DigiCam ./. "normale" Kamera


  • Also von den Artikeln ausgehend die ich in der c't gelesen habe schafft eine normale Consumer-Kleinbild Kamera (also eine nicht digitale) wegen des Objektives auch nicht mehr als (vergleichsweise) "3-5 Megapixel".


    Warum du mit deinem Ausdruck unzufrieden warst, liegt ja IMHO ganz klar am Druck. Eine Digicam ist idR ja nicht für Streifen verantwortlich. Du solltest auch digitale Bilder lieber professionell auf Papier bannen als selber daheim. Weil es a) günstiger b) bessere Quali c) längere Haltbarkeit garantiert.


    Ansonsten schliess ich mich den Vorredern an. Auf die Art des Focus achten (fix-focus vs. Autofocus), die Qualität des Ojektives (!), und die Megapixelzahl von der später gewünschten Größe des Ausdrucks abhängig machen. Mit 2-3 MP ist man da für 10x15 noch gut auf der sicheren Seite. Und wenn Zoom gewünscht, dann zählt natürlich nur der optische Zoom (vergiß DigiZoom).


    Ich persönlich würd mir keine analoge Kamera mehr holen, bin mit meiner 2,1MP Kamera voll zufrieden. Mehr über kaufentscheidungen zu Digicams findest du in der Suche, da gibt es auch ein paar gute Seiten wo du dir Testbilder anschauen kannst.


    und IMHO ist eine Spiegelreflex sowie auch eine P7 (die werden dir auf jeden Fall gleich welche empfehlen :rolleyes: ) für deine Bedürfnisse übertrieben.

  • Zitat

    Original geschrieben von thorty
    Die Maera hatte eine Schiebeklappe, die ich per hand öffnen musste, einen Bildschirm hinten, war fett schwer. :-)


    Jetzt sagst Du wahrscheinlich: das haben die Beide :-)


    habe mal gerade im Netz geschaut: die sah genauso aus wie die 860. Oder ist die Andere optisch genauso?


    Ja, das haben beide. Wobei die C1 etwas schlanker ist als die alte 860. Also dürfte es sich bei Dir um die 860L gehandelt haben.


    Ich mach hier aber trotzdem mal dicht, da wir sowieso im falschen Forum sind und es schon sehr viele Threads zum Thema "Kaufempfehlung DigiCam" gibt. Bitte im Hardware-Forum mal "DigiCam" in die Suche eingeben, da findest Du viele Threads, bitte häng Dich an einen thematisch passenden dran. Sonst wird es hier bald sehr unübersichtlich.
    Danke! :)


    Zitat

    Original geschrieben von R. U. Serious
    und IMHO ist eine Spiegelreflex sowie auch eine P7 (die werden dir auf jeden Fall gleich welche empfehlen :rolleyes:) für deine Bedürfnisse übertrieben.


    Wie wäre es mit einer Minolta Dimage7? SCNR! ;) Bitte nicht ernst nehmen.


    Carsten

  • APS- Kamera,was ist das?


    Hi,


    nachdem ich mich nun mal auf eine analoga kamera festgelegt habe, sehe ich immer mehr die Bezeichung : APS Kamera.


    Was ist eine APS Kamera, bzw. was ist dieses für eine Technologie?


    Braucht man für APS Kameras bestimmt Filme?


    Ist das ein brauchbares "Muß" ?


    Ich habe die Canon Ixus II oder III ins Auge gefasst, da diese Kameras kein/ kompakt/ handlich sind.


    Erfahrungswerte?


    Gruß,
    thorty

  • APS = Advanced-Photo-System


    D.h. Du hast als Film eine in sich geschlossene Patrone, die nur eingelegt, aber kein Film eingefädelt werden muss. Kleiner sind diese Filmpatronen IMHO auch. Dazu stehen dann bei der Entwicklung verschiedene Formate zur Vefügung (Tele, Panorama etc.).


    Die IXUS APS ist wenigstens schön klein. Zu dem Preis bekommst Du keine Vergleichbare Digi-Cam.


    Der Stefan...


    P.S.: Ich benutze die Olympus Camedia C1 und bin mit den Ergebnissen eigentlich sehr zufrieden.

  • Dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben: :D


    Zunächst einmal sind 1.3MPixel für kleine Ausdrucke im Prinzip durchaus ausreichend. Wenn die Farben schlecht sind, Streifen auf dem Bild usw., dann hat das nix mit der Auflösung zu tun, sondern einfach mit einer allgemein schlechten Qualität der Kamera (insbes. des Objektivs) oder in diesem Falle auch des Druckers (der Lexmark ist nicht unbedingt sooo der Hit). Da man aber als 1.3MPixel-Modelle selten Geräte findet, die qualitativ wirklich überzeugend sind und gute Objektive einsetzen, sollte man von dieser Auflösungsstufe in der Tat die Finger lassen.


    2.1Pixel reichen für Standardausdrucke bzw. Abzüge bis 9x13 (auch noch 10x15) absolut aus, solange man die Bilder nicht vor dem Drucken noch vergrößern will. Da man das aber hin und wieder eben doch tun will (ist ja eben gerade einer der Vorteile digitaler Fotografie), sollte es heute dann wohl doch schon ein Modell ab der 3MPixel-Klasse sein. Extrem wichtig auf jeden Fall, wie hier schon mehrfach gesagt, ein Autofokus. Festfokusse können prinzipbedingt kein scharfes Bild von näher liegenden Objekten abbilden. Nicht von Digital-Zooms blenden lassen, es zählt nur der echte, optische Zoom.


    Was den Vergleich zu echten SLRs angeht: Natürlich ist es richtig, daß man mit analogen SLRs mehr Möglichkeiten hat. Man kann mit verschiedenen Objektiven arbeiten, kann deutlich größere Abzüge anfertigen, ohne das es sichtbar pixeliger wird, und das alles bleibt, wenns nicht vom allerfeinsten sein muß, sogar im dreistelligen Euro-Bereich. Aber: Zum einen gibt es natürlich auch digitale SLR, die auch von der Auflösung her inzw. ganz gut an die analoge Welt heranreichen - auch wenn da dann 2000 EUR nicht ausreichen :D - zum anderen dürften aber die wenigsten wirklich solche Ansprüche haben. Wirklich gute Digitalkameras gestatten heute dieselben Einstellmöglichkeiten zur Beeinflussung des Bildes wie analoge Geräte. Mit einem 3Mpixel-Modell sind Ausdrucke bzw. Abzüge möglich, die, wenn die Optik und Technik der Kamera stimmt, nicht von einer analogen Kamera zu unterscheiden sind. Man darf natürlich auch nicht die Druckqualität, die man zu Hause auf Consumer-Fotodruckern erreicht, mit dem vergleichen, was man bekommt, wenn man es professionell abziehen läßt. Ich habe mir z.B. die Investition in einen teuren Farbdrucker gespart und lasse die Bilder, die ich auf Papier haben will, beim Händler drucken.

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Re: DigiCam ./. "normale" Kamera


    Zitat

    Original geschrieben von thorty
    auf Photopapier gedruckt, eine Photopatrone eingelegt, Drucker war der Lexmark Z 43.


    Namd !


    Also, die 1,3 MPix Olympuse sind i.d.R. absolut super, qualitativ in diesem Segment sicher annaehernd ungeschlagen. Mit Olympus und Canon kannste fuern Hobby und Semiprofessionellen Einsatz eigentlich nix falsch machen. IMHO groesster Nachteil der Olympus Kameras ist die recht hohe Auslöseverzögerung, weswegen ich vor einigen Monaten auch von der C40Z auf die Canon S40 umgestiegen bin.
    Aber Deine Qualitaetsprobleme duerften mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vom Drucker herrühren. Es gibt bis dato einfach keinen Drucker von Lexmark, der Fotos auch nur halbwegs annehmbar printet. Brauchbare Ergebnisse gibbet mit Epson oder HP. Du solltest aber bedenken, das das Tintenstrahlverfahren nicht wirklich für den Photodruck taugt. Willste hauptsaechlich Photos drucken, solltest Du mal nach nem Sublimationsdrucker schauen. Nicht billig, aber die Ergebnisse sprechen fuer sich.
    Der beste Kompromiss aus Preis und Qualitaet ist es jedoch, wenn Du die Pics via INet oder so zu einem dieser Entwicklungsdienste (Colormailer, Pixum, usw, usw. gibt mittlerweile ne grosse Auswahl) schickst. Da kommen dan 2-3 Tage später richtige Fotos ins Haus, die oft nicht mal ein richtiger Profi von "echten" Fotos unterscheiden kann.


    Gruesse


    Charlie

    --
    Die 5 Sinne des Menschen:
    Unsinn, Irrsinn, Stumpfsinn, Blödsinn und mein persönlicher Liebling, der Wahnsinn.
    ---------------

  • Re: DigiCam ./. "normale" Kamera



    Ich kann dir Im Moment noch zu einer "normalen" knipse raten. um ehrlich zu sein kommst du damit wesentlich billiger weg.


    sagen wir, du brauchst die Kamera einmal im Jahr für den Urlaub. Bei ner Digicam fängt was wirklich brauchbares nicht unter 400 Euro an. Dazu kommen meist noch Akkus, und (falls man kein Laptop o.ä. hat) Speichermedien.
    Damit sind wir also locker schonmal bei 450-500 Euro, ohne ein einziges Foto gemacht zu haben.
    Bei der analogen Kamera bekommst du eine gute Sucherkamera für 150-200 Euro (mit brauchbarem Zoom und autofokus). Mit einer Batterie kommst du normalerweise ca 10-20 filme weit. Filme bekommst du zwischen 2 und 10 Euro (ganz nach geschmack) auch für Dias oder S/W.


    Ausbelichten der digitalen kostet (nach meiner ERfahrung) meist 10-20ct mehr als von normalen Fotos. Ausdurcken ist mit Tintenstrahldruckern bei einem Seitenpreis von um die 2,50 Euro auch nicht wirklich billig (bei Lexmark sogar eher noch teuerer)


    Alles in allem kannst du also für 200 Euro Filme entwlickeln lassen, bis die Digicam bezahlt ist. Die Digitale hat wirklcih nur den Vorteil, dass du gleich löschen kannst, und sofort daheim loslegen kannst.
    Bei der Analogen bekommst du dafür allerdings auch im Ausland (mehr oder weniger günstig) noch Filme. Sie verzichten auf die Auslöseverzögerung, mit der einige digitale noch zu kämpfen haben und sind (meistens) einfacher zu handhaben.


    Auch von Fotos einer Sucherkamera kann man ganz gut Poster (30x45cm) machen lassen. Bei Digitalen musst du da wenigstens (meiner Meinung nach) mit 4Mpixeln ankommen.


    Die Endgültige Entscheidung liegt natürlich bei Dir.


    <--- angefügt --->


    Für Welches Filmsystem du dich entscheidest ist im Endeffekt fast nochmal genauso wichtig, wie die Frage Digital oder Analog.


    APS oder Kleinbild ist hier die Frage.
    Der APS Film ist kleiner und bleibt auch nach der Entwicklung in der Patrone
    Der Kleinbildfilm ist etwas grösser (auch vom negativformat her) und wird nach der Entwicklung in den lustigen Streifen ausgeliefert.
    Kleinbild hat den Vorteil, dass die Filme billiger sind, es mehr auswahl gibt (S/W oder Diafilme im APS bereich sind mehr als selten!)
    APS liefert bei der Entwicklung 3 Formate (C/H/P)=(Classic/HDTV/Panorama) Die beiden anderen Formate werden jedoch nicht anders aufgenommen, sondern nur anders entwickelt. bei Panorama wird einfach aus dem Vorhandenen Negativ der mittlere Teil auf 1:2,5 vergrössert, und die oberen und unteren Bereiche fallen einfach weg. Es ist also kein echtes Panorama, sondern einfach nur breitgezogen. Den gleichen Effekt hast du, wenn du ein Kleinbild als Poster entwickelst und oben und unten was abschneidest.


    Noch eine Anmerkung zur IXUS: Es ist eine geile Kamera, allerdings bekommt man ähnliche Technik bei Olympus oder Konica in etwas weniger kompakten Design für erheblich weniger Geld.


    Ich hoffe, nicht allzuviel Verwirrung gestiftet zu haben

  • Re: Re: DigiCam ./. &quot;normale&quot; Kamera


    Zitat

    Original geschrieben von Charlie_D

    ...Du solltest aber bedenken, das das Tintenstrahlverfahren nicht wirklich für den Photodruck taugt. Willste hauptsaechlich Photos drucken, solltest Du mal nach nem Sublimationsdrucker schauen. Nicht billig, aber die Ergebnisse sprechen fuer sich.
    Der beste Kompromiss aus Preis und Qualitaet ist es jedoch, wenn Du die Pics via INet oder so zu einem dieser Entwicklungsdienste (Colormailer, Pixum, usw, usw. gibt mittlerweile ne grosse Auswahl) schickst. Da kommen dan 2-3 Tage später richtige Fotos ins Haus, die oft nicht mal ein richtiger Profi von "echten" Fotos unterscheiden kann.


    Nachtrag:


    Fotolabore sind kein Kompromiss, sondern DAS mittel der Wahl. Bei nem Thermosub-Drucker hat man dermassen teure Verbrauchsmaterialien, dass man im Labor fast n ganzen Film belichten könnte.
    Die Qualität der Labor-Prints ist auch eindeutig besser.

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