierung der Personalkosten sagte Personalvorstand Lothar Harings: „Für T-Mobile hat absolut Priorität, die Personalkosten in einer angemessenen und verantwortlichen Weise zu reduzieren. Dabei stehen uns mehrere geeignete Instrumente zur Verfügung – wie etwa die Nichtbesetzung offener Stellen, konzerninterne oder externe Vermittlungen, einvernehmliche Trennungen, Alterteilzeit und flexible Arbeitszeitmodelle. Wir sind zuversichtlich, dass wir in Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern akzeptable Lösungen und passende Alternativen für die Mitarbeiter finden, die von den Maßnahmen betroffen sind.“


    In europäisches Wachstum investieren


    „Fakt ist: Alle großen Mobilfunkbetreiber stehen unter großem Druck – so wie es bei anderen Unternehmen aus anderen Branchen auch schon zu beobachten war. T-Mobile möchte nicht den Weg gehen müssen, den ein paar Ikonen der Wirtschaft haben einschlagen müssen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass wir jetzt – und nicht erst, wenn es zu spät ist – unsere Kostenstruktur in den Griff bekommen“, erklärt Finanzvorstand Thomas G. Winkler. Der Wandel im Geschäftsmodell birgt jetzt die Schlüsselinhalte, um Wachstum erfolgreich zu managen. „Durch die neue Ausrichtung werden die notwendigen Ressourcen frei, um stärker als geplant in unser Geschäft zu investieren – das wird unser Wachstum zusätzlich verstärken“, erläutert Timotheus Höttges und ergänzt „Die durch Einsparungen zu erzielenden Erfolge sind begrenzt. Letztendlich müssen steigende Umsätze unser langfristiges, profitables Wachstum vorantreiben.“ Höttges betont auch: „ Wir sparen in unseren europäischen Märkten, weil wir von den Wachstumsmöglichkeiten in Europa überzeugt sind, und beabsichtigen, die realisierten Einsparungen auch hier zu investieren. PTC, T-Mobile Hungary, T-Mobile Croatia und EuroTel Bratislava sind kein direkter Teil des „Sparen für Wachstum“- Programms. „Dennoch“, so Michael Günther, verantwortlicher Vorstand für die Joint Ventures, „wird jede ‚Sparen für Wachstum‘- Maßnahme genau daraufhin überprüft, ob sie auch bei diesen vier Gesellschaften angewendet werden kann.“ Vor allem zwei Quellen werden künftig das Wachstum speisen: Bereiche, die durch Effizienzsteigerungen leistungsfähiger werden, sowie Bereiche, in die die freigewordenen Mittel investiert werden. „Ein besonderes Augenmerk liegt auf werthaltigem Kundenzuwachs, das wir durch eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit erreichen. Dazu müssen wir Wachstumshindernisse bei der Preiswahrnehmung aus dem Weg räumen. Ein Weg ist, Handysubventionen durch Freiminuten zu ersetzen“, sagt Marketing-Vorstand Ulli Gritzuhn. „Außerdem wollen wir durch gezielte Werbemaßnahmen Marktanteile im Sprachgeschäft zurückerobern, die direkten Vertriebswege weiter forcieren und unsere Aktivitäten im Telesales- Bereich sowie den Direktvertrieb über das Internet verstärken.“ Bei den mobilen Datendiensten hat T-Mobile die Innovationsführerschaft im Markt. Damit das so bleibt, wird T-Mobile seine mobile Internet-Strategie konsequent umsetzen und sich weiter vom Wettbewerb absetzen. Gleichzeitig wird T-Mobile die Netze weiter verbessern, um den Kunden eine „nahtlose Mobilitätserfahrung“ zu bieten. Konkret bedeutet das: weitere Investitionen in 2G, 3G und W-LAN sowie eine Ergänzung der UMTS-Netze um HSDPA (High Speed Download Packet Access). „Um eine ‚nahtlose‘Technologie liefern zu können, müssen wir in die richtige Zukunftstechnologie investieren. Dies bringt Entscheidungen mit sich, die weder einfach noch billlig sind. Diese Investitionen schaffen wir nur gemeinsam als One Company: Beispielsweise indem wir ein gemeinsames mobiles Breitbandnetz aufbauen – und nicht jede Landesgesellschaft in ein eigenes Netz investiert,“ beschreibt Technik- Vorstand Hamid Akhavan einen der zukünftigen Wachstumsbereiche.


    Die nächsten Schritte


    In den kommenden Wochen und Monaten werden Management-Meetings und Informationsveranstaltungen für die Mitarbeiter die Verhandlungen in den Ländern ergänzen. Darüber hinaus können an den Personalbereich über xxxx@t-mobile Fragen gestellt werden, die sich auf die weitere Umsetzung von „Sparen für Wachstum“ beziehen. „Es ist unsere Verantwortung, die erforderlichen Anpassungen an das sich verändernde Marktumfeld zu machen“, sagt René Obermann. Diese Veränderungen sind entscheidend und notwendig, um die T-Mobile Story erfolgreich fortzuschreiben. „Wir wissen, dass die Umsetzung teilweise schwierig sein wird, sind uns aber sicher, dass wir auf dem richtigen Weg sind. „ ‚Sparen für Wachstum‘ ist ein langfristig angelegtes Programm und wir müssen eng zusammenarbeiten, um die besten Lösungen zu finden.“ Das Ziel: T-Mobile hat eine noch deutlich stärkere Wettbewerbsposition als heute und nähert sich weiter der Mission, „to become the most highly regarded service company with the passion to provide the true freedom to move.“


    An allen Standorten finden in den nächsten
    Tagen Informationsveranstaltungen
    statt, zu denen die Mitarbeiterinnen und
    Mitarbeiter in Kürze eingeladen werden.

    Wenn die Sonne tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten

  • Ein erster, und sehr einfacher Schitt nach der Reduzierung der Subs wäre es, die Tarife von Relax D auf Relax AT umzustellen. Dazu braucht es nicht viel Aufwand, und sie werden sehen, ob die zahlungskräftigen Kunden - wirklich - günstigere Tarife statt billiger Hightech-Gurken wünschen. Davon ist jeder Nutzer (nicht Handy-Abstotterer) überzeugt, bloss die NBs nicht.


    Aber hierzulande wird sicher erstmal ein Stab gebildet, der dann so lange herumüberlegt und alles zerredet, bis am Ende bestenfalls der Wegfall des Aufpreises in Fremdnetze herauskommen wird. Die Gerätesubs werden aber dennoch reduziert, und am Ende wundert man sich mit einem weiteren hochbezahlten Stab, wieso die Kunden plötzlich Tchibo und Co. die Bude einrennen. :rolleyes:


    Handeln statt Schwafeln!


    T-Mobile führt vor einem Jahr (!) die "transparenten" Relaxtarife ein. Jetzt labern sie von neuen transparenten Tarifen. Haben die damals geschlafen?! Bis heute kein CostCheck, Minuten werden verkauft, aber keinerlei Transparenz geboten - so geht es nicht. Wer möchte gerade gegen Ende dauernd die Hotties anrufen, um den Reststand angesagt zu bekommen. Manchmal muss man sich über unsere Firmen doch sehr wundern; da wird solange herumüberlegt, bis am Ende nichts mehr zu retten ist. :confused:

  • Da steht doch, was passieren wird: Statt Subventionen gibt's Freiminuten. Nichts mit günstigeren Minutenpreisen. Eher sowas wie halbierte Subvention und dafür Relax Weekend ein Jahr gratis oder n paar mehr Freiminuten für die Pakete.

  • Klar, aber das wird nicht reichen. Voodoofone macht das ja längst, dass z.B. das Weekend-Paket beigegeben wird.


    Dank Transparenz durch den Euro erfahren aber nunmal gerade die umsatzstärkeren Kunden, was preislich beim selben Konzern in anderen Ländern geht (insbesondere T-Mobile AT , aber auch USA). Sie können warten, bis ein grosser Teil von ihnen bei "ihrem" NB nen Hals bekommt, oder vorher für Fairness sorgen. Ist der Ruf erstmal im Eimer, wird es schwer. Und dann nützen ihnen die zig Millionen Handy-Ratenzahler ohne Umsatz nicht wirklich was.


    Ich verlange nichtmal die Tarife von Telering, aber zumindest die von T-Mobile in Österreich. Was bei denen mit 20 (!) Prozent USt. und mit 12-Monats-Verträgen geht, sollte bei uns erst Recht gehen.


    Solange hier zu große Unterschiede sind, werde ich zweifeln, meinen D1-Vertrag nicht doch einfach auslaufen zu lassen - trotz Rahmenvertragskonditionen. Die bringen vorwiegend intern Vorteile, aber mittlerweile sind in den Bekanntenkreisen der meisten alle NBs gut vertreten. Bei mir stehen alle auf der Kippe. Die derzeitigen Offerten mit einem Zuckerl und 150 Fussangeln sind ein Witz, bei allen Anbietern. Die kriegen den Hals nicht voll; Porsche und Co. sind froh, wenn sie 8 Prozent Umsatzrendite erwirtschaften. Bei den NBs (zumindest den Ds) reichen knappe 50 Prozent offenbar noch nicht, um endlich mal dem Kunden wenigstens einen Teil zurückzugeben und faire Tarife anzubieten. Das darf man als mündiger Verbraucher (wenn es denn wenigstens ein paar von ihnen gibt...) als Sauerei bezeichnen. Man sollte den Mobilfunk schlicht boykottieren - die meisten Kunden sind eh nicht aufs Handy angewiesen. Und ich will auch kein Happy-Hour-Telefonierer werden, der nur dann anruft, wenn es scheinbar nix kostet. :D

  • Bin ich blind oder ist das einzige was beim Thema
    "Endgeräte- und Tarifstrategie"
    zur sogenannten Tarifstrategie schreiben:
    "... mehr Spielraum für Tarifoffensiven."????


    Und der Rest dreht sich um Handys? Na, dann aber gute Nacht T-Mobile...


    Schon mal was von o2 mitbekommen? Genion, Afterwork-Pack, Flat Intern-Option, Surf & E-mail Pack,....

  • Passend hierzu:



    T-Mobile will europaweit 2200 Stellen einsparen


    Der Mobilfunkbetreiber T-Mobile will in Europa in den nächsten zwei Jahren bis zu 2200 Stellen einsparen. Mehr als die Hälfte würden bei der deutschen Tochterfirma wegfallen, teilte T-Mobile am Donnerstag mit. Durch die Ausgliederung von Geschäftsaktivitäten soll weiteren 600 Beschäftigten Arbeitsplätze außerhalb des Konzerns angeboten werden. Die Maßnahmen sind Teil eines Sparprogramms, mit dem die Mobilfunksparte der Telekom profitabler gemacht werden soll.


    T-Mobile bezeichnet das Sparprogramm zusammen mit anderen Maßnahmen als "Wachstums- und Effizienzprogramm 'Save for Growth'". Das Einsparvolumen bis Ende 2006 soll eine Milliarde Euro erreichen, die Personalkosten sollen dabei um 150 Millionen Euro gesenkt werden. Gleichzeitig sollen 500 Millionen Euro für "strategische Wachstumsinitiativen" bereitstehen.


    Zu dem Sparprogramm gehört auch die Kürzung von Handysubventionen. Sie sollen zusammen mit anderen Maßnahmen wie beispielsweise Straffung der Palette angebotener Handys und Rationalisierungen bei den eingekauften Leistungen von Zulieferern, von T-Online "Optimierung der Lieferantenbeziehungen" genannt, insgesamt 85 Prozent der gesamten Einsparungen erbringen. Das Handy-Portfolio soll beispielsweise von über 50 auf 30 bis 40 angebotene Modelle reduziert werden; dabei soll der Schwerpunkt zudem auf T-Mobile-spezifische Produkte liegen.


    Parallel zum Sparprogramm will T-Mobile die Angebote für mobiles Internet und integrierter Netzzugänge für GPRS, UMTS und WLAN ausbauen. Zudem verspricht die Telekomtochter Angebote für "günstige und einfache Mobilfunktarife". Dies alles zusammen zeige, dass man am Beginn einer neuen Ära stehe, meinte T-Mobile Chef René Obermann: "Die Mobilfunkindustrie steht vor einem Wandel: Der Schwerpunkt liegt nicht mehr beim reinen SIM-Karten-Wachstum, sondern bei der Entwicklung und Pflege intensiver Kundenbeziehungen." (jk/c't)


    Quelle: http://www.heise.de

    Bye bye barring o2 - hello Vodafone D2!
    Das hervorragende Netz und der gute Service sind mir 5€ im Monat mehr wert!

  • Wenn dem Herrn Obermann das Wohl seiner Firma so sehr am Herzen liegt, warum geht er nicht selbst und nimmt die Hälfte seiner überbezahlten Vorstandsmitglieder gleich mit?
    Oder warum verzichten die hohen Herren nicht auf einen Teil ihrer eh viel zu hohen Managergehälter?
    Dann wäre schon eine Menge an Geld eingespart.


    Aber der kleine Mitarbeiter an der Front darf es ja immer ausbaden. Es ist ja auch einfacher den rauszuschmeissen.


    Und der Vorstand allen voran der Herr Obermann bekommen dann noch eine satte Extra Prämie und obendrein noch eine satte Gehaltserhöhung wenn er schön genug eingespart hat.
    Hauptsache an deren Stühlen wird nicht gesägt.



    Toll wie das so läuft!

    Derzeit im Einsatz:
    T-Mobile (Complete Mobil L)
    Vodafone (Arcor SIM Festnetz Flat)

  • will o2 nicht in den nächsten Monaten/Jahren 2.000 Mitarbeiter einstellen? da dürften jetzt massig bewerbungen von bonn in münchen eintrudeln....

  • Zitat

    Original geschrieben von pecko
    will o2 nicht in den nächsten Monaten/Jahren 2.000 Mitarbeiter einstellen? da dürften jetzt massig bewerbungen von bonn in münchen eintrudeln....


    Naja, kaum anzunehmen, dass ein Großteil der Stellen in Bonn abgebaut wird. Dort ist doch vor kurzem erst ein neuer Prachtbau eingeweiht worden, der will doch bewohnt sein...

    Wenn die Sonne tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten

  • Zitat

    Original geschrieben von volleyballer
    Naja, kaum anzunehmen, dass ein Großteil der Stellen in Bonn abgebaut wird. Dort ist doch vor kurzem erst ein neuer Prachtbau eingeweiht worden, der will doch bewohnt sein...


    stimmt, Beamte sind ja unkündbar. Hauptsache eine sozialverträgliche Wohnung auf Kosten des Steuer-.... ähhhh T-mobil-Zahlers abgesegnet von unserem Wirtschaftskanzler damit die Arbeitslosenstatistik nicht ein 5 vor dem Komma trägt....


    weiß eigentlich jemand zufällig wie die Mobilfunkverteilung bei unseren Damen und Herren Abgeordneten (Repräsetanten des Volkes) ist? wäre echt interessant! ich tippe auf 70% T-mobile (beamte dürfen zwischen 13-14 uhr nicht schlafen) , 29% Vödaföhn (die Marktwirtschaft!!!!!), 0,7% o2 (Stoiber -> München = Bayern = stark) und 0,3% E-Minus (ein paar echte Grüne -> grüüüüün ist so eine schöööne Farbe - habe Blumen als Hintergrundbild) :D

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